Sachen gibts .......
Verfasst: 4. Mai 2004, 14:53
Leute, irgendwo muss ich meinen Frust loswerden und ich weiss, Ihr alle werdet ihn nachvollziehen können:
seit nunmehr 12 Jahren bin ich zufriedener B-Fahrer und benutze ihn im Sommer weitestgehend als Alltagsfahrzeug. Eine der ersten negativen Erfahrungen in Berlin war kurz nachdem ich das Auto gekauft hatte ein Einbruch, bei dem sinnigerweise das Verdeck zerstört wurde. Seitdem hatte ich mir angewöhnt, den Wagen nie mehr zu verschliessen, eben um potenziellen Dieben den Schnitt ins Verdeck oder das Aufhebeln der Dreicksfenster zu ersparen - und mir dadurch den Schaden. Hat auch, zumal ich sowieso nie etwas wertvolles im Auto lasse, bisher ganz gut geklappt: hin und wieder ein ausgeleertes Handschuhfach, mal eine geklaute Mütze und einmal ein suuuuperlanges blondes Haar auf dem Beifahrersitz (das ich meiner Freundin gerade so erklären konnte....
nach einer solchen Einbruchsaktion - aber nie ein ernsthafter Schaden. Später gab´s dann eine Garage und das Thema war weitestgehend erledigt.
Bis neulich. Da musste ich den MG nach diversen Bieren zwangsläufig draussen übernachten lassen und - Ihr werdets nicht glauben - die Berliner Profi-Einbrecher haben einen neuen Weg gefunden, in einen unverschlossenen MGB einzudringen:
man nehme eine Brechstange und setze sie direkt erst rechts dann links der Aufnahmen für die hintere Verdeckschiene an. Effekt: Hintere Verdeckschiene bös verbogen, aber vermutlich reparabel. Die ins Verdeck eingelassene Führung für die hintere Schiene rechts und links ausgerissen. Beide Chromhaken zum Einhängen der hinteren Verdeckschiene zerbrochen. Das Blech um die Einknöpfstifte links hinten eingedrückt, rechts hinten herausgedrückt und die Stifte verbogen. Danach reisse man alles hinten auf und öffne die (unverschlossenen) Türen von innen, um - nach der bestimmt nicht gerade unauffälligen Brechstangenaktion - dann festzustellen, dass es nichts zu klauen gibt.
Kann jemand nachvollziehen, dass mich sowas ärgert??
Grüsse aus dem (t)ollen Berlin
Martin
seit nunmehr 12 Jahren bin ich zufriedener B-Fahrer und benutze ihn im Sommer weitestgehend als Alltagsfahrzeug. Eine der ersten negativen Erfahrungen in Berlin war kurz nachdem ich das Auto gekauft hatte ein Einbruch, bei dem sinnigerweise das Verdeck zerstört wurde. Seitdem hatte ich mir angewöhnt, den Wagen nie mehr zu verschliessen, eben um potenziellen Dieben den Schnitt ins Verdeck oder das Aufhebeln der Dreicksfenster zu ersparen - und mir dadurch den Schaden. Hat auch, zumal ich sowieso nie etwas wertvolles im Auto lasse, bisher ganz gut geklappt: hin und wieder ein ausgeleertes Handschuhfach, mal eine geklaute Mütze und einmal ein suuuuperlanges blondes Haar auf dem Beifahrersitz (das ich meiner Freundin gerade so erklären konnte....
nach einer solchen Einbruchsaktion - aber nie ein ernsthafter Schaden. Später gab´s dann eine Garage und das Thema war weitestgehend erledigt.Bis neulich. Da musste ich den MG nach diversen Bieren zwangsläufig draussen übernachten lassen und - Ihr werdets nicht glauben - die Berliner Profi-Einbrecher haben einen neuen Weg gefunden, in einen unverschlossenen MGB einzudringen:
man nehme eine Brechstange und setze sie direkt erst rechts dann links der Aufnahmen für die hintere Verdeckschiene an. Effekt: Hintere Verdeckschiene bös verbogen, aber vermutlich reparabel. Die ins Verdeck eingelassene Führung für die hintere Schiene rechts und links ausgerissen. Beide Chromhaken zum Einhängen der hinteren Verdeckschiene zerbrochen. Das Blech um die Einknöpfstifte links hinten eingedrückt, rechts hinten herausgedrückt und die Stifte verbogen. Danach reisse man alles hinten auf und öffne die (unverschlossenen) Türen von innen, um - nach der bestimmt nicht gerade unauffälligen Brechstangenaktion - dann festzustellen, dass es nichts zu klauen gibt.
Kann jemand nachvollziehen, dass mich sowas ärgert??
Grüsse aus dem (t)ollen Berlin
Martin