Norbert Sch hat geschrieben:Hallo Ihr Lieben,
kurzen Response zur gebrochenen Blattfeder.
obwohl nur das oberste Blatt mittig gebrochen war, stand die Achse mächtig schief. Versatz gut 3 cm.(Fotos vor - und Reparatur). Jetzt kann ich auch dem Meenzer Michel zeigen, dass die 20° Lenkrad-Schiefstellung realistisch waren.
Der Austausch war leichter, als ich es gedacht hatte, wobei ich mich an Michel´s Bericht vom November 2013 gehalten habe. Hinten steht der B aktuell 5cm höher als früher. Ich werde wie Andreas dem MG einige Berge und Seen zeigen und hoffen, dass das Heck weicher und tiefer wird.
Eine Frage ergibt sich aber noch: Wie fest ziehe ich die 4 Muttern der U-Bolzen an? Die Polyurethan-Platten sollten ja nicht zerquetscht werden.
Beste Grüße
Norbert
Lenkrad schief, da Blattfeder gebrochen
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- Didi_DO
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Re: Lenkrad schief, da Blattfeder gebrochen
...kannst Du bitte mal den Link zu Michels Bericht posten!?
- Norbert Sch
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Re: Lenkrad schief, da Blattfeder gebrochen
....aber klar
http://www.mgdc.de/board/viewtopic.php? ... stauration
oder Suchfunktion:
Blattfeder-Restaurierung
Gruß
Norbert
http://www.mgdc.de/board/viewtopic.php? ... stauration
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Gruß
Norbert
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Re: Lenkrad schief, da Blattfeder gebrochen
Hallo Heiko,
Info stammt aus
Einbauanleitung: Umbausatz auf Teleskopstoßdämpfer.
"Untere Montageplatten
Bei diesem Kit werden die originalen Blattfeder-Halter als untere Montageplatten verwendet. Stellen Sie vorab sicher, dass die Blattfedern gegen Absenken gesichert sind. Lösen Sie die Muttern der U-Bolzen und entfernen Sie die unteren Halter.
Montieren Sie die linke Platte überkopf an der rechten Blattfeder und entsprechend die rechte Platte überkopf an der linken Blattfeder (siehe hierzu Abb.1). Befestigen Sie die Montageplatten mit je vier 3/8 Nylocmuttern aus unserem Satz. Das Anzugsdrehmoment für die Nylocmuttern beträgt 3,72 kg/m."
Gruß Igor
Info stammt aus
Einbauanleitung: Umbausatz auf Teleskopstoßdämpfer.
"Untere Montageplatten
Bei diesem Kit werden die originalen Blattfeder-Halter als untere Montageplatten verwendet. Stellen Sie vorab sicher, dass die Blattfedern gegen Absenken gesichert sind. Lösen Sie die Muttern der U-Bolzen und entfernen Sie die unteren Halter.
Montieren Sie die linke Platte überkopf an der rechten Blattfeder und entsprechend die rechte Platte überkopf an der linken Blattfeder (siehe hierzu Abb.1). Befestigen Sie die Montageplatten mit je vier 3/8 Nylocmuttern aus unserem Satz. Das Anzugsdrehmoment für die Nylocmuttern beträgt 3,72 kg/m."
Gruß Igor
- HeikoVogeler
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Re: Lenkrad schief, da Blattfeder gebrochen
Hallo Igor,
danke Dir. Das ist bisher die verlässlichste Quelle, die ich zu dem Thema gesehen habe.
danke Dir. Das ist bisher die verlässlichste Quelle, die ich zu dem Thema gesehen habe.
Heiko
Köln
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- Norbert Sch
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Re: Lenkrad schief, da Blattfeder gebrochen
Hallo,
die Muttern sind jetzt fest angezogen und der Wagen fährt wieder. Es ist aber schon ein mächtiger Unterschied im Vergleich zu den alten Federn. Der Federweg erscheint mir deutlich größer, was auf unebener Landstraße zum Schwingen des Hecks führt. Ich werde mir mal die Dämpfer (original Amstrong) vornehmen müssen.
Aus Neugier bin ich vor dem Festziehen der Muttern mal probe gefahren. Jens hatte Recht. Das Auto ist bei jedem größeren Lastwechsel wie ein junger Hase zur Seite gesprungen - unfahrbar.
Jetzt hoffe ich, dass die Federn mit der Zeit - und Kilometern - wieder weicher und flacher werden.
Beste Grüße
Norbert
die Muttern sind jetzt fest angezogen und der Wagen fährt wieder. Es ist aber schon ein mächtiger Unterschied im Vergleich zu den alten Federn. Der Federweg erscheint mir deutlich größer, was auf unebener Landstraße zum Schwingen des Hecks führt. Ich werde mir mal die Dämpfer (original Amstrong) vornehmen müssen.
Aus Neugier bin ich vor dem Festziehen der Muttern mal probe gefahren. Jens hatte Recht. Das Auto ist bei jedem größeren Lastwechsel wie ein junger Hase zur Seite gesprungen - unfahrbar.
Jetzt hoffe ich, dass die Federn mit der Zeit - und Kilometern - wieder weicher und flacher werden.
Beste Grüße
Norbert
Re: Lenkrad schief, da Blattfeder gebrochen
Hallo Norbert besten Dank für die Bestätigung, sind halt (30) langjährige Erfahrungswerte
Einen Tipp kann ich Dir jetzt noch geben, nach dem Du den Selbsttest gemacht hast. Schau Dir falls vorhanden, die Klammern vom Stabi an, besonders die von der rechten Seite, ob diese sich verschoben haben. Je nachdem wie du gefahren bist, haben sich die Klammern vom Stabi etwas verschoben.
Kann mir mal jemand sagen was die Gummiplatten bewirken sollen, dass dadurch der Fahrkomfort verbessert wird Die Muttern gehöre richtig angezogen so das alles auf Block sitz und wenn man mit den Platten arbeitet sollte man die Muttern kontrollieren und nachziehen --> Versuch macht kluch und man landet schneller im Graben als man denkt
Grüße
Jens
Einen Tipp kann ich Dir jetzt noch geben, nach dem Du den Selbsttest gemacht hast. Schau Dir falls vorhanden, die Klammern vom Stabi an, besonders die von der rechten Seite, ob diese sich verschoben haben. Je nachdem wie du gefahren bist, haben sich die Klammern vom Stabi etwas verschoben.
Kann mir mal jemand sagen was die Gummiplatten bewirken sollen, dass dadurch der Fahrkomfort verbessert wird Die Muttern gehöre richtig angezogen so das alles auf Block sitz und wenn man mit den Platten arbeitet sollte man die Muttern kontrollieren und nachziehen --> Versuch macht kluch und man landet schneller im Graben als man denkt
Grüße
Jens
- andreas.clausbruch
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Re: Lenkrad schief, da Blattfeder gebrochen
Hallo Norbert, hallo Jens,
hinsichtlich des 'Einfahrens' neuer Blattfedern habe ich die ersten 500km mit viel Gewicht im Kofferraum eine fühlbare Verbesserung erreicht, d.h. die Federn sind weicher geworden und der MG hat jetzt hinten die richtige Höhe. Hart und etwas hoppelig ist er allerdings schon noch.
Hinsichtlich der Polyplatten in der Mitte der Feder frage ich mich schon hinsichtlich deren Sinnhaftigkeit. Wenn man die Muttern der Federhalter so fest anzieht bzw. anziehen muss, kann doch eigentlich kein Unterschied mehr zu denen aus Gummi feststellbar sein, oder?
Gute Fahrt und octagonale Grüsse Andreas
hinsichtlich des 'Einfahrens' neuer Blattfedern habe ich die ersten 500km mit viel Gewicht im Kofferraum eine fühlbare Verbesserung erreicht, d.h. die Federn sind weicher geworden und der MG hat jetzt hinten die richtige Höhe. Hart und etwas hoppelig ist er allerdings schon noch.
Hinsichtlich der Polyplatten in der Mitte der Feder frage ich mich schon hinsichtlich deren Sinnhaftigkeit. Wenn man die Muttern der Federhalter so fest anzieht bzw. anziehen muss, kann doch eigentlich kein Unterschied mehr zu denen aus Gummi feststellbar sein, oder?
Gute Fahrt und octagonale Grüsse Andreas
-
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- Wohnort: München
Re: Lenkrad schief, da Blattfeder gebrochen
Hallo Andreas,
ich kann dir nur zustimmen. Ich bin mir sicher dass das Fahrverhalten mit den Standard Gummiunterlagen harmonischer ist.
Gruß Igor
ich kann dir nur zustimmen. Ich bin mir sicher dass das Fahrverhalten mit den Standard Gummiunterlagen harmonischer ist.
Gruß Igor
- Rule Britannia
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Re: Lenkrad schief, da Blattfeder gebrochen
ob nun Gummi- oder PU-Platten ist beim Fahren wurscht. Beides muss über die U-Bügel sehr festgezogen werden und drückt sich somit etwas platt. Von einer selbstlenkenden Hinterachse rate ich ab Es geht nur um die Beständigkeit gegen Öl und letztendlich Haltbarkeit.
Neue Gummibuchsen hielten bei meinem MGA nur ein paar Monate über Winter, dann waren sie wieder rissig. Aus PU hält nun alles schon seit 2005.
Neue Gummibuchsen hielten bei meinem MGA nur ein paar Monate über Winter, dann waren sie wieder rissig. Aus PU hält nun alles schon seit 2005.
Gruß
Frank
Frank
- andreas.clausbruch
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- Registriert: 6. Sep 2002, 01:01
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- Wohnort: München
Re: Lenkrad schief, da Blattfeder gebrochen
Hallo Norbert,
wie schon geschrieben, habe ich auch die hinteren Federn gewechselt. Anders wie bei Dir, war das Fahrzeug zunächst sehr hart und - wenn nicht voll beladen - ziemlich 'hoppelig'. Also genau umgekehrt wie bei Dir.
Nach ca. 700 km wurde es zwar besser, aber immer noch sehr steif. Jetzt habe ich die Härte der Stossdämpfer auf ganz weich verstellt und siehe da, es funktioniert.
Deine Überlegung die Amstrongs zu überprüfen, macht daher nach meiner Erfahrung richtig Sinn.
Solltest Du auf Teleskopdämpfer umrüsten, gibt es im Forum einige Hinweise. Ein Hinweis: die Koni Dämpfer muss man unten abbauen, wenn man sie verstellen will. GAZ und Spax weisen eine Einstellschraube auf, da spart man sich das.
In einem der älteren posts wurden Überlegungen angestellt, ob es vielleicht sinnvoller sei, die Teleskopdämpfer möglichst aufrecht zu verbauen. Ich habe die 'Normalversion' verbaut d.h die Dämpfer stehen rel. schräg nach vorne. Es gibt einen Umbausatz mit AVO Dämpfern, wo die Dämpfer deutlich steiler stehen als bei Koni, GAZ, Spax etc.. Mit den AVO Dämpfern vorne bin ich sehr zufrieden.
'Have a good ride' und octagonale Grüsse Andreas
wie schon geschrieben, habe ich auch die hinteren Federn gewechselt. Anders wie bei Dir, war das Fahrzeug zunächst sehr hart und - wenn nicht voll beladen - ziemlich 'hoppelig'. Also genau umgekehrt wie bei Dir.
Nach ca. 700 km wurde es zwar besser, aber immer noch sehr steif. Jetzt habe ich die Härte der Stossdämpfer auf ganz weich verstellt und siehe da, es funktioniert.
Deine Überlegung die Amstrongs zu überprüfen, macht daher nach meiner Erfahrung richtig Sinn.
Solltest Du auf Teleskopdämpfer umrüsten, gibt es im Forum einige Hinweise. Ein Hinweis: die Koni Dämpfer muss man unten abbauen, wenn man sie verstellen will. GAZ und Spax weisen eine Einstellschraube auf, da spart man sich das.
In einem der älteren posts wurden Überlegungen angestellt, ob es vielleicht sinnvoller sei, die Teleskopdämpfer möglichst aufrecht zu verbauen. Ich habe die 'Normalversion' verbaut d.h die Dämpfer stehen rel. schräg nach vorne. Es gibt einen Umbausatz mit AVO Dämpfern, wo die Dämpfer deutlich steiler stehen als bei Koni, GAZ, Spax etc.. Mit den AVO Dämpfern vorne bin ich sehr zufrieden.
'Have a good ride' und octagonale Grüsse Andreas