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Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 23. Nov 2015, 16:27
von bernie
selten so aufgeregt über einen Presseartikel, der anscheinend wirklich ernst gemeint ist:
http://www.taz.de/!5254319/
Gut, dass ich nicht im roten Berlin, sondern im grünen Freiburg wohne.
Bernie
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 23. Nov 2015, 17:04
von Bimbi
Tja, unsere Leidenschaft kann man natürlich so oder so sehen.
Außerdem ist das natürlich ein absichtlich sehr provokanter Artikel, da muss man bei der TAZ schon drauf gefasst sein.
Ich war auch schon versucht, ähnliches über Free-Jazz-Konzerte oder Weihnachtsmärkte in der Innenstadt zu schreiben...
Ich frage mich nur: Wenn es jemanden so aufregt, warum lebt er dann in der Großstadt? Er sollte vielleicht besser aufs Land ziehen.
Am besten ins östliche Meck-VorPom, da ist es gaaaanz ruhig.
Außerdem ist es eh´ nur eine Frage der Zeit bis die Vergünstigungen für Oldtimer wieder zurückgefahren werden.
Nicht aus Umweltschutzgründen, sondern weil der Fiskus befürchtet, dass ihm etwas durch die Lappen geht.
Jetzt kommen nämlich die "geburtenstarken Jahrgänge" der Autos und Motorräder an die 30-Jahre-Grenze...
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 23. Nov 2015, 18:43
von Ralph 7H
Hallo zusammen,
schade eigentlich, dass mir dieser offenbar schwachköpfige Redakteur, so wie es sich mir zeigt aus seiner Schreibe, nicht persönlich bekannt ist. Sonst könnte ich ihm vielleicht mal die Emissionsbilanz von der Herstellung bis zur pünktlichen Verschrottung seines vermutlich ökologisch korrekten E - Mobiel mal vorrechnen. Er würde erst schamvoll rot werden und dann heulen und anschließend ein Praktikumsplatz in einer Oldtimerwerkstatt suchen.
Dummer Populismus um Spalten zu füllen. Wertloses geklechse und damit nicht würdig einer finaziellen Zuwendung für die TAZ!
Fakt ist es aber, dass die heutigen E5 Fahrzeuge in der Energiebilanz bis zum Verlassen der Fabriken bereits deutlich mehr zur Umweltverschmutzung beigetragen haben als ein inzwischen 40 Jahre altes Fahrzeug, dass meist als 4. oder 5. Wagen nur einmal im Quartal nachgetankt wird und Fahrleistungen von weniger als 1000 Km p,A, sind inzwischen meist die Regel bei solchen H-Mobilen.
Wenn ich meine derzeit nur 4 MG betrachte, habe ich es nicht geschafft für Treibstoff in den letzten Jahren vierstellige Beträge für die Flotte zu verbrauchen. Knappe 200 Liter waren es im vergangenen Jahr und der Verbrauch lag bei meinen auf dem Niveau eines Passat Diesel der 1990er Jahre in Litern auf 100 Km.
Bei der letzten Abgasprüfung des '75 B's mit Stage 6 Motor waren 4 Durchgänge nötig bis der Prüfer mich fragte, wieso solch ein altes Auto solch gute Abgaswerte zeigt. Ganz einfach: selbst gut die Vergaser abstimmen, aufmerksam einstellen mit dem guten alten Bosch Abgastester und keinen Verschleiß an Verteiler, Ventilsteuerung und Vergasern zulassen, der die Werte beeinflusst.
Zusätzlich haben wir heute die Möglichkeit auf Materialqualitäten bei der Motorüberholung zurückzugreifen, die es vor Jahrzehnten nicht gab. Bei stimmigem Konzept zum Aufbau der Technik verringert sich der Verbrauch und die Leistung steigt spürbar.
Ein Bekannter, der unweit von meinem Haus an der Nordsee wohnt, verzichtet inzwischen auf Fahrten in die Ballungsgebiete mit seinen Benz Geländewagen. Meist reicht ihm sein Smart und wenn es über größere Entfernungen geht, fährt er Bahn. Das ist deutlich günstiger als den 2014er MB Geländewagen mit bester derzeitiger Emmisionseinstufung zu starten. Als Rentner hat man mitunter eben eine etwas sensiblere Sicht auf das Thema und, im Gegensatz zu diesen TAZ-Tintenklecher, ein deutlich breiteres Wissen und die dazu erwachsenen Erfahrungswerte aus langjährigen Erfahrungen, Blödsinn lesen, passend zum Artikel interpretieren und ohne ausreichende Recherche publizieren reicht dann eben nicht für mehr als ein Zeilenhonorar, um das es hier wohl vordergründig und hauptsächlich ging! Einfach nur grottenschlechter Journalismus und dafür wollen diese Dümmbrettbohrer dann auch noch -per Bettelbrief- Geldspenden... LÄCHERLICH!!!
Ob der Herr Redakteur, der sich hier so missionarisch um die Bekehrung irgendwelcher 'Sponsoren' bemüht weiß, wie viel Braunkohlestrom die Rotationsmaschinen in seinem Zeitungsverlag verpulvern? Sorry, wer solchen Blödsinn schreibt, hat offenbar keine Ahnung davon und sollte erst mal vor der eigenen Türe kehren statt Propaganda für ein Anickthema bei noch unwissenderen zu versuchen. Die journalistische Leistung ist in diesem Fall nur mit einem Ungenügend zu bewerten. Der Schreiber wäre besser beraten gewesen Werbetexter zu werden. Seine Zeitung hätte er damit weniger Schaden zugeführt, als mit diesem wirklich herausragend dummen Artikel. Welche Zeitung brauch oder kann sich solche Hillbillies in der Redaktion mittelfristig leisten?
Safety Fast !
Ralph
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 23. Nov 2015, 23:26
von jupp1000
....bin kein Jurist, aber ist das nicht Aufruf zu einer Straftat und somit strafbar?
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 24. Nov 2015, 00:55
von Matthias
Da die TAZ ihre Autoren schlecht bezahlt, müssen sie halt mit dem Bodensatz leben.
Ich bin dafür, den Herrn wegen Aufrufs zur Straftat anzuzeigen.
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 24. Nov 2015, 10:44
von Bimbi
Na ja, lasst mal die Kirche im Dorf.
Man sollte den Artikel schon als das sehen, was er ist: Eine (zugegeben recht scharf gewürzte) Glosse.
Die uns benzingetaufte Oldie-Narren natürlich mitten ins Herz trifft.
Das ist ja auch die Absicht hinter solchen Kommentaren: Eine Diskussion anzuregen.
Ich denke schon, dass der Verfasser (den ich sonst nicht kenne) durchaus intelligent genug ist, zu differenzieren.
Es ist im Gegenteil recht interessant, einmal die Gedanken derer, die nicht so Altauto-affin sind, derart zugespitzt wahrzunehmen.
Unsereins kommt ja tendenziell eher nur mit Motor-Sympathisanten in Kontakt. Da wird man schon leicht betriebsblind.
Ich bin z.B. mal gespannt, wie lange die H-Kennzeichen noch in die sog. "Umweltzonen" dürfen,
wenn demnächst all die Diesel-190er, 124er und 2er Golf-Diesel der Mitt- und Endachtziger in das entsprechende Alter kommen.
Da fahren nämlich noch (Gott sei Dank) eine ganze Menge als Nutzwagen herum.
Was man als Umweltverschmutzung aus Geizgründen oder aber auch als gelebte Nachhaltigkeit sehen kann.
Der Verein "Umwelthilfe" (der anscheinend eine hervorragende Lobbyarbeit betreibt, der mir aus verschiedenen Gründen aber ziemlich suspekt ist)
schießt sich nämlich zur Zeit speziell auf Dieselfahrzeuge ein. Ich vermute, die Oldtimer werden das nächste Ziel sein.
Also ruhig Blut: Nicht zurückätzen, sondern argumentieren.
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 24. Nov 2015, 10:49
von jupp1000
....das umweltfreundlichste Auto ist das, welches nicht gebaut wird!
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 24. Nov 2015, 12:02
von Günter Paul
Schöner Artikel.. :lol:
Na gut , man kann das unter Glosse und teilweise Sartire abbuchen , für mich waren die Kommentare interessant zu lesen , beinhalten z.T. auch das , was hier geschrieben wurde .
Man mag darüber schmunzeln , dass ausgerechnet ein Schreiber aus Aachen sich dazu hinreißen lässt , so etwas zu schreiben ,wenn man diesen Artikel allerdings als Betroffener liest , so wie unser Axelino , dem man in Aachen den Wagen aus der Tiefgarage gestohlen hat , dann wird das wohl anders sein , er wird wohl etwas Schaum vor dem Mund haben..
Gruß
Günter
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 24. Nov 2015, 16:20
von MBL546E
Hajsa, Günter,
ich wüsste ja zu gerne, was eigentlich geschehen muss um dich mal auf die Palme zu bringen. Immer alles rosarot, alle haben sich lieb.......?! Was wäre denn wenn dir im Raum Aachen dein Auto abhanden gekommen wäre und dieser Möchtegernjournalist dir diesen Artikel zitieren würde ??
Ok, back zum Thema: Nein, selbst als Nichtautomensch hätte ich für einen solchen Artikel kein Verständnis.
Satire, Glosse, Posse ?? Wo lebt ihr denn mit diesem Verständnis?
Dieser Artikel ist für mich Frechheit, Dummheit, Ausnutzen durch Benutzen der Pressefreiheit auf dümmste Art, Inkompetenz, Polemik und im Gründe genommen Neid. Alles in allem. Und auch noch sarkastische Schadenfreude am Verlust durch Diebstahl. Eigentlich müsste man so einem Deppen den Presseausweis wegen Ignoranz entziehen. Und persönlich ins Gesicht sagen, dass er ein Riesenarxxxxxxx ist in meinen Augen. Armes Deutschland, deine Journaille.....
Verständnislose Grüsse,
Darius
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 24. Nov 2015, 16:56
von AST
Hallo liebe Oldtimer geprägte Umluftveredler,
es ist schon interessant, zu welchen Meinungen sich
so manche Schreiber genötigt fühlen...................?
GLOSSEGLOSSEGLOSSEGLOSSEGLOSSEGLOSSEGLOSSE
Wer keine Oldtimer mag, sollte einfach wegschauen,
oder einfach mal drin mitfahren und Kindheitserlebnisse
generieren! Wäre doch mal ein Versuch wert, der MGDC
veranstaltet ein Sympathie-Taxi-Wochenende, um aus
den Saulussen wieder Paulusse zu machen ?
@
dass der Redakteur sich ausgerechnet aufs Dreiländer-
eck Aachen bezieht, was er bestimmt garnicht kennt
und dass doch schon bald mit einer Umweltzone geseg-
net & geweiht wird. Dann ist der Ruf der Pfalzstadt ja
gerettet, wo die schlechten Luftwerte doch eigentlich
durch eine von modernern , stickoxidierenden LKW´s
geliebten Trasse quer durch die ringförmig angelegte
Stadt erzeugt werden, zu der es auch nach der Umwelt-
zoneneinführung noch keine effektive Alternative, außer
kilometerlanger Umfahrungen gibt, die den Schadstoff-
ausstoss dieser gejagten Diesel-Kleintransporter dann
wenigstens Gesundheits bewusst in die Nähe der Luft-
ansaugung fürs Aachener Klinikum transferiert, genial !
@
wehe wenn wir dann wieder den "seltenen" Westwind
haben, der noch den NL-Luftdreck aus der Industriezone
Heerlen plus Ausweichverkehr in den Stadttiefpunkt am
Kaiserplatz (80m üNN) zurücklagert ?
Dann stelle ich dem Redakteur dort in der Umweltzone
ein Campingstühlchen auf, damit er dann in geruchs-
gesteigerter Gemütlichkeit seine Erzeugnisse genießen
kann.
@
außerdem beneide ich den Redakteur um seine speziellen
Ortskenntnisse ! Ausser meinem BGT wird so gut wie kein
Oldie regelmäßig in der Stadt bewegt. Immer wieder halte
ich aufmerksam nach Brüdern & Schwestern Ausschau, um
meinen Kleinen rechtzeitig hinweisen zu können , um ihm
wenigstens so etwas Geborgenheit in der korrekten Zeit-
zone zu bieten. Doch immer öfter muss ich ihn auf die
nächste Fahrt vertrösten, dann sehen wir bestimmt einen,
wo doch alle Steuer-Raffinellos jetzt aufs H-Kennzeichen
umgestiegen sind?
@
die These, bitte Oldtiner-Klau = als Systemlösung finde ich
echt cool. Das erschafft Findigkeit & Mut. Tiefgaragen sind
bis jetzt dazu stiefmütterlich vernachlässigte Bereiche, wo
man doch einfach mit Tieflader plus Monteuranzug dort zum
Abholen vorfahren kann. Vielleicht hilft einem einer auch
freundlich beim Schieben? Für Oldtimer tut man ja schon
mal gern so manches Extra.
@
für Landwirtschaftliche Probleme empfehle ich der Stadt-
bevölkerung sich im oben genannten Sinne mit groß-
kaliebrigen Waffen aufzurüsten und am Wochende im
Umland mehr Agrar-Gotcha zu spielen. Jede abgeknallte
Kuh verringert den Milchsee !
So genug geträumt @ jetzt aber mal schnell wieder an die
Diebstahl-Planung. Wer vermutet schon Oldie-Zene-Insider
als treibende Kraft, wo man Werteseitig doch den besten
Überblick hat. So gibt es schnell zwei- bis dreistellige Ergeb-
nisse im Sinne des Redakteurs für den nächsten Sommer-
Genuss. Also: "Frisch geklaut ist nie gereut, Herr Redakteur!"
Töff-Töff
Axel
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 24. Nov 2015, 22:14
von JR77
Na ja, evtl. ist der gute ja nur neidisch, weil er in seinem Leben nicht den Führerschein geschafft hat

Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 25. Nov 2015, 16:55
von AST
Hallo liebe TAZ - Verängstigte,
leider habe ich mit Schrecken feststellen müssen,
dass ich unentschulbarer Weise, zuvor übersehen
habe, dass wir die Oldtimerklau-Empfehlungs -
Redakteur-Laus mitten im Pelz, sprich im schönen
Intellektuellen-Viertel, dem Frankenberger-Viertel
zu Aachen tatsächlich wohnen haben...................
Klar @ von dort aus schmutzt er für die TAZ rum!
Tja, das lehrt uns schon die Geschichte, so kann es
mit ehrwürdigen Kaiser-Pfalzen im Sinne der "Pippine"
bergab gehen, dass man nun Stehlen als Tugend
hervor qualifiziert.
Seinerzeit hatte diese tolle Gründerzeit-Gegend noch
einen alten MGDC-Recken der ersten Tage beherbergt.
<Oliver Jourdant> lebt hier auch um die Ecke & zeit-
weise steht sein BRG-MGB-Roadster am Strassenrand.
Da könnte ich doch den Redakteur ein wenig tadeln.
Schlechte Recherche hat ihn dieses Kultobjekt einfach
übersehen lassen ! Mit diesem B-Roadster hätte er
doch systemisch effektiv beginnen können?
Das hätte sich im MGDC dann steppenbrandartig rum-
gesprochen und der ganze Club hätte schlagartig seine
Fahrzeuge aus Furcht vor Tadel direkt nach Holland
abgegeben? Quasi als freiwillige feindliche Auslieferung!
Langsam drängt sich in dem Logik-Zusammenhang,
(in den Hirn-Windungen) eine wirklich weitreichende
Frage an die Oberfläche......................................
Könnte es vielleicht damals 2009 schon der Redakteur,
in seinen ersten zaghaften Anwandlungen gewesen sein,
mit seinem verpolten Gedanken-Schwingungs-Gift, den
Dieb meines geliebten, knallroten Gummibootes in
Resonanz gebracht zu haben ? Das wäre echt traurig.
Jedenfalls blieb er ab dann unauffindbar weg.
Die Polizei vermutete damals schon Holland-Connections
mit Lieferung in interessierte , reiche russische Gebiete?
Na schauen wir mal, als wie effektiv sich der Redakteur
im weiteren Verlauf noch so erweisen wird ?
@ ob ihn eine Linie unaufgeklärter, örtlicher Oldtimer-
Diebstähle linear ins redaktionelle Nirvana befördern wird.
Na dann gut Klau, der frühe Vogel würgt den Wurm.
Mit einem Tröpfchen guten alten Einfahröles zu genießen,
zwecks Vermeidung von Reibungsüberhitzungen............
mit oldtimerlichen Gerüchen @ Geräuschen,
Axelino
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 25. Nov 2015, 17:46
von Günter Paul
MBL546E hat geschrieben:Hajsa, Günter,
ich wüsste ja zu gerne, was eigentlich geschehen muss um dich mal auf die Palme zu bringen. Immer alles rosarot, alle haben sich lieb.......?! Was wäre denn wenn dir im Raum Aachen dein Auto abhanden gekommen wäre und dieser Möchtegernjournalist dir diesen Artikel zitieren würde ??
Darius
"Ein kurzer und pointierter, oft satirischer oder polemischer, journalistischer Meinungsbeitrag in einer Zeitung, einer Zeitschrift und im Fernsehen."
Genau das ist eine Glosse und darüber rege ich mich nicht auf , wenn es ein sachlicher , seriöser Beitrag gewesen wäre dann schon , aber so .
Wenn du es wünscht , könnten wir den Beitag auseinandernehmen und anhand der Wortwahl , der Sprachlichen Gegebenheiten und der Zitate das alles untermauern , ich nehme es nicht ernst .
Immerhin habe ich auf Axelino hingewiesen und vermutet dass er als Betroffener bei einem solchen Beitrag anders reagieren wird , das ist doch völlig klar , da hättest du mit deiner Einschätzung wohl auch bei mir Recht .
In so einem Augenblick ist selbst die Glosse eine Zumutung , klar und nachvollziehbar ..ach ja , wo wir gerade dabei sind und du mich fragst , was mich auf die Palme bringt , dann ist es alles das , was seit Anfang September hier in unserem Land abgeht , so etwas bringt mich auf die Palme .
Und , damit das hier nicht zu ernst wird , auf die Palme würde mich auch bringen , wenn in meiner Garage so etwas säße , du siehst , ich moderiere schon wieder in
rosarot und lieb haben

..so und jetzt sei net grantig ..#
Gruß
Günter
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 25. Nov 2015, 18:26
von Meenzerbub
Hallo mein lieber Günter,
Günter Paul hat geschrieben: auf die Palme würde mich auch bringen ,
Oldtimerdame.jpg
wenn in meiner Garage so etwas säße ,
Gruß Günter
was denn? in Deinem Alter noch?

:lol:
Grüße vom alde Mann...der hier leider passen muß (das mit der Palme

)
Michel
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 25. Nov 2015, 20:08
von Josef Eckert
Genau diese Aufregung in den Foren etc. bezweckt die TAZ und der Redakteur mit diesem Artikel. Damit gibt es viele "Klicks" und damit Geld von den Sponsoren an die TAZ und den Redakteur freuts weil er sicher wieder einen Auftrag bekommt. Das nächste Mal dann vielleicht über den Golfsport der die Landschaft verschandelt oder Kühe, die CO2 natürlich verursachen. Also einfach eine Randgruppe an den Pranger stellen, die sich nur in beschränktem Maße wehren kann. Am Besten total ignorieren, dann verpufft alles zu heißer Luft.
Gerade die die sich aufregen werfen das Geld in die Tasche von TAZ und Redakteur. Wahrscheinlich wurde der Artikel auch gezielt zugespielt.
Gruß
Josef
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 25. Nov 2015, 22:29
von bernie
gezielt zugespielt?....was soll das denn?...wir sind doch hier nicht beim Fußball.
Und ganz nebenbei: Gute Glosse sieht für mich etwas anderes aus. Der Artikel ist reine, einigermaßen hirnlose und schlecht recherchierte Wadenbeisserei.
Wie schon gesagt, Freiburg ist zwar grün, aber selbst unsere Kampfradler sind freundlich mit lauten, alten Autos. Vielleicht liegt es daran, dass hier mehr guter Wein getrunken wird.
Ich finde jedenfalls, dass guter Journalismus eine ganz andere Qualität hat als das, was da zu lesen ist.
Und das eigentlich Schlimme an dem Artikel ist, dass der Verfasser genau das Gegenteil meint.
Die anderen Artikel des Herrn sind auch nicht besser, aber die taz hat leider nicht vorgesehen, dass man ihm das mal direkt sagen könnte. Eigentlich schade, das hätte ansatzweise spannend werden können.
Cheers
Bernie
@Axel:
Habe mir gerade die Kiste mit Deinen alten Alpenreiseführern rausgeholt. Das entspannt wirklich.
Re: Die spinnen bei der TAZ
Verfasst: 25. Nov 2015, 23:25
von OXY
... genauso ist es, Josef.
Es gibt also keinen Grund in die Falle zu laufen und sich zum Klickvieh zu machen.
Denn in dieser Glosse gehts überhaupt nicht um die Sache, schon gar nicht um guten Journalismus - wer auf der Ebene einsteigt hat schon verloren. Ist Opfer.
Das Web ist voll von diesem Müll: Mal krude Meinungen die niemand teilt, mal Katzenfotos, mal reisserische Headlines mit nichts dahinter. Leider auch in der TAZ.
Einfach Ignorieren!
Was anderes ist es wenn wirklich finstere Gestalten auf dem Marktplatz stehen und gegen Menschen hetzen.
My 2 Cents
Grüsse
Stephan