Seite 1 von 1
MGB, Tacho
Verfasst: 2. Sep 2013, 12:20
von Christian2
Hallo,
bin gestern mit dem B von Leverkusen nach Freiburg gefahren und habe aus Interesse mal die Entfernung mit dem Garmin GPS und mit dem Tageskilometerzähler gemessen. Ergebnis: Der Tageskilometerzähler zeigte 447,1 km, das Garmin 446. Ich finde diese geringe Abweichung für so einen relativ alten Tacho phänomenal!
Dafür zeigt er aber eine zu langsame Geschwindigkeit an. Wenn ich laut Garmin 130 furh, stand der Tacho bei ca. 122, also etwa 5% zu wenig, während neuere Tachos ja eher etwas zu viel anzeigen.
Entspricht das Euren Erfahrungen?
Gruss,
Re: MGB, Tacho
Verfasst: 2. Sep 2013, 14:14
von kuepper.remscheid
Das sind superwerte.
Wenn ich mit meiner nagelneuen R 1200 GS fahre und die Geschwindigkeit mit meinem Navi vergleiche, geht der Tacho wesentlich mehr daneben.
Gruss
Stefan
Re: MGB, Tacho
Verfasst: 2. Sep 2013, 16:36
von achimroll
Hallo Christian,
die Genauigkeit ist innerhalb der Tolleranz, die durch frische bzw. abgefahrene Reifen entsteht. Bei einem möglichen Urlaub in der Schweiz solltest Du aber vorsichtig sein. 8 km/h zu viel kann schon 100 Fränkli kosten.
Nette grüße
Achim Roll
MGDC
Re: MGB, Tacho
Verfasst: 2. Sep 2013, 20:15
von OXY
Hallo Christian,
ja, das entspricht meinen Erfahrungen.
Strecke hab ich noch nicht gemessen, aber Geschwindigkeit. (50/80/100/130km/h)
Mein Tacho zeigt ca 5% zuwenig an.
Der Motometer-Tacho meiner 81er BMW R100CS zeigte übrigens durchgängig 15-20km/m zuviel an, was dort aber auch völlig normal ist.
Also auf jeden Fall Obacht bei Radarkontrollen.
Schöne Grüße
Stephan
Re: MGB, Tacho
Verfasst: 2. Sep 2013, 22:11
von brasil
ein Tacho darf normalerweise nicht zuwenig anzeigen.
Gruß Jürgen
Re: MGB, Tacho
Verfasst: 3. Sep 2013, 00:19
von OXY
stimmt, aber 10%plus 4kmh zuviel.
also bei 150kmh satte 169kmh.
Der Wegstreckenzähler darf +-4% abweichen.
Wo jedoch kein Kläger da kein Richter.
Und der TÜV prüft es auch nicht, also was soll's ...
Schöne Grüsse
Stephan
Re: MGB, Tacho
Verfasst: 19. Sep 2013, 21:35
von maico53
Hallo ,
auch ich habe schon des öfteren Tachoangleichungen aufgrund geänderter Reifengrößen vornehmen müssen und habe mehr das Augenmerk auf die Geschwindigkeit gelegt. Hier habe ich bei zu geringer Geschwindigkeitsanzeige einfach die Vorspannung der Tachonadel durch leichtes Verdrehen veringert, wodurch die Anzeige sich erhöht. (weniger Wiederstand) Der Wegstreckenzähler ist rein mechanisch direkt angetrieben und bleibt natürlich konstant, in Euren Fällen also konstant sehr genau. Man könnte das auch durch Profis auf einem Prüfstand vornehmen, aber Ihr könnt das auch locker selber durch ein zwei Versuche bezwecken. Noch Fragen -ich Antworte gern.
Gruß,
Klaus