Re: MGA mit 3,5l V8 - Erfahrungen
Verfasst: 12. Dez 2020, 18:01
Sehr interessant, wo diese Diskussion hinführt.
Wie gut, das einige hier nichts in der Politik zu sagen haben, sonst ging es der Oldieszene und Clubszene noch schlechter, als es ihr eh schon geht.
Ich glaube jeder von uns, der seinen Oldie gekauft hatte, als dieser noch keine 30 Jahre alt war, freute sich über das H-Kennzeichen. Zum einen wegen der Zugehörigkeit etwas Altes zu fahren und vielleicht auch wegen der Steuerersparnis. Bei meinem Midget war das aber nicht die vorrangige Grund (sind eh nur ein paar € Unterschied).
Und heute stellen sich die Leute hin und wollen einen Golf 1 oder Golf 2 das H-Kennzeichen verwehren? Mit welcher Begründung? Ein Golf 1 ist das erfolgreichste Auto was je gebaut wurde. Also wenn das kein historisches Kulturgut ist, was dann?
In Zukunft bekommen viele Autos die Möglichkeit ein H-Kennzeichen zu erwerben, aber wer entscheidet denn ob sie als Kulturgut gelten oder nicht? Ein BMW Z1 bekommt das H wegen toller Innovationen, einem 3er Cabrio soll es verwehrt bleiben, weil nichts besonderes?
Alle Autos, die jetzt in das historische Alter kommen, haben einen geregelten Kat. Da stellt sich die Frage nach einer Steuerermäßigung erst gar nicht mehr. Für ein Fahrzeug mit 2 Liter Hubraum beträgt die Steuer 147€, warum dann also H? Die Umweltzone könnte dann vielleicht der einzige Grund sein, wenn man Euro 2 Fahrzeuge aus der Stadt verbannen will.
Ferner ändern sich auch die Käufer und deren Verhalten. Wer kauft heute noch ein Vorkriegsauto, um damit auf Treffen zu fahren? Die Leute kaufen Autos wo sie mit groß geworden sind und das ist heute der Golf 2 oder Mercedes 190E und nicht mehr der MG A oder MG B. Ob uns das jetzt paßt oder nicht, die Welt dreht sich weiter und wir werden sie nicht anhalten können.
Ich würde mich freuen, wenn solch ein MG A bei unserer Rallye auftauchen würde. Und ich weiß, das genau diese Leute, die heute die Nase rümpfen als erstes ihre Nase unter die Motorhaube stecken würden. Und wenn die Arbeit vernünftig und sauber gemacht wird (so hört es sich zumindest für mich an) ist das ein tolles Thema. Ob mit oder ohne H-Kennzeichen spielt gar keine Rolle.
Wie gut, das einige hier nichts in der Politik zu sagen haben, sonst ging es der Oldieszene und Clubszene noch schlechter, als es ihr eh schon geht.
Ich glaube jeder von uns, der seinen Oldie gekauft hatte, als dieser noch keine 30 Jahre alt war, freute sich über das H-Kennzeichen. Zum einen wegen der Zugehörigkeit etwas Altes zu fahren und vielleicht auch wegen der Steuerersparnis. Bei meinem Midget war das aber nicht die vorrangige Grund (sind eh nur ein paar € Unterschied).
Und heute stellen sich die Leute hin und wollen einen Golf 1 oder Golf 2 das H-Kennzeichen verwehren? Mit welcher Begründung? Ein Golf 1 ist das erfolgreichste Auto was je gebaut wurde. Also wenn das kein historisches Kulturgut ist, was dann?
In Zukunft bekommen viele Autos die Möglichkeit ein H-Kennzeichen zu erwerben, aber wer entscheidet denn ob sie als Kulturgut gelten oder nicht? Ein BMW Z1 bekommt das H wegen toller Innovationen, einem 3er Cabrio soll es verwehrt bleiben, weil nichts besonderes?
Alle Autos, die jetzt in das historische Alter kommen, haben einen geregelten Kat. Da stellt sich die Frage nach einer Steuerermäßigung erst gar nicht mehr. Für ein Fahrzeug mit 2 Liter Hubraum beträgt die Steuer 147€, warum dann also H? Die Umweltzone könnte dann vielleicht der einzige Grund sein, wenn man Euro 2 Fahrzeuge aus der Stadt verbannen will.
Ferner ändern sich auch die Käufer und deren Verhalten. Wer kauft heute noch ein Vorkriegsauto, um damit auf Treffen zu fahren? Die Leute kaufen Autos wo sie mit groß geworden sind und das ist heute der Golf 2 oder Mercedes 190E und nicht mehr der MG A oder MG B. Ob uns das jetzt paßt oder nicht, die Welt dreht sich weiter und wir werden sie nicht anhalten können.
Ich würde mich freuen, wenn solch ein MG A bei unserer Rallye auftauchen würde. Und ich weiß, das genau diese Leute, die heute die Nase rümpfen als erstes ihre Nase unter die Motorhaube stecken würden. Und wenn die Arbeit vernünftig und sauber gemacht wird (so hört es sich zumindest für mich an) ist das ein tolles Thema. Ob mit oder ohne H-Kennzeichen spielt gar keine Rolle.