Midget: Motorumbau Rover K-Series

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG ist hier die Hauptsache.

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Josef Eckert
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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#21

Beitrag von Josef Eckert » 31. Mai 2019, 22:46

Hallo Ferdi,
was wird denn da alles an Einzelgutachten etc. benötigt und was kostet das ganz grob?
Ich frage deswegen, weil ich einen guten Freund im Bereich "KFZ-Überwachungsorganisation" habe und ihn mal fragte was ich denn für einen ähnlich gelagerten Umbau zur Zulassung des Wagens hier in Deutschland machen müsste.
Seine Antwort war: Hags ab, das willst Du garnicht wissen. Danach gab er mir eine Idee wie er es machen würde oder wie man es aus seiner Sicht am einfachsten realisieren könnte. Das darf ich aber hier nicht angeben weil es in Richtung Anstiftung zur Straftat geht.
Gruß
Josef

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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#22

Beitrag von Xpower » 1. Jun 2019, 08:20

Das originale Steuergerät geh auch, allerdings brauchst da noch die WFS dazu, da die das Steuergerät freischaltet, die kann man dann zwar mit einem Dongle von der Fernbedienung befreien aber der Kasten muss erstmal mit rein. Da die WFS im Innenraum mit verbaut ist wird auch der Kabelbaum benötigt den man dann kürzen kann, Vorteil wäre das du dann auch gleich die OBD Dose mit dabei hast und einfach darüber, über das ISO Protokoll das damals aktuell war, die Fehler auslesen kannst.
Bild
Um zu verstehen, warum Manche überall ihren Senf dazugeben, musst du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#23

Beitrag von jupp1000 » 1. Jun 2019, 11:24

....nur so ein Gedanke. Der Midget 1500 eignet sich m. E. am besten für einen Umbau, da er über eine steifere Karosserie als der MK lll verfügt. Das wurde damals notwendig, weil das Auto für den US Markt verbesserte Crash Werte erfüllen musste, u.a. einen Aufprall mit 8kmh (oder waren es Meilen?) ohne Kaltverfformung.
schöne Grüße

Heinz #1565

Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.

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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#24

Beitrag von andreas.clausbruch » 1. Jun 2019, 11:30

... so liest man das auch bei den Diskussionsbeiträgen im Midget Stammland. Mir ist allerdings schleierhaft, wie man ein solches Fahrzeug - bei dem ja auch noch einiges am Fahrwerk zu tun ist - in D vom TÜV abgenommen bekommen kann.
Octagonale Grüsse Andreas

Holger Hermann
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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#25

Beitrag von Holger Hermann » 1. Jun 2019, 23:57

Damals hat die Firma Landypoint umgebaute Fahrzeuge angeboten.
Grüße Holger Hermann

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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#26

Beitrag von mp65101 » 6. Jun 2019, 09:18

Hallo Ferdi,
ich bin erst gerade über deinen Beitrag gestoßen. Aus der Vergangenheit kenne ich einige, die diesen Umbau gemacht haben. Allerdings alle in England und den Niederlanden.
Viele Sachen sind ja hier schon angesprochen worden, wie H-Zulassung und Abnahmen.
Mit dem Umbau des Motors ist es allerdings nicht getan. Die eingebaute Hinterachse hält der Leistung nicht stand und dankt es mit abgerissenen Steckachsen.
Ein Bekannter in England hat dann eine Ford Hinterachse verbaut.
Gleiches gilt natürlich auch für die komplette Bremsanlage.
Mein Holländischer Freund, hat den Wagen komplett in England umbauen lassen. Allerdings war der Wagen danach einige Male wieder auf der Insel, weil alles nicht so lief, wie es sollte.
Bei Landy Point in Beuron war ich damals auch und habe mich mit den Jungs unterhalten. Aus ihrem Projekt, viele Autos umzubauen, wurde dann leider auch nichts.
Meine persönliche Meinung: Der Umbau lohnt sich nicht. Für das Geld was du ausgeben wirst, kannst du dir auch einen 1275er Motor aufbauen lassen, der die gleiche Leistung auf den Prüfstand bringt.
Weil verkauft bekommst du soetwas nicht wieder, oder eben für unter 4000€ wie gesehen.
Gruß
Marcus
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