Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Moderatoren: Gagamohn, JuanLopez, Xpower, Krukkuz
- HeikoVogeler
- Beiträge: 1029
- Registriert: 25. Sep 2010, 23:27
- Fahrzeug(e): MGB Roadster 1973, MGB GT 1966, Fiat500R
- Wohnort: Köln
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hallo
Ich glaube nicht, dass es der Spannungsregler ist. Dann würde die hohe Anzeige nicht mit den thermisch anspruchsvolleren Stadtfahrten korrelieren.
Ob der Thermostat funktioniert sehe ich daran, dass 1. Nach einigen Minuten Laufzeit der Kühler zugeschaltet wird. Er wird dann heiss. 2. Sehe ich es beim fahren an der temp anzeige. Nachdem sie nach einigen Mnuten fast N erreicht hat, geht sie plötzlich deutlich runter, wenn der Thermostat öffnet. Insb. Bei kühlen Außentemperaturen.
Bei mir war mal der temp Fühler am Motorblock kaputt. Das führte dazu, dass die Anzeige sofort und immer auf H stand.
Ansonsten zeigt die Anzeige bei mir nie mehr als leicht über N an, auch nicht bei langem stop and go bei Hitze in der Stadt.
Ich glaube nicht, dass es der Spannungsregler ist. Dann würde die hohe Anzeige nicht mit den thermisch anspruchsvolleren Stadtfahrten korrelieren.
Ob der Thermostat funktioniert sehe ich daran, dass 1. Nach einigen Minuten Laufzeit der Kühler zugeschaltet wird. Er wird dann heiss. 2. Sehe ich es beim fahren an der temp anzeige. Nachdem sie nach einigen Mnuten fast N erreicht hat, geht sie plötzlich deutlich runter, wenn der Thermostat öffnet. Insb. Bei kühlen Außentemperaturen.
Bei mir war mal der temp Fühler am Motorblock kaputt. Das führte dazu, dass die Anzeige sofort und immer auf H stand.
Ansonsten zeigt die Anzeige bei mir nie mehr als leicht über N an, auch nicht bei langem stop and go bei Hitze in der Stadt.
Heiko
Köln
Köln
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Update: Der Spannungsregler war definitiv nicht an Masse...kann also mal nicht funktionieren.
Auf der Suche nach einem schönen Plätzchen für den Masse-Anschluss habe ich dann lustigerweise hinten an der Metallwand hinter dem Armaturenbrett NOCH einen Spannungsregler gefunden. Der war allerdings nicht angeschlossen (ausser an Masse :-) )
Jetzt habe ich meinen richtigen Regler korrekt verdrahtet..Instrumente gehen wieder. Testfahrt fällt aber wg. Oster Familienessen aus.
Werde es heute abend testen und erst mal tanken. DIe Tankanzeige zeigt jetzt ja auch viel weniger an :-)
Schonmal Danke an alle. Update dann nach der Testfahrt.
Grüße aus Erding,
Rainer
Auf der Suche nach einem schönen Plätzchen für den Masse-Anschluss habe ich dann lustigerweise hinten an der Metallwand hinter dem Armaturenbrett NOCH einen Spannungsregler gefunden. Der war allerdings nicht angeschlossen (ausser an Masse :-) )
Jetzt habe ich meinen richtigen Regler korrekt verdrahtet..Instrumente gehen wieder. Testfahrt fällt aber wg. Oster Familienessen aus.
Werde es heute abend testen und erst mal tanken. DIe Tankanzeige zeigt jetzt ja auch viel weniger an :-)
Schonmal Danke an alle. Update dann nach der Testfahrt.
Grüße aus Erding,
Rainer
- Meenzerbub
- Beiträge: 1593
- Registriert: 13. Jun 2009, 08:23
- Fahrzeug(e): MGB '66er - LHD -
- Wohnort: 55124
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hallo Rainer,
na da sind wir aber alle mal gespannt
Beeil dich mit dem Tanken, vieleicht gibt's heut Abend nix mehr :lol: :lol: :lol:
Grüße vom alde Mann, Michel
na da sind wir aber alle mal gespannt
Beeil dich mit dem Tanken, vieleicht gibt's heut Abend nix mehr :lol: :lol: :lol:
Grüße vom alde Mann, Michel
Grüße vom Michel, Meenzer und RENTNER ;-)
MGB-Roadster; Bj.66; Fabr.Nr.:GHN3L-89xxx; Motor:18GB-U-H-42xxx;
# 2039
MGB-Roadster; Bj.66; Fabr.Nr.:GHN3L-89xxx; Motor:18GB-U-H-42xxx;
# 2039
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Guten Abend,
Sprit gab's noch, geht bei uns in Erding nicht so schnell nicht aus :-)
Also...der eine Spannungswandler ist hinüber. Der andere funktioniert, aber gibt zu wenig Spannung ab :-(
Jetzt ist die Temp immer deutlich unter "N"...mal was neues!
Leider lässt sich die Ausgangsspannung ja nicht genau messen, da es eigentlich kein richtiger Wandler/Stabilisator ist sonder ein Ein/Ausschalter..
Habe nun einen Spannungswandler von Conrad verbaut den ich noch da hatte, der braucht aber leider eine Spannungsdifferenz von mind. 3 Volt...daher habe ich Ausgangsseitig jetzt nur ca. 9 V ...aber das ist schon mal dicht dran :-)
Überlege nun entweder ein Ersatzteil bei Limora zu besorgen oder doch eine elektronische Variante zu bauen die genau 10 V ausgibt...mal sehen.
Ausserdem baue ich auf alle Fälle noch eine ordentliches Zweit-Thermometer ein.
Schönen Abend!
Rainer
Sprit gab's noch, geht bei uns in Erding nicht so schnell nicht aus :-)
Also...der eine Spannungswandler ist hinüber. Der andere funktioniert, aber gibt zu wenig Spannung ab :-(
Jetzt ist die Temp immer deutlich unter "N"...mal was neues!
Leider lässt sich die Ausgangsspannung ja nicht genau messen, da es eigentlich kein richtiger Wandler/Stabilisator ist sonder ein Ein/Ausschalter..
Habe nun einen Spannungswandler von Conrad verbaut den ich noch da hatte, der braucht aber leider eine Spannungsdifferenz von mind. 3 Volt...daher habe ich Ausgangsseitig jetzt nur ca. 9 V ...aber das ist schon mal dicht dran :-)
Überlege nun entweder ein Ersatzteil bei Limora zu besorgen oder doch eine elektronische Variante zu bauen die genau 10 V ausgibt...mal sehen.
Ausserdem baue ich auf alle Fälle noch eine ordentliches Zweit-Thermometer ein.
Schönen Abend!
Rainer
- cw_schreuer
- Beiträge: 2196
- Registriert: 15. Okt 2007, 21:02
- Fahrzeug(e): 73 MGB LHD, IHC 60,
- Wohnort: Stolberg (Rhld.)
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hallo Rainer
du hast eine PM
Grüsse aus Stolberg
Willi
du hast eine PM
Grüsse aus Stolberg
Willi
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Guten Morgen,
heute morgen bei ca. 10 Grad losgefahren. 30 km zur Arbeit mit angeschlossenem Multimeter am Conrad Spannungswandler.
Es liegen immer so zwischen 9 und 10 Volt am Ausgang an. Bei vollem Tank steht der Zeiger ca. 2 mm vor dem "F".
Temperaturanzeige sehr stabil ca. 3 mm vor dem "N".
Könnte man fast so lassen :-)
Nochmals vielen Dank an all die guten Tipps!
Viele Grüsse,
Rainer
heute morgen bei ca. 10 Grad losgefahren. 30 km zur Arbeit mit angeschlossenem Multimeter am Conrad Spannungswandler.
Es liegen immer so zwischen 9 und 10 Volt am Ausgang an. Bei vollem Tank steht der Zeiger ca. 2 mm vor dem "F".
Temperaturanzeige sehr stabil ca. 3 mm vor dem "N".
Könnte man fast so lassen :-)
Nochmals vielen Dank an all die guten Tipps!
Viele Grüsse,
Rainer
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Update: Habe nun endlich mit entsprechend der verschiedenen Anleitungen den Umbau auf einen kleinen "Silikon" Spannungsstabilisator vorgenommen (7810 Chip).
Liefert perfekte 10V am Ausgang!
Allerdings zeigen die Instrumente nun beide zu wenig an...offensichtlich erwarten die Instrumente mehr als 10 V?? Kann das sein?
Mein MGB ist Baujahr 1976...sind da bereits andere Smiths Instrumente verbaut?
Schon mal Danke für die Antworten!
Gruß aus Erding,
Rainer
Liefert perfekte 10V am Ausgang!
Allerdings zeigen die Instrumente nun beide zu wenig an...offensichtlich erwarten die Instrumente mehr als 10 V?? Kann das sein?
Mein MGB ist Baujahr 1976...sind da bereits andere Smiths Instrumente verbaut?
Schon mal Danke für die Antworten!
Gruß aus Erding,
Rainer
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hallo ich bin neu hier und habe den Beitrag mit großem Interesse verfolgt.
Ich habe genau das gleiche Verhalten auf dem Temperaturmeter und hatte, als es solche Internetportale noch nicht gab, bereits einen Zusatzlüfter aus Sorge (1995) installiert.
Das Verhalten hat sich daurch nur gering entspannt.
Daher habe ich alles erneuert: von WP über Kühler und Thermostat.(2011), da eine größere Fahrt über die Alpen und ein längerer Urlaub mit dem Gummiboot ansteht. Keine Besserung.
Der Spannungswandler war mir unbekannt, wo sitzt dieser? Auf der Fahrerseit oder Beifahrerseite ( Ich habe ein frühes 76 MGB Gummiboot Amerikareimport mit niedriger Verdichtung und Weber-Vergaser).
Unglücklicherweise habe ich dem Temperaturmeter immer vertraut, da das Verhalten eigentlich verständlich ist, unter Last gehts hoch, wenn auch zu viel, bei Entlastung gehts runter.
Schließlich habe ich bemerkt dass die Zündkerze auf dem 3. Zylinder grauweiß ist, alle anderen sind Rehbraun.
Der Wagen läuft für seine Leistung recht ordentlich springt sehr gut an und hat Kompressionswerte von 9,1-10,3 (das scheint mir auch in Ordnung).
Ich werde mich sofort über den Spannungswandler hermachen und berichten. Temperatur werde ich am Schlauch oben Messen (gute Idee).
Danke für die Antworten und Grüße aus dem Saarland
Hans-Peter
Ich habe genau das gleiche Verhalten auf dem Temperaturmeter und hatte, als es solche Internetportale noch nicht gab, bereits einen Zusatzlüfter aus Sorge (1995) installiert.
Das Verhalten hat sich daurch nur gering entspannt.
Daher habe ich alles erneuert: von WP über Kühler und Thermostat.(2011), da eine größere Fahrt über die Alpen und ein längerer Urlaub mit dem Gummiboot ansteht. Keine Besserung.
Der Spannungswandler war mir unbekannt, wo sitzt dieser? Auf der Fahrerseit oder Beifahrerseite ( Ich habe ein frühes 76 MGB Gummiboot Amerikareimport mit niedriger Verdichtung und Weber-Vergaser).
Unglücklicherweise habe ich dem Temperaturmeter immer vertraut, da das Verhalten eigentlich verständlich ist, unter Last gehts hoch, wenn auch zu viel, bei Entlastung gehts runter.
Schließlich habe ich bemerkt dass die Zündkerze auf dem 3. Zylinder grauweiß ist, alle anderen sind Rehbraun.
Der Wagen läuft für seine Leistung recht ordentlich springt sehr gut an und hat Kompressionswerte von 9,1-10,3 (das scheint mir auch in Ordnung).
Ich werde mich sofort über den Spannungswandler hermachen und berichten. Temperatur werde ich am Schlauch oben Messen (gute Idee).
Danke für die Antworten und Grüße aus dem Saarland
Hans-Peter
Viele Grüße aus dem Saarland
Hans-Peter
Hans-Peter
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hallo Hans-Peter,
das Ding sitzt links vom Lenkrad beim LHD und baumelt meist irgendwo am Kabelbaum rum (Foto siehe oben). Du solltest auf jeden Fall mal die effektive Temp. messen. Dazu nimmst Du ein digitales Lasermessgerät oder schraubst den Kühlerdeckel ab (Du weißt - Vorsicht Brandblasen) und steckst einen Thermometer in den Kühler. Ich verwende ein Bratentermometer für €3,50. Bei Anzeige Schweinefleisch (ca. 90°) ist alles OK
.
Erst danach sind weitere Maßnahmen sinnvoll. Eine helle Kerze deutet mögl. auf Problem im betreffenden Zylider hin, da die Vergaser die Zylinder über die gemeinsame Ansaugbrücke paarweise beaufschlagen und sich auch immer gegenseitig beeinflussen.
Die Vergaser solten als auch mal überprüft/eingestellt werden.
das Ding sitzt links vom Lenkrad beim LHD und baumelt meist irgendwo am Kabelbaum rum (Foto siehe oben). Du solltest auf jeden Fall mal die effektive Temp. messen. Dazu nimmst Du ein digitales Lasermessgerät oder schraubst den Kühlerdeckel ab (Du weißt - Vorsicht Brandblasen) und steckst einen Thermometer in den Kühler. Ich verwende ein Bratentermometer für €3,50. Bei Anzeige Schweinefleisch (ca. 90°) ist alles OK
Erst danach sind weitere Maßnahmen sinnvoll. Eine helle Kerze deutet mögl. auf Problem im betreffenden Zylider hin, da die Vergaser die Zylinder über die gemeinsame Ansaugbrücke paarweise beaufschlagen und sich auch immer gegenseitig beeinflussen.
Die Vergaser solten als auch mal überprüft/eingestellt werden.
schöne Grüße
Heinz #1565
Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.
Heinz #1565
Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.
- Meenzerbub
- Beiträge: 1593
- Registriert: 13. Jun 2009, 08:23
- Fahrzeug(e): MGB '66er - LHD -
- Wohnort: 55124
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hallo Hans-Peter,
Hallo Heinz,
Grüße vom alde Mann, Michel
Hallo Heinz,
Das hatten wir ja schon mal weiter oben, bitte nicht "baumelt" es/er sollte schon mit der Karosserie verbunden sein, wenn's noch der ursprüngliche "Stabilizer" (nicht Spannungswandler) ist.jupp1000 hat geschrieben:Hallo Hans-Peter,
das Ding sitzt links vom Lenkrad beim LHD und baumelt meist irgendwo am Kabelbaum rum (Foto siehe oben).
Grüße vom alde Mann, Michel
Grüße vom Michel, Meenzer und RENTNER ;-)
MGB-Roadster; Bj.66; Fabr.Nr.:GHN3L-89xxx; Motor:18GB-U-H-42xxx;
# 2039
MGB-Roadster; Bj.66; Fabr.Nr.:GHN3L-89xxx; Motor:18GB-U-H-42xxx;
# 2039
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hey Michel,
das ist wie im richtigen Leben: solange es mit der Masse verbunden ist, kann es ruhig ein bisschen "baumeln"!
das ist wie im richtigen Leben: solange es mit der Masse verbunden ist, kann es ruhig ein bisschen "baumeln"!
schöne Grüße
Heinz #1565
Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.
Heinz #1565
Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Danke Heinz
danke Michel,
ich habe das Bauteil bereits gefunden und es baumelt nicht, sondern ist fest mit der Karosserie verbunden, hat also Masse. Dann werde ich am Wochende die Spannung am Ausgang messen und bin gepannt, was ich da sehe.
Heute war ich unterwegs und nahm den MG um die Temepeartur zu prüfen.
Hatte eine größere Steigung, sofern man bei uns im Saarland davon sprechen kann, zu bewältigen, Zeiger stand im letzten Drittel der Anzeige zwischen N und H, nach vorsichtigem Öffnen des Kühlerverschlusses, ermittelte ich eine Wassertemp. von 82,4 °C (bin beruflich im Besitz eine Digitalthermometers), was völlig in Ordnung ist.
Bis bald auf weitere Info´s
Viele Grüße Hans-Peter
danke Michel,
ich habe das Bauteil bereits gefunden und es baumelt nicht, sondern ist fest mit der Karosserie verbunden, hat also Masse. Dann werde ich am Wochende die Spannung am Ausgang messen und bin gepannt, was ich da sehe.
Heute war ich unterwegs und nahm den MG um die Temepeartur zu prüfen.
Hatte eine größere Steigung, sofern man bei uns im Saarland davon sprechen kann, zu bewältigen, Zeiger stand im letzten Drittel der Anzeige zwischen N und H, nach vorsichtigem Öffnen des Kühlerverschlusses, ermittelte ich eine Wassertemp. von 82,4 °C (bin beruflich im Besitz eine Digitalthermometers), was völlig in Ordnung ist.
Bis bald auf weitere Info´s
Viele Grüße Hans-Peter
Viele Grüße aus dem Saarland
Hans-Peter
Hans-Peter
- Ralph 7H
- Beiträge: 4695
- Registriert: 17. Nov 2005, 01:01
- Fahrzeug(e): TD, BGT, SLK
- Wohnort: 26553 Neßmersiel
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hallo Hans Peter,
bei der gemessenen Temperatur und der beschriebenen Anzeige eröffnet sich der Rückschluss, dass der falsche Temperaturgeber im Zylinderkopf eingeschraubt ist. Zwar sehen die alle mehr oder weniger gleich aus, die Modelljahre 1978 bis 1980 hatten aber ein geschlossenes Kühlsystem mit Ausgleichsbehälter und einen (elektrisch) anderen Geber.
Gruß vom Niederrhein
Ralph
bei der gemessenen Temperatur und der beschriebenen Anzeige eröffnet sich der Rückschluss, dass der falsche Temperaturgeber im Zylinderkopf eingeschraubt ist. Zwar sehen die alle mehr oder weniger gleich aus, die Modelljahre 1978 bis 1980 hatten aber ein geschlossenes Kühlsystem mit Ausgleichsbehälter und einen (elektrisch) anderen Geber.
Gruß vom Niederrhein
Ralph
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hallo Ralph
zuerst mal wieder vielen Dank,
ich hatte heute bereits die Gelegenheit noch den Stabilizer zu messen.
Leider liegt der so versteckt im Amaturenbrett, dass ich da schlecht rankomme, und habe deshalb am Kabel zum Geber gemssen auf der Geberseite.
Die Spanung schwankt zwischen 4,6 bis 10,8 Volt, was mit einem Digitalmessgerät natürlich schlecht zu messen ist. Ich werde den Wert nochmals mit einem analogen Messgerät bestimmen, dann sehe ich mehr oder weniger einen Mittewert, wie das Temperaturmeter ja eigentlich auch.
Der Strom zappelte dann natürlich genauso rum. Schließich habe ich noch den Widerstrand des Gebers ermittelt. Diese hat bei ca.40° C warmem wasser eiinen Wert von 139 OHM.
Kennt jemand einen Sollwert bei irgendeiner Temperatur, den ich nachmessen könnte. Im Werstattbuch steht da leider gear nicht.
Gleich einen neuen einbauen heißt wieder Wasser ablassen, der neue Kühler hat keinen Ablass Hahn.
Drr Tip mit dem falschen Geber erscheint plausibel, falls die schwankende Spannung normal ist.
Schöne Grüße immer noch aus dem Saarland
Hans-Peter
zuerst mal wieder vielen Dank,
ich hatte heute bereits die Gelegenheit noch den Stabilizer zu messen.
Leider liegt der so versteckt im Amaturenbrett, dass ich da schlecht rankomme, und habe deshalb am Kabel zum Geber gemssen auf der Geberseite.
Die Spanung schwankt zwischen 4,6 bis 10,8 Volt, was mit einem Digitalmessgerät natürlich schlecht zu messen ist. Ich werde den Wert nochmals mit einem analogen Messgerät bestimmen, dann sehe ich mehr oder weniger einen Mittewert, wie das Temperaturmeter ja eigentlich auch.
Der Strom zappelte dann natürlich genauso rum. Schließich habe ich noch den Widerstrand des Gebers ermittelt. Diese hat bei ca.40° C warmem wasser eiinen Wert von 139 OHM.
Kennt jemand einen Sollwert bei irgendeiner Temperatur, den ich nachmessen könnte. Im Werstattbuch steht da leider gear nicht.
Gleich einen neuen einbauen heißt wieder Wasser ablassen, der neue Kühler hat keinen Ablass Hahn.
Drr Tip mit dem falschen Geber erscheint plausibel, falls die schwankende Spannung normal ist.
Schöne Grüße immer noch aus dem Saarland
Hans-Peter
Viele Grüße aus dem Saarland
Hans-Peter
Hans-Peter
- Meenzerbub
- Beiträge: 1593
- Registriert: 13. Jun 2009, 08:23
- Fahrzeug(e): MGB '66er - LHD -
- Wohnort: 55124
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hallo Hans-Peter,
hab hier was bei unseren amerik.Freunden gefunden, hoffe es hilft dir weiter
Sender resistance is inversely proportional to temperature. Whereas a typical MGB sender might be 1000 ohms at room temperature and might be 70 ohms at 190F, I doubt that you could put a resistor in series to emulate the correct resistance properties of your sender.
If you happen to have a copy of Rick Astley's excellent book on MGB Electrical Systems, there is a section on senders and gauges that might help. For instance Rick mentions that both the fuel and water gauges are identical internally and that nominal resistance values are as follows:
Min scale 222ohms
1/4 scale 105ohms
1/2 scale 65ohms
3/4 scale 35ohms
Full scale 20ohms
As John states above, get the correct compatible sender for your gauge and adapt as necessary to the coolant port keeping in mind that 1968 - 1974 senders are different than RB senders.
Grüße vom alde Mann, Michel
hab hier was bei unseren amerik.Freunden gefunden, hoffe es hilft dir weiter
Sender resistance is inversely proportional to temperature. Whereas a typical MGB sender might be 1000 ohms at room temperature and might be 70 ohms at 190F, I doubt that you could put a resistor in series to emulate the correct resistance properties of your sender.
If you happen to have a copy of Rick Astley's excellent book on MGB Electrical Systems, there is a section on senders and gauges that might help. For instance Rick mentions that both the fuel and water gauges are identical internally and that nominal resistance values are as follows:
Min scale 222ohms
1/4 scale 105ohms
1/2 scale 65ohms
3/4 scale 35ohms
Full scale 20ohms
As John states above, get the correct compatible sender for your gauge and adapt as necessary to the coolant port keeping in mind that 1968 - 1974 senders are different than RB senders.
Grüße vom alde Mann, Michel
Grüße vom Michel, Meenzer und RENTNER ;-)
MGB-Roadster; Bj.66; Fabr.Nr.:GHN3L-89xxx; Motor:18GB-U-H-42xxx;
# 2039
MGB-Roadster; Bj.66; Fabr.Nr.:GHN3L-89xxx; Motor:18GB-U-H-42xxx;
# 2039
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hey Michel,
senile Bettflucht?
Gute Info!
senile Bettflucht?
Gute Info!
schöne Grüße
Heinz #1565
Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.
Heinz #1565
Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Guten Morgen!
Hier nochmal meine Erfahrungen zum gleichen Problem:
1) Der Stabilizer ist auch analog schwer zu messen, da die Smith Instrumente "noch viel träger reagieren" als ein analoges modernes Messgerät
2) Der Stabilizer (ich habe 2 ausprobiert) ist selbst sehr temperaturanfällig; bei unterschiedlichen Innenraumtemperaturen kriegst Du unterschiedliche Spannungen stabilisiert :-)
3) Nach einbau eines digitalen Stabilizers ist bei mir alles gut. Die Temperatur und die Tankanzeige stimmen nun.
Problemeingrenzung:
1) Volltanken...dann sollte die Tankanzeige (die ja am gleichen Stabilizer hängt) auch voll anzeigen (bei Überspannung steht der Zeiger am Anschlag)
2) Wenn Du ein keileines Labornetzteil hast, dann Fahr das Auto mal auf Normaltemperatur, miss dann die reale Temperatur mit Deinem Thermometer ...
...und betreibe die Anzeigen mit dem Labornetzteil auf 10 V.
Wenn nun die Anzeige auf N steht == Der Stabilizer ist schuld
Wenn die Anzeige zu viel anzeigt == der Geber ist schuld
Viel Glück :-)
Grüße aus Erding,
Rainer
Hier nochmal meine Erfahrungen zum gleichen Problem:
1) Der Stabilizer ist auch analog schwer zu messen, da die Smith Instrumente "noch viel träger reagieren" als ein analoges modernes Messgerät
2) Der Stabilizer (ich habe 2 ausprobiert) ist selbst sehr temperaturanfällig; bei unterschiedlichen Innenraumtemperaturen kriegst Du unterschiedliche Spannungen stabilisiert :-)
3) Nach einbau eines digitalen Stabilizers ist bei mir alles gut. Die Temperatur und die Tankanzeige stimmen nun.
Problemeingrenzung:
1) Volltanken...dann sollte die Tankanzeige (die ja am gleichen Stabilizer hängt) auch voll anzeigen (bei Überspannung steht der Zeiger am Anschlag)
2) Wenn Du ein keileines Labornetzteil hast, dann Fahr das Auto mal auf Normaltemperatur, miss dann die reale Temperatur mit Deinem Thermometer ...
...und betreibe die Anzeigen mit dem Labornetzteil auf 10 V.
Wenn nun die Anzeige auf N steht == Der Stabilizer ist schuld
Wenn die Anzeige zu viel anzeigt == der Geber ist schuld
Viel Glück :-)
Grüße aus Erding,
Rainer
- Meenzerbub
- Beiträge: 1593
- Registriert: 13. Jun 2009, 08:23
- Fahrzeug(e): MGB '66er - LHD -
- Wohnort: 55124
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hallo Heinz,
mußt DU ja grad sagen :lol:
@ Hans-Peter, bei meiner Prüfung hatte ich's etwas leichter, mit diesem Kapilar-Anschluß,, den hatte ich rausgeschraubt (am Block) in 'ne gr.Tasse rein, Reisetauchsieder (orschinal DDR von Ebay) ein ausgebautes Thermometer (v. ner Heizung) so hatte es gut geklappt.
Hier hab ich nochwas (ziemlich weit unten):
http://www.mgb-stuff.org.uk/electricste ... stabiliser
Grüße vom alde Mann, Michel
mußt DU ja grad sagen :lol:
@ Hans-Peter, bei meiner Prüfung hatte ich's etwas leichter, mit diesem Kapilar-Anschluß,, den hatte ich rausgeschraubt (am Block) in 'ne gr.Tasse rein, Reisetauchsieder (orschinal DDR von Ebay) ein ausgebautes Thermometer (v. ner Heizung) so hatte es gut geklappt.
Hier hab ich nochwas (ziemlich weit unten):
http://www.mgb-stuff.org.uk/electricste ... stabiliser
Grüße vom alde Mann, Michel
Grüße vom Michel, Meenzer und RENTNER ;-)
MGB-Roadster; Bj.66; Fabr.Nr.:GHN3L-89xxx; Motor:18GB-U-H-42xxx;
# 2039
MGB-Roadster; Bj.66; Fabr.Nr.:GHN3L-89xxx; Motor:18GB-U-H-42xxx;
# 2039
Re: Problem? Teil 1: Temperatur-ANzeige
Hallo an alle,
vielen dank für die vielen Beiträge, hatte leider am Wo. Dienst und konnte mich nicht kümmern.
Nun, Michel die Seite der amerik. Freunde hat weitergeholfen. Also reihenfolge einhalten:
Ich habe den Stabi nochmals mit einem alten Analogvoltmeter gemessen und stelle fest, dass der Bimetallstreifen ganz ordnungsgemäß seine Arbeit verrichtet.
Die Anzeige schwankt aber der Mittelwert liegt nie über 10 Volt eher sogar leicht darunter, was mich allerdings nicht davon abhleten wird, deisen durch einen ordentlichen Stabi zu ersetzen.
Die Tabelle wie im Link von Michel, lässt sich allerdings mit meinem Sensor nicht nachmessen, die angezeigten Widerstände bei der entsprechenden Temperatur sind bei mir stet czu niederig.
nunmehr frage ich mich, ob die Teile bspw. beim Kischka die richtigen sind, wobei ich einfach einen solchen senor bestellen werde und diesen vor Einbau nachmessen und dann entscheiden werde, ob dieser eingebaut wird.
Der falsche sensor könnte in Amerika gleich mit dem Motor miteingebaut worden sein, da mein Gummiboot in Kalifornien direkt mit einem neuen Motor (Kat mit Abgas rück) ausgerüstet wurde. Dieser wurde, soviel ich weiß, damals von Hanomag geliefert, daher habe ich auch keine nachzuvollziehende Motornummer. Dann sind meine Vorbeitzer in Amerika wohl auch schon immer mit den astronomischen Temparaturanzeigen durch die gegend gedüst.
So bis zum nächstem mal
vielen dank für die vielen Beiträge, hatte leider am Wo. Dienst und konnte mich nicht kümmern.
Nun, Michel die Seite der amerik. Freunde hat weitergeholfen. Also reihenfolge einhalten:
Ich habe den Stabi nochmals mit einem alten Analogvoltmeter gemessen und stelle fest, dass der Bimetallstreifen ganz ordnungsgemäß seine Arbeit verrichtet.
Die Anzeige schwankt aber der Mittelwert liegt nie über 10 Volt eher sogar leicht darunter, was mich allerdings nicht davon abhleten wird, deisen durch einen ordentlichen Stabi zu ersetzen.
Die Tabelle wie im Link von Michel, lässt sich allerdings mit meinem Sensor nicht nachmessen, die angezeigten Widerstände bei der entsprechenden Temperatur sind bei mir stet czu niederig.
nunmehr frage ich mich, ob die Teile bspw. beim Kischka die richtigen sind, wobei ich einfach einen solchen senor bestellen werde und diesen vor Einbau nachmessen und dann entscheiden werde, ob dieser eingebaut wird.
Der falsche sensor könnte in Amerika gleich mit dem Motor miteingebaut worden sein, da mein Gummiboot in Kalifornien direkt mit einem neuen Motor (Kat mit Abgas rück) ausgerüstet wurde. Dieser wurde, soviel ich weiß, damals von Hanomag geliefert, daher habe ich auch keine nachzuvollziehende Motornummer. Dann sind meine Vorbeitzer in Amerika wohl auch schon immer mit den astronomischen Temparaturanzeigen durch die gegend gedüst.
So bis zum nächstem mal
Viele Grüße aus dem Saarland
Hans-Peter
Hans-Peter