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Radlager bei Transport auf Autoreisezug
Verfasst: 9. Jan 2003, 22:35
von Timo
Liebe MG-Driver,
ich habe vor im Sommer meinen MGA 1600 Mk II zunächst mit dem Autoreisezug nach Neapel zu bringen und anschließend die Amalfi-Küste abzufahen.
Ein Freund warnte mich, daß durch den Transport auf dem Autoreisezug die Radlager leiden würden und empfahl, sie vorher vorsorglich auszutauschen.
Hat jemand von Euch hier Erfahrung oder eine Meinung?
Grüße
Timo
Verfasst: 10. Jan 2003, 07:47
von stang
@Timo,
ich habe bisher einige Autos aus USA gekauft bzw transportiert und diese Gedanken hatte ich wegen der Schiffsbewegung auch. Radlager sind ja für andere Kräfte bzw Belastungen ausgelegt als sie auf einem Autoreisezug bzw Schiff vorkommen. Daher habe ich die Autos auch ommer aufgebockt mit entlasteten Rädern transportiert.
Allerdings denke ich nicht, daß die kurze Fahrt bis Italien, die ja auch nur ein paar Stunden dauert den Radlagern so sehr zusetzen könnte wie eine 2-Wöchige Schiffsreise. Daher schätze ich die Problematik als eher geringfügig ein.
Gruß
Stang
Verfasst: 13. Jan 2003, 14:57
von Schuphi
Hallo!
Nachdem wir grade beim Thema sind (Muenchen - Narbonne (Autozug/MGB 73) ist meine Strecke Anfang Juni) Wie bereitet Ihr Euren MG auf die Zugfahrt vor - zudecken - oder besser nicht. Oder (Vorschlag

Waschen, Autowachs drauf und am Ziel polieren...
Bin gespannt auf Eure Meinung!
Octogonally Yours
Schuphi
[Erledigt]
Verfasst: 13. Jan 2003, 15:06
von speedmasters
D'rauf fahren, abstellen, Liegewagen aufsuchen, Bierchen zischen!
Verfasst: 13. Jan 2003, 15:45
von Jörn
@ Schuphi,
aber sonst hast Du keine gravierenden Probleme mit Deinem MG, oder :-)))))
Verfasst: 13. Jan 2003, 16:00
von Schuphi
@Jörn
Na ja, Mr.Ford (5-Gang) wird mich vorher noch besuchen kommen - aber man will ja an der Coté d'Azur eine gute Figur machen und nicht mit stumpfgescheuertem Lack ankommen

Verfasst: 13. Jan 2003, 16:56
von Andreas
Ich präferiere ja den Zweit-MG am Lieblings-Urlaubsort ;-)
Immerhin spart man sich so das Verladen und die Beseitigung der Oberleitungs-Funkenschlagspuren auf dem Lack.
Gruß, Andreas