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Ausrücklager
Verfasst: 18. Feb 2001, 19:59
von MIG
Hallo!
Bin ich eigentlich der einzige der alle 2-3 Jahre seine Ausrücklager wechselt. Hab auch schon richtige Kugellager eingebaut - hat etwas länger gehalten. Ich hab zwei B und bei beiden das Problem. Was mach ich falsch??
Verfasst: 18. Feb 2001, 21:19
von Andreas
Da die Dinger aus Graphit bestehen, muß man sehr pfleglich damit umgehen, das heisst: Nicht mit eingelegtem Gang auf der Kupplung stehen bleiben - immer in den Leerlauf!
Kupplung nicht schleifen lassen!
Dann sollten die Dinger auch länger halten.
Bei meinem A hab ich nach 2 Jahren mal den Motor rausgenommen, da waren die Lager noch gut - hatten ungefähr 30.000 km runter.
Gruß, Andreas
Verfasst: 19. Feb 2001, 21:08
von Regina
Hallo Mig,
bei unserem B hat das Ausrücklager auch nach fast 10 Jahren und ca 50000 Km keine Probleme gemacht.
Vielleicht legst Du deinen linken auch bei nicht benötigter Kupplung auf das Pedal ab(Fußablage),dass ist dann der sicher Tod für das Lager.
Gruß
Regina
Verfasst: 19. Feb 2001, 21:46
von Stefan Eggstein
Beim Ausbau des Getriebes bin ich auch kürzlich auf dieses teil gestossen und wunderte mich, daß es keine beweglichen Teile besitzt. Ist das Lager festgefressen oder ist es wirklich nur ein Graphitklotz, der gegen das Gegenlager des Kupplungsautomaten gepresst wird?
Soll man es trocken einbauen oder mit etwas Fett versehen?
In Schwungradmitte lag eine Stahlhülse, ohne erkennbare Fixierung oder Lagerung, welche wohl als Lager für die Getriebeeingangswelle dient. Ist hier irgendeine Form der Schmierung indiziert oder verteilt sich das fett dann auf der Kupplungsscheibe?
Bisher hat alles wunderbar funktioniert, 10 jahre ohne Ausrücklagerwechsel, aber jetzt wundere ich mich warum!