Motorrevision, ein Erfahrungsbericht

Passt mal wieder nichts zusammen? Ein Ersatzteil ist nicht mehr lieferbar? MG Drivers sind hilfsbereit - und helfen sich in diesem Forum gegenseitig.

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DirkH
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#16

Beitrag von DirkH » 6. Jun 2008, 07:52

Morgen Holger,

mein Motor kam damals als 18V ohne Motornummer, ich habe beim Schlüsseldienst ein blanko Typenschild mit der alten Motornummer gravieren lassen. Was sich ja im nachhinein als ziemliche Mogelpackung erwies.
Aber ich will nicht meckern der Motor hat gute Dienste geleistet und Morgan ist ja nicht so weit weg von MG. ;-)

Herr DP könnte sich ja mal aus Spaß mit Hr. Kischka unterhalten, der Mann hat aus Verdruß über die hoch ehrenwerten englischen Motorenbauer den Handel mit AT Motoren eingestellt, seine Kommentare kannst du dir vorstellen.

So jetzt gehe ich weiter auf die Jagd nach Morgan Kolbenringen.

Grüße, Dirk

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#17

Beitrag von jupp1000 » 6. Jun 2008, 08:24

....meines W. verkauft L... nur noch Motoren aus deutscher Produktion. Durch "Fließbandarbeit" und rationellen Einkauf lassen sich die Preise halten. Wenn man weiß worauf zu achten ist, sind MG Motoren simpelste Morentechnik, auch wenn das mancher "Wissenschaftler" nicht gerne hört. ;)
schöne Grüße

Heinz #1565

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DirkH
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#18

Beitrag von DirkH » 6. Jun 2008, 18:53

Hallo meine Lieben,

nachdem ich noch ein bißchen rum telefoniert habe, hat Wilfried Bongen aus Düren mir ein gutes Angebot gemacht. Der B Motor ist im Kofferraum vom A2 und Morgen oder Montag werde ich den Motor abliefern.

Meine letzten Gespräche, unter anderem mit Hr. Kischka haben mich überzeugt den Motor hier machen zu lassen.

Zudem habe ich zu dem Motor in seinem Zustand ohnehin kein Vertrauen mehr, also Schluß mit quick and dirty. Der Wetterbericht sagt für die kommende Woche ohnehin Mistwetter voraus.

Danke für eure Unterstützung und bis zum nächsten Wehwehchen, ein oder zwei Baustellen habe ich noch.

Grüße, Dirk

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#19

Beitrag von DirkH » 9. Jun 2008, 09:10

Hallo die Herren,

ich bin dabei mit dem Motorenbauer die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
Wenn wir anstelle von .060 Übermaß auf 1930ccm, sprich 83 bzw. 83,5mm Kolben gehen muß der Kopf mit bearbeitet werden?

Hochgeschwindigkeit oder Drehvermögen wie bei meinem Audi interessiert mich nicht.

Mir würde es genügen den Block zu bearbeiten und den Rest Serie zu lassen, so dürfte die Arbeit mehr Drehmoment ergeben und den von mir praktisch unbenutzten Drehzahlbereich über 4.000 rpm ohnehin nicht betreffen.

Grüße, Dirk

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#20

Beitrag von Ralph 7H » 9. Jun 2008, 17:45

Hallo Dirk,

mehr Hubraum bringt natürlich auch mehr Drehmoment. Sinnvoll ist das aber ohne deutliche Leistungssteigerung nicht.
Wenn auf dieses Maß aufgebohrt werden soll, muss sich der Motorbauer schon sehr gut mit diesem 18V Block auskennen, sonst endet das ganze schnell im Desaster wegen zu dünn gewordener Zylinderwände verbunden mit dramatischem Ölverbrauch.

Kennt sich der Motorbauer aber damit wirklich gut aus (Referenzen?), kann man das machen.
Ich würde nicht so weit gehen bei den Vorgaben die du machst.
Lieber eine neue gute Seriennocke und die Steuerkette vom 18V, damit sollte der Drehmomentverlauf im Bereich bis 4000 UpM schon O.K. sein.

Der Kopf muss nicht bearbeitet werden innerhalb dier angegebenen Bohrmaße. Ein Bearbeiten der Kanäle, Ventilsitze und Führungen ist aber äußerst sinnvoll und bringt spürbare Vorteile in Sachen Leistung und Verbrauch.
Vergess nicht das Auslitern der Brennräume!

Gruß vom Niederrhein

Ralph

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#21

Beitrag von DirkH » 19. Jun 2008, 07:42

Hallo meine Lieben und DP, Freund der britischen Motorenbauer !

Kurzer Zwischenstand der Motorrevision.
Der Motor ist ausgebaut und liegt in Düren bei Wilfried Bongen. Zustand problemlos aufbaubar, die Kurbelwelle ist schon überarbeitet aber.......

Wie sich mittlerweile heraus stellt sind die Pleuel des späteren Motors kaum noch zu bekommen. Sprich die endgültige Kombi Kolben - Pleuel steht noch nicht fest, sprich der Block ist noch nicht gebohrt.

Ich hatte erzählt das ich vor 10 Jahren bei Kischka einen AT Motor für meinen kaputten 18V584.. ( mit späten Pleuel ) gekauft hatte ( OK, Jugendsünde, damals keine Ahnung.. ). Zurück bekam ich einen Motor mit Morgen Plus 4 Kolben und frühen MGB Pleuel.

Ich habe mittlerweile kapiert warum der DRECKIGE ENGLISCHE MOTORENBAUER damals den alten Kram eingebaut hat. Das Gewicht des späten Pleuel ist geringer und die Festigkeit höher als bei den frühen Pleuel Varianten.

Man baut den blöden deutschen Kunden, die anonym bei Teilehändler kaufen, den alten Kram ein und hebt die wenigen späten Pleuel ( die übrigens nirgendwo lieferbar sind ) auf für optimierte Motoren.

Bei einem deutschen Motorenbauer gäbe es auch nach 10 Jahren Post vom Anwalt. Dies ist ein versteckter Mangel, bzw. die Verschlechterung der Sache.

Nachtrag: DUMMER HYSTERISCHER ANFALL, WAHRSCHEINLICH DURCH DEN MGB ENTZUG VERURSACHT.

Tipp an alle die sich damit befassen müssen: Besteht auf die Einhaltung der Spezifikation des Motors, spätere Arbeiten am Motor werden ansonsten massiv erschwert und erheblich verteuert.

Grüße, euer ziemlich saurer Dirk
Zuletzt geändert von DirkH am 9. Jul 2008, 07:24, insgesamt 2-mal geändert.

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#22

Beitrag von MH » 19. Jun 2008, 10:22

Mein reden seit Jahren!

Aber die AT-Motoren in England ist ja so billig, da wäre ich ja blöd :roll:

Habe meine Motoren immer beim Motorenbauer um die Ecke (bis auf einen MM-Motor von Peter Burgess) neu aufgebaut. Man erfährt hierbei viel und lernt auch beim Teileliefern.

Wie z.Zt. diesen MG-Königswellenmotor:

Bild

Dirk, ich hätte auch die Überlegung angestellt, einen überholungsbedürftigen Motor in Deutschland zu kaufen und diesen von Grund auf neu aufzubauen. Dann weiß man, was man hat!

Dir auf jeden Fall viel Erfolg!

Grüße
manfred

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#23

Beitrag von DirkH » 19. Jun 2008, 18:12

Hört, Hört,

wohl gesprochen tapferer Freund der englischen Motorenbauer.


Aber, leider aber, Lumperei bleibt Lumperei, man könnte es auch unseriöse Geschäftspraxis nennen, aber egal, wie du siehst bin ich immer noch dabei meinen B wieder auf die Straße zu bringen.

Ein anzetteln von Kriegshandlungen, Handelsembargos oder ähnlichen Eskapaden ist meinerseits nicht geplant, mein lieber Automobilverschacherer wie du dich selbst nennst.

Lang lebe die Königin, euer immer noch zickiger Dirk!

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#24

Beitrag von Ralph 7H » 19. Jun 2008, 18:31

Hallo Dirk,

...etwas Öl auf die Wogen...

Du hast bei Manfred Kischka eine Erfahrung gekauft (und zusätzlich auch noch einen Motor), wie man in Köln so schön sagt: Watt nix kos' is och nix!
Mit Serien/Markenersatzteilen wäre der Motor damals sicher deutlich teurer gewesen.
Deinen Anwalt solltest du aber bei einer solchen Gelegenheit hinter seinem Schreibtisch lassen, sonst kommt noch der Gutachter dazu und der wird dir leider dann teuer erklären, dass sowas gemacht werden kann und es genügend Beispiele dafür gibt, die unauffällig waren.

Lange Rede... bei Ebay bietet jemand einen überarbeiteten Motor für 450 € Sofortkauf ohne Anbauteile an. Lies mal nach und nimm den erst mal (wenn er noch da ist), dann hast du alles, was du brauchst.
Den kannst du auch machen lassen oder, wenn der Verkäufer halbbwegs glaubwürdig ist, erst mal fahren.
Die erforderlichen Teile zum Neuaufbau werden dir schon kurzfristig über den Weg laufen.
Wegen der Pleuel könnte es auch Sinn machen nach dem Benzinmotor aus dem Hanomag F12/Mercedes 207-208 zu suchen. Das war auch ein 18V, wenn auch LC und mit anderen Anbauteilen.

Anyway, solange du nicht über 0.060" Übermaß und 9:1 Verdichtung gehst, werden deine alten Pleuel auch funktionieren. Achte aber dann darauf, dass dein Motorbauer die richtigen Kolben für diese Pleuel nimmt (18GB) und alles auswiegt.

Gutes Gelingen

Ralph

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#25

Beitrag von DirkH » 19. Jun 2008, 18:54

Hallo Ralph,

danke für den Tip, Motor steht unter Beobachtung.

Ich habe eben mit Wilfried Bongen telefoniert. Er hat endlich Kolben ( .060er Übermaß, 81,79mm Durchmesser, 1868ccm ) und späte Pleuel bekommen.

NACHTRAG: Bekommen heißt nicht aus England geliefert und bei ihm auf der Werkbank sondern angeblich in England weggeschickt. Heute, 09.07. sind die Kolben immer noch nicht da, sehr zuverlässiger Service der Engländer. Ich denke hin fahren und Bier trinken ist Klasse aber Geschäfte machen, naja entschuldige DP.

Das war ja das Problem die Morgen/Ford Kolben waren schon .020 Übermaß, was knapp unter .040 Übermaß MGB Kolben ist.
Wenn dann aufgebohrt worden ist kommt Minimum .060 oder mehr bei raus was mich ja auch meinen 18V Pleueln hinterher weinen ließ.

So kann der Motor sauber aufgebaut werden, die Welle ist schon fertig und der Motorenbauer kann, da er ja endlich das Mass hat seine Arbeit weiter machen.

Somit dürfte die Saison gerettet sein. Einige Zeit sollte dann jetzt aber Ruhe sein

Dennoch einen Ersatz Motor werde ich mir in die Garage stellen.

Grüße, Dirk
Zuletzt geändert von DirkH am 9. Jul 2008, 07:20, insgesamt 3-mal geändert.

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#26

Beitrag von Andreas » 20. Jun 2008, 00:09

...zu später Stunde mag man es doch vielleicht auch so sehen:

Immerhin 10 Jahre Spaß gehabt.
Ein Auto mit fast ohne Wertverlust (mit Glück: Sogar Wertsteigerung!) gefahren.
Und jetzt noch Entertainment im Forum ;-)

Würde der Neuaufbau/Neumotor 3.600 EUR kosten, wären das 30 EUR pro Monat.

Oder in Naturalien:
4 Zigaretten, oder 1 Markenbier oder 2 Supersafe-Condomi-Kondome täglich.
Insofern ist selbst der nicht blueprinting aufgebaute Motor gesünder und gewichtserhaltender als die Alternativen. Möglicherweise nicht so orgastisch.

Aber das kann mit den von Ralph empfohlenen Maßnahmen ja noch werden.

Cheers,

Andreas

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#27

Beitrag von DirkH » 20. Jun 2008, 07:15

Morgen Andreas,

du hast es richtig erkannt, aber wir sind bei unserer Liebhaberei und das sollte schließlich Spaß machen.

NACHTRAG: Auch beim schreiben und austauschen hier im Board.


Eigentlich waren die Morgan Kolben, die ja im Grunde genommen Ford Kolben sind, aber wer will Ford Teile in seinem MG haben, gar nicht so schlecht.
Hat ja was exklusives Morgan zu fahren und haltbar waren sie auch.

Ich habe über die Aktion einiges gelernt, mein befreundeter Schrauber, der zum Glück zur Zeit mal wieder sehr überlastet ist, konnte mir nicht viel helfen und selber machen erweitert den Horizont ;-).

Bleibt als Resümee für alle die vor der Problematik Motorrevision stehen:

Im Grunde stehen die bekannten Lösungsansätze zur Wahl.

1. AT Motor von den üblichen Verdächtigen, die Teile sind meist besser als ihr Ruf und halt einfach die billigste Variante. Wer ein sehr gutes Auto hat sollte den weg nicht gehen die Orginalität geht verloren und die Wundertüte kann lustiges enthalten. Lustig wird aber meist teuer.

2. Motor vom hiesigen Motorenbauer aufbauen lassen und dabei nach Gusto und finanziellen Möglichkeiten überarbeiten. Das Ganze kostet einen Tausender mehr, nach oben natürlich offen wenn ich von euren TDI Schrecks lese.

Eine bruchfreie Saison, Dirk.
Zuletzt geändert von DirkH am 9. Jul 2008, 07:22, insgesamt 1-mal geändert.

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#28

Beitrag von DirkH » 4. Jul 2008, 20:00

Hallo meine Herren,

ich wollte euch einen Zwischenbericht der Motorrevision meines B geben.

Fertig sind:

Zylinderkopf, Kanäle erledigt, nur noch ein wenig an den Ventilsitzen optimieren.
Kurbeltrieb, Welle und Schwungscheibe sind feingewuchtet.
18V Pleuel sind gewichtet.
Motor und Kopf gereinigt und lackiert, Kühlkanäle entkalkt.
Halterungen und Kleinteile gestrahlt, grundiert und lackiert.
Motorraum geputzt, Kabel gereinigt, Hydraulikleitungen mit Pad geputzt.
Neue Schrauben Motorlager und Kühlerbrücke besorgt.

Aber jetzt kommt es:

Der Spitzen Englische Motorbauer hat, wie ihr gelesen habt, in meinen jetzt in Arbeit befindlichen AT Motor von Kischka damals Morgen +4 Kolben eingebaut ( nach AE Katalog ist Nr. AE 18400 ein Morgan Kolben ). Eigentlich sind es ja Ford 2,0 Liter Capri Kolben, aber ich beharre darauf sie Morgan Kolben zu nennen.
Das Morgan Kolben anscheinend fast den gleichen Durchmesser wie B Kolben haben hatte ich euch berichtet. Leider sind Morgan Kolben knapp 3mm kürzer als B Kolben. Der Künstler hat kurzerhand den Block um 3mm abgeplant und schon können die Jungs wieder über den Tellerrand des Blockes blicken. Tolle Wurst.
Des Weiteren hat hatte er wohl keine Serien Nockenwelle mehr in der Schublade und hat eine Kent Nocke eingebaut. Das gute Stück hat KENT KN DH eingeschlagen, sonst keine Markierung oder Beschriftung, noch tollere Wurst. Raus damit!
Nur Interesse halber sagt euch KN DH als Kent Spezifikation was?

Jetzt zu den guten Nachrichten, Danke an Ralph, der mir einige gute Tips gegeben hat, die wir bis auf die Kolbengeschichte beherzigen werden.

Wilfried Bongen hat passende Morgen +4 Kolben in 040er Übermaß aufgetrieben ( nein keine Ford Capri Kolben ), was praktisch bis auf ein paar Zehntel einem 060er B Kolben entspricht.
Auf Ralphs Rat gibt es noch eine neue frühe Seriennocke und die zweireihige Steuerkette mit Rädern ( schlimmstenfalls mache ich mir die Einreihige ans Fahrrad ).

Wenn dann wirklich Montag die neuen Morgan Kolben eintrudeln wird endlich gebohrt, gehont und die Pleuel mit den Kolben noch mal gewichtet.
Ich scheine doch wieder meinen Motor zu bekommen. Zwar nicht wirklich ein reiner B Motor eher custom made aber sorgsam und sauber von unten neu aufgebaut, die Sache mit den Capri Kolben habe ich bis zum Herbst bestimmt verdrängt.

Wenn es möglich ist werde ich den Thread noch umbenennen: "Motorrevision, ein Erfahrungsbericht". Nein meine hysterischen Anfälle werde ich nicht meiner Zensur unterwerfen, mahnende Worte wurden ja geschrieben und gut ist.

Bis zum hoffentlich ersten Fahrbericht, Dirk.

PS.: Über das Fahrrad fahren habe ich 3 Kilo verloren, hat die B Pause auch was Gutes gehabt.
Zuletzt geändert von DirkH am 5. Jul 2008, 12:06, insgesamt 2-mal geändert.

Josef Eckert
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#29

Beitrag von Josef Eckert » 5. Jul 2008, 11:37

Ich würde den Capri-Kolben mehr Vertrauen schenken. :lol:
Josef

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Günter Paul
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#30

Beitrag von Günter Paul » 5. Jul 2008, 12:44

Hallo Dirk,
spannender geht`s nicht,ich lerne so einiges daraus!
Gruß
Günter

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