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H-Kennzeichen am Gummiboot

Verfasst: 22. Apr 2005, 10:10
von Peter Joos
Hallo zusammen,

nachdem die Gummiboote ja auch schon seit einiger Zeit H-fähig sind, würde mich mal interessieren, ob es hinsichtlich H-Untersuchung beim TÜV und H-Zulassung von euch schon irgendwelche Erfahrungen oder Anekdoten gibt.

Schönes Wochenende

Peter

Verfasst: 22. Apr 2005, 22:55
von Kieran Downey
Hi Peter
Ich glaube dass Du hiermit auch geholfen wird, einfach Google gehen:

TÜV SÜD Anforderungskatalog für die Begutachtung von Oldtimern
Auf Seite 6 steht:

Unbau auf andere Typ oder andere Ausstattung:
Beispiel: Ein Umbau von MGB "Gummiboot" auf "Chrommodel" ist möglich, da beide Fahrzeuge aus gleicher Typenreihe hervorgegangen sind

Nice MG Weekend
Kieran

Verfasst: 23. Apr 2005, 08:58
von Peter Joos
Hi Kieran,

danke für deinen Hinweis, aber das war eigentlich nicht das, was mich interessiert.
Ich würde gerne wissen, ob jemand von der H-Untersuchung und H-Zulassung seines Gummibootes, natürlich auch auf Chrom umgebaute, irgendwelche Erlebnisse berichten kann.

Schönes Wochenende

Peter

[Dieser Beitrag wurde von Peter Joos am 23.04.2005 editiert.]

Verfasst: 23. Apr 2005, 13:47
von chilterngreen
Hallo Peter,

so ganz klar ist mir Deine Frage auch nicht. Wenn Dein Gummiboot ein H-Kennzeichen bekommen soll, es den Anforderungenkatalog entspricht und somit H-tauglich ist, dann machst Du einen Termin beim TÜV aus, lässt die Untersuchung nach §21a machen und dann steht dem H-Kennzeichen nichts mehr im Weg. Was also meinst Du mit Anekdoten? Ich könnte zum Beispiel nur sagen: Bei meinem GT benötigte der TÜV-Gutachter ca. eine halbe Stunden, bemängelte ein fehlendes Herstellerkennzeichen im Motorraum und das war es auch schon: Mein GT ist seit dem (November 2004) offiziell ein Oldtimer. Es war also so spannend wie der Besuch beim Frisör.

Schöne Grüße

Michael

[Dieser Beitrag wurde von chilterngreen am 25.04.2005 editiert.]

Verfasst: 25. Apr 2005, 08:15
von Peter Joos
Hallo Michael,

genau das interessiert mich: Wie aufregemd ist die H-Abnahme eines umgebauten Gummibootes.
In den TÜV-Richtlinien für die H-Abnahme wir ja explizit auf den Chromumbau eingegangen und als H-konform ausgewiesen.
Ich würde nur gerne wissen: wie sieht es denn in der Praxis aus ? Klappt das alles problemlos ? Was sagt der TÜV zur Tieferlegung (evtl. unter Zuhilfenahme der Distanzblöcke) usw.

Viele Grüsse

Peter

Verfasst: 9. Mai 2005, 11:12
von MGB Atze
Also, jetzt muss ich mich doch auch mal zu Wort melden.
Ich glaub kaum, dass irgendeinem beim Tüv auffällt, dass ein B tiefer ist, als er sein sollte. Ich kenne einen ´75 er B GT, der ca. 7cm tiefer ist, und so schon seit 10 Jahren unterwegs ist und immer seinen tüv- Segen bekommen hat, ohne das jemandem die Tieferlegung aufgefallen ist.
Aber ich weiß leider nicht wie das bei der Untersuchung zum ``H´´ ist......
mfg

Verfasst: 1. Jul 2005, 11:44
von Ferdi Siepen
Hallo Peter, hallo Atze,
leider hatte ich Anfang Juni Pech bei meinem TÜV. Dem Prüfer fielen die Distanzblöcke hinten sowie die kürzeren Federn vorne auf und wollte somit die Originalität nicht bescheinigen. Also alles wieder zurückgebaut, erneut zum TÜV gefahren, Abnahme ohne Probleme erhalten und zu Hause sofort wieder umgebaut. Die paar Stunden zusätzliche Arbeit waren zwar ärgerlich, aber durchweg hinnehmbar.
Gruß
Ferdi