Lieber Harald,
hier habe ich einmal zusammengestellt, was man so braucht und welche Optionen es so gibt:
http://www.mgcars.de/seiten_d/xmga_mgb_suspension.html
Der Beschrieb bezieht sich auf einen Umbau sowohl der Bremse als auch der Radaufnahme, ist also ein weitergehender Ansatz, vorgenommen vor allem unter sicherheitstechnischen Aspekten - auf den Zustand eines 50 Jahre alten Kingpins wollte ich nicht mein Leben verwetten, nur weil ich ihn die letzten 12 Jahre selber gepflegt habe.
Wenn es nur um den Bremsenwechsel geht, würde ich persönlich keine Anstrengungen unternehmen, hier stütze ich Rainers Meinung: Der MGA bremst mit B-Bremsen nicht besser oder schlechter als mit A-Scheiben, und die A-Teile sind jederzeit und in solider Qualität verfügbar, z.B. bei genannter, sicherlich empfehlenswerter Quelle. Und wegen der Beschaffungspreise...das hatten wir ja schon öfters, wer bei den Bremsen Geld sparen möchte kann sie sich eigentlich komplett schenken, das ist dann ein effizientes sowohl geld- als auch zeitsparendes Verfahren, zudem sehr zuverlässig. Auch werden so die Angehörigen nicht über Gebühr auf die Folter gespannt: mithin Planungssicherheit auf allen Seiten!
Die reine Änderung der Bremse mit den (nachgefertigten) Bremsankerplatten birgt zudem auch wieder das (potentielle) Risiko des Einbaues nachgefertigter Teile (potentiell) unklarer Herkunft/Qualitätssicherung mit entsprechenden Sicherheitsrisiken.
Viele Grüße,
Andreas