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MGA-Getriebe defekt

Verfasst: 26. Jun 2001, 06:14
von Christof Kass
Hallo,

schon zum 2-ten mal finde ich jetzt Kupferspäne im Getriebeöl. Beim ersten mal war es die Anlaufscheibe vom 3.Gang-Zahnrad, die riefig und blau angelaufen war, dann war die Hälfte von der Bronzelagerbuchse des 3-te Gang-Zahnrades zerstört worden. Wahrscheinlich ist es jetzt wieder das gleiche. Wohl ein Konstruktionsfehler? Hier schleifen 2 Stahlflächen aufeinander. Ich fahre allerdings immer ziemlich flott. Merken tue ich von dem Defekt aber nichts. Werde mich aber mit dem MGA-Getriebe nie anfreunden können. Kann man das Getriebe ausbauen, ohne den Motor rauszunehmen?

Grüße - Christof

Verfasst: 26. Jun 2001, 13:46
von Mathias Tolle
Hallo Christof,

ich würde mal ein wenig stöbern. Ich weiß, dass im Zuge der Modellpflege kleine Verbesserungen auch beim Getriebe gemacht wurden. Z.B. das Rausfliegen des 2. Ganges. Ich würde dann die verbesserten Teile oder Umbauten einbauen. Dass das MGA Getriebe extrem störungsanfällig ist, glaube ich eigentlich nicht.

Viel Erfolg

Mathias

Verfasst: 26. Jun 2001, 16:50
von Andreas
Getriebe geht nur raus, wenn der Motor draussen ist.
Schon mal über ein 5-Gang-Getriebe-Umbau nachgedacht?

Gruß, Andreas

Verfasst: 26. Jun 2001, 19:52
von Christof Kass
Ich habe schon das Getriebe vom MK II drin.
Da gibt es aber für die Vorgelegewelle eine gehärtete Lagerwelle und eine nicht gehärtete. Weiß jemand, was da normal ist und ob die gehärtete besser ist?
Wegen 5-Gang: Ich habe ein B-Differential drin. Da würde der 5-te Gang des Sierra-Getriebes bei 5500 UPM bis ca. 200 km/h reichen. Ich fürchte fast, dass der 5-te da nicht mehr durchzieht. 170 km/h könnte meiner wohl schaffen (geschlossen), Drehzahl wäre dann nur 4750 UPM.

Grüße - Christof