Zum Zyklus : Du und Dein Spridget –MG- Sylvester
Verfasst: 16. Jan 2013, 11:25
Liebe MG Freunde,
es war einmal eine euphorisch verschworene Truppe von Unentwegten, die sich allein schon auf Zuruf formierten.
Dies geschah zuletzt 2011/12 in der Freimühle zu Girod, wo infolge der Nachfrage, leider einige Außen vorbleiben
mussten. So etablierte sich ruck zuck zu den Regularien, wie Frühjahr & Herbst Treffs, noch ein drittes Fenster mit
magnetischer Wirkung. Unsere MG Sylvester Premiere war dann auch echt kultig, mit ca. 30 Teams als Akteuren,
griff die gute Stimmung bis auf ein paar Augenzwinkerer wie selbstverständlich um sich. Dies galt es 2012/13 zu
kultivieren und Barbara stellte sich sofort als Mutter der Organisation zur Verfügung. Ein geeignetes Ziel war auch
schnell anvisiert, der Bierenbacher Hof zu Nümbrecht. Er schien auf Nachhaken in Drivers Kreisen bestens geeignet
zu sein und auf eine Rund Mail der üblichen Verdächtigen hin trudelten auch schon die ersten Buchungen ein. Der
Wirt war kooperativ und stellte uns seine beheizte Grillhütte mit Buffet ab 30 Personen in Aussicht. Dieses Ziel
schien, nach dem Vorjahresergebnis, ja wohl locker erreichbar zu sein? Doch ein nicht greifbares Hemmnis ließ
unsere Ambitionen ins Stocken geraten und Ende Oktober hatten wir gerade mal 10 Teams zusammen, von denen
dann auch instinktiv Einige wieder absprangen , als sie hörten , dass die Grillhütte bei so Wenigen passee ´sei ?
Anstatt dessen hätten wir schön im Hotel am mehrgängigen Gala-Menü mit Alleinunterhalter ( hatten die etwa
jemand aus unseren Reihen gebucht? ) teilzunehmen. Aber so geht man nicht mit MG´lern um, die ihre Freiheiten
gewohnt sind, dann werden sie zu Rebellen. Fluchs hatten wir mit den Ortsansässigen ( Anja & Olaf ) ein tolles
Gegenprogamm auf die Beine gestellt. Diese Pille sollte der Wirt schlucken, mit allen Konsequenzen! Aber eigentlich
könne es ja nicht in Frage kommen, zumal Engelbert & Angelika selbst aus dem 300KM entfernten Sinsheim schon
für mehrere Tage fest gebucht hatten und der Rest entschlossen an der Zweitauflage festhielt. Da trat unser Ehren-
kodex in Funktion: ………..dat es prima, ………..dat es jot, …..da jommer och hin! Und dann griff jenes altbekannte Zitat
aus Kindertagen zu :
„ZEHN KLEINE NEGERLEIN , DIE KOCHTEN AUCH MAL RÜBEN, DANN WAREN´S NUR NOCH SIEBEN (& Autor)“ ha, ha, haa .
Nach unserer strammen Abendwanderung, mit Erprobung der Kopfhöhle eines Summ-Steins an der haptischen Waldstrecke,
erstürmten wir fachgerecht das urige, im Herzen der malerischen Fachwerkstatt Nümbrecht gelegene Pfannekuchenhaus
und schwelgten dort so ausgiebig in den „a´la carte Genüssen“ , bis wir kaum noch Papp sagen konnten. Zur Regenerierung
machten wir unseren eigenen, 8-flammigen Fackelzug an der frischen Luft bis auf den Hügel zum Turmstübchen, wo wir vom
Herbergselternpaar und den dort feiernden Gästen warmtonig aufgenommen wurden. Zugleich wurden unsere Ohren, mit einer
Extraportion Schifferklavier in Vollendung, ausgiebig geprüft. Auch in dieser neuen Runde stellte sich schnell Frohsinn mit
Wohligkeit unter Anwendung ortstypischer, prozentiger Getränke ein. Zur Mitternacht erklommen wir dann geschwind den
nahen Holzfachwerkturm einer Wetterstation und konnten aus dem 35 Meter erhöhten Horst die beste Umsicht übers Land
genießen, vom Oberbergischen Richtung Siegburg bis zur Rheinschiene bei Bonn. Hier bot sich unseren staunenden Augen,
vor pechschwarzem Hintergrund, die Gala-Aufführung zur Begrüßung des neuen Jahres, eines unermüdlich tanzenden Teppichs,
unendlich vieler, wild und bunt am Firmament zerplatzender Sylvester-Raketen. W O W. Anschließend wurden zu fortgeschrittener
Stunde im Turmstübchen auch noch unsere Ohren mit schelmisch zarten Gedichten aus der Feder der Chefin, Ihres Zyklus:
„Du und das Tierische Vergnügen“, mit den Abenteuern der seichten Familie Olm verwöhnt. Zu guter Letzt wurden wir in zwei
Schüben von unserer Chauffeuse Anja unter 8-Zylinder Gebrabbel ( Jeep ) in Bierenbacher Gefilde zurück verbracht, wo wir selig,
wenn es ein klein wenig kuscheliger auf den Zimmern ( Nachtabsenkung ? ) gewesen wäre, ins neue Jahr hinein hätten ent-
schlummern können und uns schon die verwegensten MG Abenteuer hätten zurecht träumen können. Aber zum deftigen Frühstück
war das schon wieder verflogen, so dass wir noch geschwind eine kleine Exkursion zu Olafs MG- & Schlepper- und Anjas Kuchen-
sammlung dranhingen.
Resümee: Unternehmen entgegen allen Unken Rufen auch im kleinen Kreise bestens gelungen, also dann bis zum nächsten
Jahreswechsel, stets frische Strecke vor der Haube und viel BRUMM, BRUMM.
Herzliche Grüße, zum besten 2013 aller Zeiten,
Euer Sylvester-Trapper, Axel
es war einmal eine euphorisch verschworene Truppe von Unentwegten, die sich allein schon auf Zuruf formierten.
Dies geschah zuletzt 2011/12 in der Freimühle zu Girod, wo infolge der Nachfrage, leider einige Außen vorbleiben
mussten. So etablierte sich ruck zuck zu den Regularien, wie Frühjahr & Herbst Treffs, noch ein drittes Fenster mit
magnetischer Wirkung. Unsere MG Sylvester Premiere war dann auch echt kultig, mit ca. 30 Teams als Akteuren,
griff die gute Stimmung bis auf ein paar Augenzwinkerer wie selbstverständlich um sich. Dies galt es 2012/13 zu
kultivieren und Barbara stellte sich sofort als Mutter der Organisation zur Verfügung. Ein geeignetes Ziel war auch
schnell anvisiert, der Bierenbacher Hof zu Nümbrecht. Er schien auf Nachhaken in Drivers Kreisen bestens geeignet
zu sein und auf eine Rund Mail der üblichen Verdächtigen hin trudelten auch schon die ersten Buchungen ein. Der
Wirt war kooperativ und stellte uns seine beheizte Grillhütte mit Buffet ab 30 Personen in Aussicht. Dieses Ziel
schien, nach dem Vorjahresergebnis, ja wohl locker erreichbar zu sein? Doch ein nicht greifbares Hemmnis ließ
unsere Ambitionen ins Stocken geraten und Ende Oktober hatten wir gerade mal 10 Teams zusammen, von denen
dann auch instinktiv Einige wieder absprangen , als sie hörten , dass die Grillhütte bei so Wenigen passee ´sei ?
Anstatt dessen hätten wir schön im Hotel am mehrgängigen Gala-Menü mit Alleinunterhalter ( hatten die etwa
jemand aus unseren Reihen gebucht? ) teilzunehmen. Aber so geht man nicht mit MG´lern um, die ihre Freiheiten
gewohnt sind, dann werden sie zu Rebellen. Fluchs hatten wir mit den Ortsansässigen ( Anja & Olaf ) ein tolles
Gegenprogamm auf die Beine gestellt. Diese Pille sollte der Wirt schlucken, mit allen Konsequenzen! Aber eigentlich
könne es ja nicht in Frage kommen, zumal Engelbert & Angelika selbst aus dem 300KM entfernten Sinsheim schon
für mehrere Tage fest gebucht hatten und der Rest entschlossen an der Zweitauflage festhielt. Da trat unser Ehren-
kodex in Funktion: ………..dat es prima, ………..dat es jot, …..da jommer och hin! Und dann griff jenes altbekannte Zitat
aus Kindertagen zu :
„ZEHN KLEINE NEGERLEIN , DIE KOCHTEN AUCH MAL RÜBEN, DANN WAREN´S NUR NOCH SIEBEN (& Autor)“ ha, ha, haa .
Nach unserer strammen Abendwanderung, mit Erprobung der Kopfhöhle eines Summ-Steins an der haptischen Waldstrecke,
erstürmten wir fachgerecht das urige, im Herzen der malerischen Fachwerkstatt Nümbrecht gelegene Pfannekuchenhaus
und schwelgten dort so ausgiebig in den „a´la carte Genüssen“ , bis wir kaum noch Papp sagen konnten. Zur Regenerierung
machten wir unseren eigenen, 8-flammigen Fackelzug an der frischen Luft bis auf den Hügel zum Turmstübchen, wo wir vom
Herbergselternpaar und den dort feiernden Gästen warmtonig aufgenommen wurden. Zugleich wurden unsere Ohren, mit einer
Extraportion Schifferklavier in Vollendung, ausgiebig geprüft. Auch in dieser neuen Runde stellte sich schnell Frohsinn mit
Wohligkeit unter Anwendung ortstypischer, prozentiger Getränke ein. Zur Mitternacht erklommen wir dann geschwind den
nahen Holzfachwerkturm einer Wetterstation und konnten aus dem 35 Meter erhöhten Horst die beste Umsicht übers Land
genießen, vom Oberbergischen Richtung Siegburg bis zur Rheinschiene bei Bonn. Hier bot sich unseren staunenden Augen,
vor pechschwarzem Hintergrund, die Gala-Aufführung zur Begrüßung des neuen Jahres, eines unermüdlich tanzenden Teppichs,
unendlich vieler, wild und bunt am Firmament zerplatzender Sylvester-Raketen. W O W. Anschließend wurden zu fortgeschrittener
Stunde im Turmstübchen auch noch unsere Ohren mit schelmisch zarten Gedichten aus der Feder der Chefin, Ihres Zyklus:
„Du und das Tierische Vergnügen“, mit den Abenteuern der seichten Familie Olm verwöhnt. Zu guter Letzt wurden wir in zwei
Schüben von unserer Chauffeuse Anja unter 8-Zylinder Gebrabbel ( Jeep ) in Bierenbacher Gefilde zurück verbracht, wo wir selig,
wenn es ein klein wenig kuscheliger auf den Zimmern ( Nachtabsenkung ? ) gewesen wäre, ins neue Jahr hinein hätten ent-
schlummern können und uns schon die verwegensten MG Abenteuer hätten zurecht träumen können. Aber zum deftigen Frühstück
war das schon wieder verflogen, so dass wir noch geschwind eine kleine Exkursion zu Olafs MG- & Schlepper- und Anjas Kuchen-
sammlung dranhingen.
Resümee: Unternehmen entgegen allen Unken Rufen auch im kleinen Kreise bestens gelungen, also dann bis zum nächsten
Jahreswechsel, stets frische Strecke vor der Haube und viel BRUMM, BRUMM.
Herzliche Grüße, zum besten 2013 aller Zeiten,
Euer Sylvester-Trapper, Axel