Steuerzeiten Keil für Nockenwelle ist runtergefallen

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Jorgenson
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Steuerzeiten Keil für Nockenwelle ist runtergefallen

#1

Beitrag von Jorgenson » 19. Nov 2005, 06:53

guten morgen freunde. so gestern abend wollte ich meinen frisch auf 83,5 versetzt gebohrten block wieder genauso zusammen setzten wie ich ihn damals von volker kuckartz bekommen habe. ich hatte doch diesen fiesen kolbenfresser. mir ist der nockenwellenkeil, welcher etwas versetz, runtergefallen. leider habe ich keine makierung. ich weis nun nicht mehr wie rum der keil gehört. diese piper 285 sollte eine steuerzeit von 106,5 - 107 grad haben. ich habe noch nie mit gradscheibe gearbeitet. will es aber heute lernen. könnt ihr mir eine sehr genaue beschreibung geben was ich zu tun habe! eins auf ot, einen stössel rein, dehen, gucken ect. ich bin heute auch den ganzen tag in meiner werkstatt in freiburg merzhausen unter 0170 4938449 zu erreichen.

mg (mit grüssen)jorgen

Bernd Schneider
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#2

Beitrag von Bernd Schneider » 21. Nov 2005, 08:11

Hallo Jorgen,

hier: http://www.mgdc.de/ubb/Forum5/HTML/002374.html hatte ich ein ähnliches Problem - und Andreas hat eine ausführliche Beschreibung gepostet.

Gruß

Bernd

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AST
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#3

Beitrag von AST » 21. Nov 2005, 17:00

Hallo Bernd ,
in deinem alten Bericht04 habe ich gelesen , dass Du eine 280 Grad Nocke OHNE Verstellkeil
gefahren hast. Da ich auch so eine fahre interessieren mich die Auswirkungen"OHNE" und
"MIT" Verstellkeil ? Bei mir haben wir auf
Anraten vom "MG - Spezi" Herrn W. Classen einen "minus 7 Grad" Verstellkeil eingesetzt.
Bei diesem ist die obere Hälfte gegen die
Untere versetzt und er ist so eingesetzt , dass die obere Nase nach rechts zeigt und das
Zahnrad damit quasi um den Versatzbetrag nach
rückwärts zeigt. Der Motor läuft ruhig und zieht auch über 5000 U noch gut durch - ich
hoffe wir haben die korrekte Richtung gewählt ? Wie würden sich Fehler bemerkbar machen ?
Grüsse , Axel

Bernd Schneider
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#4

Beitrag von Bernd Schneider » 21. Nov 2005, 18:15

Hallo Axel,

Das Messen der Steuerzeiten ergab, dass ein Offsetkey von 6 Grad notwendig war, wodurch das Nockenwellenrad auf der Welle - Ansicht von vorne - gegen den Uhrzeigersinn verstellt wurde.
Der Unterschied im Laufverhalten vorher/nachher war gar nicht so groß. Der Leerlauf ist jetzt eindeutig ruhiger, und der Motor zieht vielleicht etwas besser von unten heraus. Im oberen Drehzahlbereich kann ich eigentlich keine deutlichen Veränderungen feststellen - auch wenn ich mir die gerne einreden würde Bild , schließlich sollte sich der ganze Arbeitsaufwand doch auch lohnen Bild.

Ich hatte Dir übrigens an Deine Mailadresse eine Nachricht geschickt wg. Ausfahrten etc.
Kam die an?

Schöne Grüße

Bernd

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