Fahrwerksfragen - Dämpfer, Felgen, Reifen (73er MGB GT)
Moderatoren: Gagamohn, JuanLopez, Xpower, Krukkuz
Fahrwerksfragen - Dämpfer, Felgen, Reifen (73er MGB GT)
Hallo Leute,
nachdem ich hier schon einige Topics im Forum gelesen habe, aber immer noch nicht zu einer definitiven Entscheidung gekommen bin, eröffne ich einfach mal dieses Topic.
Ich vermute zwar, dass sehr viele verschiedene Meinungen und Ideologien zur Geltung kommen werden, aber nachdem die Thematik ja offensichtlich schon länger nicht mehr so behandelt wurde, schauen wir doch einfach mal, wohin uns dieses Thema trägt.
Also los.
Seit 2005 bin ich Besitzer eines MG B GT von 73, RHD aus England auf eigener Achse geholt.
War doch nicht so gut wie er zunächst den Eindruck machte, aber immerhin schön und schön günstig. :-)
Der Wagen wird im Alltagseinsatz gefahren und bis auf kleinere Wehwehchen klappt alles ganz gut.
Momentan steht das Thema Fahrwerk an. An der Hinterachse hatte einer der Vorbesitzer schon mal Teleskopdämpfer reingebastelt (und wenn ihr die Aufnahmen gesehen hättet, dann wüsstet ihr warum ich "gebastelt" sage). Da diese vollkommen fertig aussahen, haben wir rote Konis von Limora besorgt und originale Aufnahmen, und selbige vertauscht.
Wie in einem Topic dass ich hier gelesen habe, habe auch ich die Probleme, dass die Dämpfer bei schnellen Bodenwellen bzw. harten Schlägen durchzuschlagen scheinen. Es gibt immer einen recht harten Knall.
Da dies nicht allzu häufig passiert, bin ich es bisher nicht weiter angegangen.
Mittlerweile sind aber auch die vorderen Hebeldämpfer hin. Heute zum zweiten mal das Öl nachgefüllt, nachdem diese komplett Trocken gelegen haben. Und ein drittes mal wollte ich da nicht ran, bzw. dann bitte direkt richtig machen.
Die Frage ist nur, was tun?
Neue Hebeldämpfer? HD als AT - vermutlich nicht nach den Meinungen von Kischka und hier aus dem Forum...
Teleskopdämpfer - wenn ja, welche? Die Tendenz geht derzeit wie bei der Hinterachse in Richtung Koni...
Also, Frage 1 zum Thema Fahrwerk:
Was tun bezüglich Vorderachsdämpfung, bei montierten Konis an der Hinterachse? Was würdet ihr empfehlen?
Und was sollte man zusätzlich gleich mit verbauen?
Und wie sieht es mit meiner H-Zulassung aus? Hat man eine Chance die Teleskopen vorne zu verbauen und die H-Zulassung zu behalten? Die TDs an der Hinterachse hat der TÜV Mensch bei der Vollabnahme mehr oder weniger ignoriert - oder er wusste es nicht besser. Im Brief steht jedenfalls nichts eingetragen.
Thema 2 in diesem Zusammenhang sind die Felgen. Die montierten RoStyles sind mehr oder minder krumm (eher mehr). Ein Satz ChromeStyles den ich für 80 Euro bekommen habe genauso, bzw. noch krummer.
Ebenfalls eine Pleite war der Versuch bei Ebay - Alufelgen mit MGB Lochkreis - wurden als montierbar auf MGB verkauft. Leider Fehlanzeige, Lochkreis ist zwar der gleiche, aber weder die Bohrung der Stehbolzen noch die Bohrung für die Nabe passen. Und selbst wenn man das bastelt, hat man ein Problem mit der Einpresstiefe.
Jaja, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, ich weiß, und wer lesen kann ist klar im Vorteil...Ursprünglich Suzuki Felgen. Aber hätt doch so schön sein können für 50 Euro...nunja...
Ergo, neue Felgen müssen her.
Die Richtung ist schon grob klar, Minilites oder Nachbauten, also Minator von Limora beispielsweise.
Angedacht ist die Größe 5 1/2x14 mit 185/70/14 Bereifung. Derzeit fahre ich 175/70/14 auf (krummen) 4 1/2er RoStyles.
Wie ich hier in anderen Topics gelesen habe, sollte dies machbar sein, auch mit H-Zulassung.
Generell die Frage: Irgendwelche Einwände - inwieweit macht das Sinn oder aucht nicht (besonders im Hinblick auf obige Fahrwerksveränderungen)? ;-) Wie sind die Meinungen hierzu, Kritik und Anregungen sind immer Willkommen. :-)
Und welche Reifen sind in diesem Zusammenhang zu empfehlen?
Also, noch einmal Zusammengefasst (für die Überflieger ;-) ):
1. Welche Lösung für die Vorderachsdämpfung bei montierten hinteren Konis?
2. Was ist diesbezüglich zusätzlich sinnvoll und in einem Aufwasch machbar?
3. Neue Felgen: Minator 5 1/2x14 mit 185/70er? Ja, Nein, Vielleicht?
4. Welcher Reifen sind zu empfehlen?
Soweit zu meinen Fragen. Würde mich freuen, die ein oder andere sub- oder objektive Meinung zu hören.
Beste Grüße aus Kölle,
Jens
nachdem ich hier schon einige Topics im Forum gelesen habe, aber immer noch nicht zu einer definitiven Entscheidung gekommen bin, eröffne ich einfach mal dieses Topic.
Ich vermute zwar, dass sehr viele verschiedene Meinungen und Ideologien zur Geltung kommen werden, aber nachdem die Thematik ja offensichtlich schon länger nicht mehr so behandelt wurde, schauen wir doch einfach mal, wohin uns dieses Thema trägt.
Also los.
Seit 2005 bin ich Besitzer eines MG B GT von 73, RHD aus England auf eigener Achse geholt.
War doch nicht so gut wie er zunächst den Eindruck machte, aber immerhin schön und schön günstig. :-)
Der Wagen wird im Alltagseinsatz gefahren und bis auf kleinere Wehwehchen klappt alles ganz gut.
Momentan steht das Thema Fahrwerk an. An der Hinterachse hatte einer der Vorbesitzer schon mal Teleskopdämpfer reingebastelt (und wenn ihr die Aufnahmen gesehen hättet, dann wüsstet ihr warum ich "gebastelt" sage). Da diese vollkommen fertig aussahen, haben wir rote Konis von Limora besorgt und originale Aufnahmen, und selbige vertauscht.
Wie in einem Topic dass ich hier gelesen habe, habe auch ich die Probleme, dass die Dämpfer bei schnellen Bodenwellen bzw. harten Schlägen durchzuschlagen scheinen. Es gibt immer einen recht harten Knall.
Da dies nicht allzu häufig passiert, bin ich es bisher nicht weiter angegangen.
Mittlerweile sind aber auch die vorderen Hebeldämpfer hin. Heute zum zweiten mal das Öl nachgefüllt, nachdem diese komplett Trocken gelegen haben. Und ein drittes mal wollte ich da nicht ran, bzw. dann bitte direkt richtig machen.
Die Frage ist nur, was tun?
Neue Hebeldämpfer? HD als AT - vermutlich nicht nach den Meinungen von Kischka und hier aus dem Forum...
Teleskopdämpfer - wenn ja, welche? Die Tendenz geht derzeit wie bei der Hinterachse in Richtung Koni...
Also, Frage 1 zum Thema Fahrwerk:
Was tun bezüglich Vorderachsdämpfung, bei montierten Konis an der Hinterachse? Was würdet ihr empfehlen?
Und was sollte man zusätzlich gleich mit verbauen?
Und wie sieht es mit meiner H-Zulassung aus? Hat man eine Chance die Teleskopen vorne zu verbauen und die H-Zulassung zu behalten? Die TDs an der Hinterachse hat der TÜV Mensch bei der Vollabnahme mehr oder weniger ignoriert - oder er wusste es nicht besser. Im Brief steht jedenfalls nichts eingetragen.
Thema 2 in diesem Zusammenhang sind die Felgen. Die montierten RoStyles sind mehr oder minder krumm (eher mehr). Ein Satz ChromeStyles den ich für 80 Euro bekommen habe genauso, bzw. noch krummer.
Ebenfalls eine Pleite war der Versuch bei Ebay - Alufelgen mit MGB Lochkreis - wurden als montierbar auf MGB verkauft. Leider Fehlanzeige, Lochkreis ist zwar der gleiche, aber weder die Bohrung der Stehbolzen noch die Bohrung für die Nabe passen. Und selbst wenn man das bastelt, hat man ein Problem mit der Einpresstiefe.
Jaja, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, ich weiß, und wer lesen kann ist klar im Vorteil...Ursprünglich Suzuki Felgen. Aber hätt doch so schön sein können für 50 Euro...nunja...
Ergo, neue Felgen müssen her.
Die Richtung ist schon grob klar, Minilites oder Nachbauten, also Minator von Limora beispielsweise.
Angedacht ist die Größe 5 1/2x14 mit 185/70/14 Bereifung. Derzeit fahre ich 175/70/14 auf (krummen) 4 1/2er RoStyles.
Wie ich hier in anderen Topics gelesen habe, sollte dies machbar sein, auch mit H-Zulassung.
Generell die Frage: Irgendwelche Einwände - inwieweit macht das Sinn oder aucht nicht (besonders im Hinblick auf obige Fahrwerksveränderungen)? ;-) Wie sind die Meinungen hierzu, Kritik und Anregungen sind immer Willkommen. :-)
Und welche Reifen sind in diesem Zusammenhang zu empfehlen?
Also, noch einmal Zusammengefasst (für die Überflieger ;-) ):
1. Welche Lösung für die Vorderachsdämpfung bei montierten hinteren Konis?
2. Was ist diesbezüglich zusätzlich sinnvoll und in einem Aufwasch machbar?
3. Neue Felgen: Minator 5 1/2x14 mit 185/70er? Ja, Nein, Vielleicht?
4. Welcher Reifen sind zu empfehlen?
Soweit zu meinen Fragen. Würde mich freuen, die ein oder andere sub- oder objektive Meinung zu hören.
Beste Grüße aus Kölle,
Jens
- RobertBauer
- Beiträge: 209
- Registriert: 12. Apr 2006, 01:01
- Wohnort: 44139 Dortmund
- Kontaktdaten:
Hi Jens,
erstmal zu dem "lauten Knall":
Ein Durchschlagen der HA ist auf Grund der recht hohen Eigendämpfung der Blattfedern wohl recht unwahrscheinlich.
Checke erst einmal,
1. ob nicht vielleicht eine Blattfeder gebrochen ist,
2. da die Blattfederaufnahmen (vorn und hinten) an jeder Seite. Der MG gammelt hier ganz gern...
3. ob die (Nyloc)-Muttern an den U-Bolts richtig festgezogen sind... hat bei mir Wunder gewirkt.
4. Ansonsten könnten auch die Blattfederauflagen verschlissen sein. Ersatz aus einem Nylon-ähnlichen Material ist recht preiswert und löst das Problem dauerhaft.
5. Und natürlich auch alle anderen Gummilager in den Blattfederaugen und -shackles überprüfen.
6. Konis sollten doch auch einstellbar sein...?
Teleskopdämpfer vorn sind problematisch, die "üblichen" Umrüstkits sind recht suspekt (der Dämpfer liegt weit außerhalb des Kraftvektors) und eine anständige "coil-over" Lösung mit rd. 700 EUR recht teuer... Hab Dir dazu gerade auch ne PM geschickt.
Reifen: Hier paßt auch 195/70, übrigens. Hätte vielleicht demnächst (in 3-4 Wochen) Minilites 5,5x14 mit Falken 195/70 abzugeben, weil ich meine V8 Felgen wieder schön bekommen habe. Minilites sehen meines Geschmacks am MGB auch ganz nett aus. Rostyles sollten aber mit etwas Geduld auch bei eBay oder hier im Markt einigermaßen günstig zu bekommen sein.
Bei Reifen würde ich keine "Classic" Varianten nehmen, die haben zwar ein zeitgenössisches Profil, aber auch zeitgenössische Fahreigenschaften. Sagt man.
Ich bin mit Falken recht zufrieden. Und bloss keine gebrauchten aufziehen...!!!
Cheers,
Robert.
erstmal zu dem "lauten Knall":
Ein Durchschlagen der HA ist auf Grund der recht hohen Eigendämpfung der Blattfedern wohl recht unwahrscheinlich.
Checke erst einmal,
1. ob nicht vielleicht eine Blattfeder gebrochen ist,
2. da die Blattfederaufnahmen (vorn und hinten) an jeder Seite. Der MG gammelt hier ganz gern...

3. ob die (Nyloc)-Muttern an den U-Bolts richtig festgezogen sind... hat bei mir Wunder gewirkt.
4. Ansonsten könnten auch die Blattfederauflagen verschlissen sein. Ersatz aus einem Nylon-ähnlichen Material ist recht preiswert und löst das Problem dauerhaft.
5. Und natürlich auch alle anderen Gummilager in den Blattfederaugen und -shackles überprüfen.
6. Konis sollten doch auch einstellbar sein...?
Teleskopdämpfer vorn sind problematisch, die "üblichen" Umrüstkits sind recht suspekt (der Dämpfer liegt weit außerhalb des Kraftvektors) und eine anständige "coil-over" Lösung mit rd. 700 EUR recht teuer... Hab Dir dazu gerade auch ne PM geschickt.
Reifen: Hier paßt auch 195/70, übrigens. Hätte vielleicht demnächst (in 3-4 Wochen) Minilites 5,5x14 mit Falken 195/70 abzugeben, weil ich meine V8 Felgen wieder schön bekommen habe. Minilites sehen meines Geschmacks am MGB auch ganz nett aus. Rostyles sollten aber mit etwas Geduld auch bei eBay oder hier im Markt einigermaßen günstig zu bekommen sein.
Bei Reifen würde ich keine "Classic" Varianten nehmen, die haben zwar ein zeitgenössisches Profil, aber auch zeitgenössische Fahreigenschaften. Sagt man.
Ich bin mit Falken recht zufrieden. Und bloss keine gebrauchten aufziehen...!!!
Cheers,
Robert.
- Ralph 7H
- Beiträge: 4695
- Registriert: 17. Nov 2005, 01:01
- Fahrzeug(e): TD, BGT, SLK
- Wohnort: 26553 Neßmersiel
Hallo Jens,
die Hebelstoßdämpfer kann man bei der Firma Feuerland überholen lassen, dort werden dann nicht nur alte Teile neu abgedichtet, sondern auch die Drehachsen überholt. Das hat natürlich seinen Preis, ist aber original und lässt sich mit anderen Ventilen (Competition Parts) auch ganz gut dem eigenen Bedarf anpassen.
Diese Lösung habe ich in meinem GT V8 und bin damit seit langer Zeit sehr zufrieden.
Bei meinem Roadster habe ich Spax an der Vorderachse nachgerüstet, eine Lösung die von vielen mit Argwohn gesehen wird, weil man problematisches Torsionsverhalten dabei diskutiert. Leider wissen nur noch wenige, dass diese Lösung serienmäßig bei Volvo milionenfach angewendet wurde und keine Schwierigkeiten bereitete.
Mit geeigneten Buchsen an der Vorderachse fährt sich das Auto recht 'modern' und gibt auch keinen Anlass zu Änderungen.
Welche Lösung jetzt die bessere ist kann ich so nicht beantworten, wichtig indess ist es beim B die Vorderachse relativ hart zu halten, also auch funktionierende Dämpfer zu fahren. Welche Dämpfervariante/Bauform dabei gewählt wird ist nicht kritisch.
Als Fahrwerksbuchsen für einen daily driver sollte man die Querlenkerbuchsen vom V8 einbauen und bei dieser Aktion auch über einen Satz neue Federn nachdenken, falls die schon so alt wie das Auto sind.
Bei den Felgen passen die von Datsun 240/260 Z, Reliant Scimitar GTE, einige Mitsubishi-, Nissan- und Toyotafelgen. Zu beachten sind dabei der Lochkreis 114,3 und die Zentralöffnung wegen der Flansch an der Hinterachse. Einpresstiefe +/-25 mm, in engen Grenzen.
Die Rostyle Felgen (5J 14) sind bekannt für ihre Unwuchten. Lass die Felgen mal ohne Reifen wuchten und dann nochmals mit Reifen, dann laufen die auch ganz gut. Beachte dabei aber, dass die Seriengrößen 155 SR 14 (Roadster) und 165 SR14 (GT) waren, beim V8 auf ebenfalls 5J 14 waren es 175 HR 14 und diese Größe ist die vernünftige maximale Bereifung auf 5J Felgen. 185/70 Breiten benötigen aber mindestens 5 1/2" um spürbare Handlingvorteile bieten zu können. Beim B muss zusätzlich auf die Radmassen geachtet werden, da die Lagerung, speziell an der Vorderachse, sonst schnell überfordert ist und durch die möglichen Gewichte und Querkräfte ungeplant hoch belastet wird.
Bei den Reifenmarken kann ich Dir keinen konkreten Rat geben, die Auswahl ist, je nach Abmessungen, recht überschaubar. In 30 MG-B Jahren habe ich einige verschiedene ausprbiert, nennenswerte Unterschiede habe nicht fetstellen können. Hier bewundere ich immer einige Kollegen, die dazu in der Lage sind. Bei modernen Autos habe ich mit dieser Beurteilung keine Schwierigkeiten, wohl aber beim B.
Bedenke bei der Auswahl aller Änderungen: Das Auto wurd Anfang der 60er Jahre auf den Markt gebracht, die Achskonstruktionen stammen aus den frühen 50er Jahren und man wird in einem straßentauglichen B nicht die Fahrwerksperformance eines modernen Autos erzielen können.
Der Tüv steht den genannten Änderungen meist sehr tollerant gegenüber. Der Wettbewerb hat die Prüfgesellschaften 'kundenfreundlich' werden lassen. Eine H-Abnahme mit 185/70 Bereifung ist nichts ungewöhnliches mehr. Stoßdämpferumbauten sind da allerdings schon etwas schwieriger bei der Begutachtung, kein Prüfer möchte sich auf dünnes Eis begeben, bemängelt wurden bei meinen Autos solche Änderungen nie.
Jroß vum Niederrhein noa Kölle
Ralph
die Hebelstoßdämpfer kann man bei der Firma Feuerland überholen lassen, dort werden dann nicht nur alte Teile neu abgedichtet, sondern auch die Drehachsen überholt. Das hat natürlich seinen Preis, ist aber original und lässt sich mit anderen Ventilen (Competition Parts) auch ganz gut dem eigenen Bedarf anpassen.
Diese Lösung habe ich in meinem GT V8 und bin damit seit langer Zeit sehr zufrieden.
Bei meinem Roadster habe ich Spax an der Vorderachse nachgerüstet, eine Lösung die von vielen mit Argwohn gesehen wird, weil man problematisches Torsionsverhalten dabei diskutiert. Leider wissen nur noch wenige, dass diese Lösung serienmäßig bei Volvo milionenfach angewendet wurde und keine Schwierigkeiten bereitete.
Mit geeigneten Buchsen an der Vorderachse fährt sich das Auto recht 'modern' und gibt auch keinen Anlass zu Änderungen.
Welche Lösung jetzt die bessere ist kann ich so nicht beantworten, wichtig indess ist es beim B die Vorderachse relativ hart zu halten, also auch funktionierende Dämpfer zu fahren. Welche Dämpfervariante/Bauform dabei gewählt wird ist nicht kritisch.
Als Fahrwerksbuchsen für einen daily driver sollte man die Querlenkerbuchsen vom V8 einbauen und bei dieser Aktion auch über einen Satz neue Federn nachdenken, falls die schon so alt wie das Auto sind.
Bei den Felgen passen die von Datsun 240/260 Z, Reliant Scimitar GTE, einige Mitsubishi-, Nissan- und Toyotafelgen. Zu beachten sind dabei der Lochkreis 114,3 und die Zentralöffnung wegen der Flansch an der Hinterachse. Einpresstiefe +/-25 mm, in engen Grenzen.
Die Rostyle Felgen (5J 14) sind bekannt für ihre Unwuchten. Lass die Felgen mal ohne Reifen wuchten und dann nochmals mit Reifen, dann laufen die auch ganz gut. Beachte dabei aber, dass die Seriengrößen 155 SR 14 (Roadster) und 165 SR14 (GT) waren, beim V8 auf ebenfalls 5J 14 waren es 175 HR 14 und diese Größe ist die vernünftige maximale Bereifung auf 5J Felgen. 185/70 Breiten benötigen aber mindestens 5 1/2" um spürbare Handlingvorteile bieten zu können. Beim B muss zusätzlich auf die Radmassen geachtet werden, da die Lagerung, speziell an der Vorderachse, sonst schnell überfordert ist und durch die möglichen Gewichte und Querkräfte ungeplant hoch belastet wird.
Bei den Reifenmarken kann ich Dir keinen konkreten Rat geben, die Auswahl ist, je nach Abmessungen, recht überschaubar. In 30 MG-B Jahren habe ich einige verschiedene ausprbiert, nennenswerte Unterschiede habe nicht fetstellen können. Hier bewundere ich immer einige Kollegen, die dazu in der Lage sind. Bei modernen Autos habe ich mit dieser Beurteilung keine Schwierigkeiten, wohl aber beim B.
Bedenke bei der Auswahl aller Änderungen: Das Auto wurd Anfang der 60er Jahre auf den Markt gebracht, die Achskonstruktionen stammen aus den frühen 50er Jahren und man wird in einem straßentauglichen B nicht die Fahrwerksperformance eines modernen Autos erzielen können.
Der Tüv steht den genannten Änderungen meist sehr tollerant gegenüber. Der Wettbewerb hat die Prüfgesellschaften 'kundenfreundlich' werden lassen. Eine H-Abnahme mit 185/70 Bereifung ist nichts ungewöhnliches mehr. Stoßdämpferumbauten sind da allerdings schon etwas schwieriger bei der Begutachtung, kein Prüfer möchte sich auf dünnes Eis begeben, bemängelt wurden bei meinen Autos solche Änderungen nie.
Jroß vum Niederrhein noa Kölle
Ralph
....zum Thema Unwucht hier noch eine Anmerkung:
speziell bei Chromrostyles, übrigens 5Jx14, verdrehen sich die Reifen möglicherweise auf der Felge, Symptom: nach dem Auswuchten alles gut, nach einigen Kilometern beginnt es wieder zu flattern. Ich habe den inneren Felgenhump angerauht, danach war Ruhe.
speziell bei Chromrostyles, übrigens 5Jx14, verdrehen sich die Reifen möglicherweise auf der Felge, Symptom: nach dem Auswuchten alles gut, nach einigen Kilometern beginnt es wieder zu flattern. Ich habe den inneren Felgenhump angerauht, danach war Ruhe.
schöne Grüße
Heinz #1565
Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.
Heinz #1565
Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.
-
- Beiträge: 1629
- Registriert: 9. Mai 2000, 01:01
- Fahrzeug(e): MGB Pullhandle 1964; MGC GT 1969
- Wohnort: Königsbrunn bei Augsburg
Nunja, laß die Ideoliestreitkämpfe beginnen :-)
1.) Fangen wir mal hinten an. Ich habe an meinem MGB hinten Boge Gasdruckdämpfer und zwar vom Käfer 1303 für vorne. Funktioniert mit umgedrehten Dämpferaufnahmen an der HA seit 28 Jahren bestens.
Am CGT habe ich hinten Spax und finde die Boges besser, weil das Dämpfungsverhalten harmonischer ist (Gefühlssache, ist mir klar)
2.) Schauen wir nach vorne:
Ich würde immer empfehlen, neue oder richtig überholte Hebeldämpfer zu verwenden. Die geben nicht nur gutes Fahrverhalten, sondern sehen original aus und sind legal benutzbar.
Womit wir bei 3.) und der Zulassungsfähigkeit wären.
• Es gibt nach meinen Infos keinen Umrüstkit für vorne mit ABE. Ohne ABE ist die legale Verwendung in D nicht möglich.
• Auch dann, wenn der TÜV-Mann den Umbau beim Termin nicht moniert, würde das der Versicherungs-Gutachter im Ernstfall anders sehen und Recht bekommen.
• Auch wenn der TÜV-Mann nichts sagt, wird der Umbau dadurch nicht legalisiert, dafür müßte er in die Papiere eingetragen sein - was mit etwas Glück als Einzelabnahme durchaus möglich wäre.
4.) zum H-Kennzeichen.
Das ist eine ganz klare Sache: ein MGB mit Teleskopdämpfern kann den Buchstaben nach kein H erhalten, denn das Fahrwerk wurde umgebaut. die Teleskop-Umbauten an der HA sind da das kleinere und geduldete (oder vom Prüfer schlicht nicht erkannte) Problem, weil ja ausser dem Dämpfer nichts geändert wird und die Achs-Aufhängung und Federfunktion gleich bleibt.
Vorne ist der Umbau gravierender (Hebeldämpfer vs. Querlenker, neue Federaufnahme, etc.) und wie gesagt, immer ohne ABE. Eingebaut ohne Eintragung im Brief ist es illegal und damit wäre ein zugeteiltes H nicht rechtens. Mit ABE darf kein H vergeben werden oder das bereits vergebene H muß wieder aberkannt werden. (Es sein denn, der Umbau wurde nachweislich vor über 20 Jahren durchgeführt und abgenommen!)
Auch wer an größeren internationalen Rallies teilnehmen möchte und deshalb den Fiva- oder Deuvet-Pass braucht, wird diesen mit Teledämpfern an der VO definitiv und mit Teledämpfern an der HA eigentlich schon auch nicht mehr kriegen. (Ich weiß das, ich bin Deuvet-Prüfer!)
5.) Reifengrößen und Marken.
Am MGB sind 185/70-14 auf 5J- oder 5,5J-Felgen wohl der beste Kompromiß aus korrekter Opotik und gutem Fahrverhalten. Wird mittlerweile auch fast immer ohne Probleme eingetragen, wenn der "Fachmann" nöhlt, hilft immer ein Brief mit einer entsprechenden Eintragung.
195/65-14 geht auch, wird aber nicht immer eingetragen und kann Probleme mit Schleifen am Radkasten bei Kurvenfahrt verursachen.
Breitere Reifen wie 205/55 würde ich beim B nicht mehr verwenden, sieht einfach sch... aus! Platzprobleme im Radkasten möchte ich dabei noch gar nicht ansprechen.
Was sehr schön ist und normalerweise beim TÜV auch akteptiert wird ist der Umbau auf 15 Zoll. Ich habe 185/65-15 auf dem B und das steht ihm hervorragend!!
Klassikreifen mit "klassischem" Profil würd ich nur nehmen, wenn ich bei der originalen Reifengröße, also 165-14 bleibe.
Wenn die Reifengröße schon wegen der Optik und der Fahrsicherheit verändert wird, dann sollte man auch den Sicherheitsvorteil neuer Reifenprofile mitnehmen.
Müssen ja nicht gleich laufrichtungsgebundene Hitech-Reifen mit dicker Mittelrille im Profil sein!!
Ach ja, noch ein Nachsatz zu den so oft gescholtenen Rostyles: die sind meist gar nicht eierförmig.
Oft hat der Reifenbetrieb beim Wuchten nicht aufgepaßt: die Rostyles dürfen nicht mit dem Mittelloch der Felge eingespannt und gewuchtet werden - dieses Loch ist nicht 100% zentriert!
Wenn die Rostyles zum Wuchten an den vier Bolzenaugen zur Radbefestigung eingespannt werden, lassen sich sich meist auch relativ vernünftig wuchten.
1.) Fangen wir mal hinten an. Ich habe an meinem MGB hinten Boge Gasdruckdämpfer und zwar vom Käfer 1303 für vorne. Funktioniert mit umgedrehten Dämpferaufnahmen an der HA seit 28 Jahren bestens.
Am CGT habe ich hinten Spax und finde die Boges besser, weil das Dämpfungsverhalten harmonischer ist (Gefühlssache, ist mir klar)
2.) Schauen wir nach vorne:
Ich würde immer empfehlen, neue oder richtig überholte Hebeldämpfer zu verwenden. Die geben nicht nur gutes Fahrverhalten, sondern sehen original aus und sind legal benutzbar.
Womit wir bei 3.) und der Zulassungsfähigkeit wären.
• Es gibt nach meinen Infos keinen Umrüstkit für vorne mit ABE. Ohne ABE ist die legale Verwendung in D nicht möglich.
• Auch dann, wenn der TÜV-Mann den Umbau beim Termin nicht moniert, würde das der Versicherungs-Gutachter im Ernstfall anders sehen und Recht bekommen.
• Auch wenn der TÜV-Mann nichts sagt, wird der Umbau dadurch nicht legalisiert, dafür müßte er in die Papiere eingetragen sein - was mit etwas Glück als Einzelabnahme durchaus möglich wäre.
4.) zum H-Kennzeichen.
Das ist eine ganz klare Sache: ein MGB mit Teleskopdämpfern kann den Buchstaben nach kein H erhalten, denn das Fahrwerk wurde umgebaut. die Teleskop-Umbauten an der HA sind da das kleinere und geduldete (oder vom Prüfer schlicht nicht erkannte) Problem, weil ja ausser dem Dämpfer nichts geändert wird und die Achs-Aufhängung und Federfunktion gleich bleibt.
Vorne ist der Umbau gravierender (Hebeldämpfer vs. Querlenker, neue Federaufnahme, etc.) und wie gesagt, immer ohne ABE. Eingebaut ohne Eintragung im Brief ist es illegal und damit wäre ein zugeteiltes H nicht rechtens. Mit ABE darf kein H vergeben werden oder das bereits vergebene H muß wieder aberkannt werden. (Es sein denn, der Umbau wurde nachweislich vor über 20 Jahren durchgeführt und abgenommen!)
Auch wer an größeren internationalen Rallies teilnehmen möchte und deshalb den Fiva- oder Deuvet-Pass braucht, wird diesen mit Teledämpfern an der VO definitiv und mit Teledämpfern an der HA eigentlich schon auch nicht mehr kriegen. (Ich weiß das, ich bin Deuvet-Prüfer!)
5.) Reifengrößen und Marken.
Am MGB sind 185/70-14 auf 5J- oder 5,5J-Felgen wohl der beste Kompromiß aus korrekter Opotik und gutem Fahrverhalten. Wird mittlerweile auch fast immer ohne Probleme eingetragen, wenn der "Fachmann" nöhlt, hilft immer ein Brief mit einer entsprechenden Eintragung.
195/65-14 geht auch, wird aber nicht immer eingetragen und kann Probleme mit Schleifen am Radkasten bei Kurvenfahrt verursachen.
Breitere Reifen wie 205/55 würde ich beim B nicht mehr verwenden, sieht einfach sch... aus! Platzprobleme im Radkasten möchte ich dabei noch gar nicht ansprechen.
Was sehr schön ist und normalerweise beim TÜV auch akteptiert wird ist der Umbau auf 15 Zoll. Ich habe 185/65-15 auf dem B und das steht ihm hervorragend!!
Klassikreifen mit "klassischem" Profil würd ich nur nehmen, wenn ich bei der originalen Reifengröße, also 165-14 bleibe.
Wenn die Reifengröße schon wegen der Optik und der Fahrsicherheit verändert wird, dann sollte man auch den Sicherheitsvorteil neuer Reifenprofile mitnehmen.
Müssen ja nicht gleich laufrichtungsgebundene Hitech-Reifen mit dicker Mittelrille im Profil sein!!
Ach ja, noch ein Nachsatz zu den so oft gescholtenen Rostyles: die sind meist gar nicht eierförmig.
Oft hat der Reifenbetrieb beim Wuchten nicht aufgepaßt: die Rostyles dürfen nicht mit dem Mittelloch der Felge eingespannt und gewuchtet werden - dieses Loch ist nicht 100% zentriert!
Wenn die Rostyles zum Wuchten an den vier Bolzenaugen zur Radbefestigung eingespannt werden, lassen sich sich meist auch relativ vernünftig wuchten.
- Daniel Fulda
- Beiträge: 416
- Registriert: 15. Mär 2002, 01:01
- Fahrzeug(e): MGB
- Wohnort: 44319 Dortmund
Hallo Jens,
wenn Du dich bei den Felgen für Räder im Minilite Stil entschieden hast solltest du vielleicht hier mal nachschauen: http://www.minilite.de/ .
Die Firma Minispeed ist in Tönisforst und damit nicht allzu weit weg von Köln. Mir persönlich ist hier in Felgenfragen immer kompetent, freundlich und geduldig weitergeholfen worden und die Firma hat auch die Möglichkeit die Eintragung der Felgen in die Wagenpapiere gleich mit zu erledigen.
Ich selber fahre auf meinem MGB Roadster Minator Felgen im Minilite Stil der Größe 6X15 mit 195/60er Bereifung und bin damit absolut zufrieden.
Zu den vorangegangenen Äußerungen zum Fahrwerk gibt es eigentlich kaum etwas hinzuzufügen.
Grüße
Daniel Fulda (#1111)
wenn Du dich bei den Felgen für Räder im Minilite Stil entschieden hast solltest du vielleicht hier mal nachschauen: http://www.minilite.de/ .
Die Firma Minispeed ist in Tönisforst und damit nicht allzu weit weg von Köln. Mir persönlich ist hier in Felgenfragen immer kompetent, freundlich und geduldig weitergeholfen worden und die Firma hat auch die Möglichkeit die Eintragung der Felgen in die Wagenpapiere gleich mit zu erledigen.
Ich selber fahre auf meinem MGB Roadster Minator Felgen im Minilite Stil der Größe 6X15 mit 195/60er Bereifung und bin damit absolut zufrieden.
Zu den vorangegangenen Äußerungen zum Fahrwerk gibt es eigentlich kaum etwas hinzuzufügen.
Grüße
Daniel Fulda (#1111)
*************************************GUNDOLFs falsch platzierter hat geschrieben:Hallo Jens,
immer wieder kommt es vor, das die Dämpfer an der Hinterachse falsch montiert werden. Du solltest überprüfen ob das Auge der Befestigungsplatte (unter der Feder) für die untere Stoßdämpferaufhängung auch nach unten zeigt. Sollte das nicht der Fall sein (zeigt also nach oben) ist der Dämpferweg zu kurz und beim starken Einfedern stößt der Dämpfer an seine innere Begrenzung und es kommt zu besagtem Geräusch. Also Platte umdrehen und auch Seitentausch!
Zum Thema "Geiz ist Geil" nur soviel : "QUALITÄT IST GEILER" !!!
Meine B`s fahre ich immer komplett auf Spax-Dämpfer auf Vorder und Hinterachse in Kombination mit Polieruthan-Buchsen. Die Dämpfer sind bei meinem GT vorne in einer mittelharten und hinten in einer weichen Einstellung.
Dies ist zumindest mal ein prima Anfang und ergibt ein optimales Fahrverhalten für die Strasse. Mehr geht auch, muß aber nicht sein !
Bezüglich Alu`s habe ich da noch einen Satz "American Racing" 6x14 in neuwertigem Zustand. Und die Spax habe ich in meinem eigenen Laden gekauft
Gruß
GUNDOLF
Hallo Leute,
zunächst schon einmal vielen Dank für die ganzen Beiträge, muss mich da die Tage mal in Ruhe durchwuseln...
Werde mir die Tipps mal zu Gemüte führen und den GT entsprechend durchchecken. Gerade die Sachen mit den RoStyles sind interessant. Der Reifenhändler hat die Dinger garantiert nicht an den Bolzenaugen eingespannt...aber genau erinnere ich mich natürlich nicht.
Am verdrehen der Reifen kann es bei mir nicht liegen, da der Reifenmensch schon beim wuchten die Augen verdrehte und meinte, ich solle auf jeden Fall auf seine Beschriftung achten wenn ich die Räder tausche, denn sonst könnte ich das Lenkrad nicht mehr festhalten - naja, obs so schlimm ist...
Jedenfalls fängt der Wagen ab ca. 70 MPH ziemlich an zu wippen. Bei 60 ist alles grün, und viel schneller muss ich ja gar nicht, aber 70 wäre schon gut um den LKWs davon zu kommen.
Bezüglich der Vorderachse geht´s dann in meinem Falle (H-Kennzeichen, etc.) wohl eher Richtung Hebeldämpfer...? Soviele Meinungen, ich hatte es geahnt. ;-)
Feuerland habe ich im Vorfeld mal angeschrieben, da ich hier schon von denen gelesen hatten. Kann mir jemand sagen, wo man grob preismäßig landet. Die Aussage von Feuerland war, dass sie erst was zum Preis sagen können, wenn sie die Dämpfer vorliegen haben - was ich ja verstehen kann - nur als Daily Driver fährt es sich so schlecht ohne Dämpfer (vor allem nur für eine Preisermittlung). ;-)
Da ich mir gar nicht sicher bin, ob bei mir noch originale Hebeldämpfer verbaut sind...kann man das irgendwie feststellen? Lt. Unterlagen ist in England schonmal was am Fahrwerk gemacht worden, auch die Federn glaube ich. Und einer der Dämpfer ist rot statt schwarz...
Und was wenn es keine Originalen mehr sind. Neue kaufen oder doch besser diese Überholen lassen.
Zum Thema Qualität der (nicht originalen) Hebeldämpfer gibt es ja auch sehr viele Aussagen.
Gruß Jens
Hallo Jens,
ich hatte diese Feuerland Geschichte seinerzeit 2005 mal angeleiert, und zwei Dämpfer (1x vorne, 1x hinten) zum KVA eingeschickt.
Die Überholung sollte, je nach Aufwand, zwischen 80,- und 130,- p/Stck. kosten. Gib mal bei suchen "Feuerland" ein.
ich hatte diese Feuerland Geschichte seinerzeit 2005 mal angeleiert, und zwei Dämpfer (1x vorne, 1x hinten) zum KVA eingeschickt.
Die Überholung sollte, je nach Aufwand, zwischen 80,- und 130,- p/Stck. kosten. Gib mal bei suchen "Feuerland" ein.
schöne Grüße
Heinz #1565
Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.
Heinz #1565
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Hallo Jens,
das vermeintliche Durchschlagen hinten hatte ich damals auch bei meinem B, es lag an den sich gelegentlich etwas lockernden oberen Schrauben der Spaxe. Das leichte Spiel dort hat dann ausgereicht, das Gehäuse vom Dämpfer gegen die Karosse schlagen zu lassen, da war nur minimal Platz zwischen. Hab dort einen Gummistreifen zwischengelegt und immer mal wieder mit dem 19er Schlüssel die Schraube nachgezogen, dann war Ruhe.
185/70-14 ist eine perfekte Wahl, hatte die auch auf Minator-Felgen. Breiter durfte es aber nicht sein, die haben so schon im Radkasten geschliffen bei schneller Kurvernfahrt obwohl die Bördel der Kotflügel weg waren! Die Achse hat leider doch einiges an seitlicher Bewegung, da üblicherweise kein Panhardstab drin ist wie beim Midget meiner Liebsten, das ist eine gute Optimierung, die ich beim B bisher nie gesehen hab.
Die Reifen an meinem TVR waren auch kaum auswuchtbar. Es lag da sicher daran, das ich das Auto zu lange mit wenig Luftdruck unbewegt hatte stehen lassen. Das gibt sich leider auch beim Fahren dann nicht mehr so recht, es helfen dann nur neue Reifen und brav Aufbocken im Winter oder wenigstens reichlich aufpumpen mit 3 Bar.
Gruß
Axel
das vermeintliche Durchschlagen hinten hatte ich damals auch bei meinem B, es lag an den sich gelegentlich etwas lockernden oberen Schrauben der Spaxe. Das leichte Spiel dort hat dann ausgereicht, das Gehäuse vom Dämpfer gegen die Karosse schlagen zu lassen, da war nur minimal Platz zwischen. Hab dort einen Gummistreifen zwischengelegt und immer mal wieder mit dem 19er Schlüssel die Schraube nachgezogen, dann war Ruhe.
185/70-14 ist eine perfekte Wahl, hatte die auch auf Minator-Felgen. Breiter durfte es aber nicht sein, die haben so schon im Radkasten geschliffen bei schneller Kurvernfahrt obwohl die Bördel der Kotflügel weg waren! Die Achse hat leider doch einiges an seitlicher Bewegung, da üblicherweise kein Panhardstab drin ist wie beim Midget meiner Liebsten, das ist eine gute Optimierung, die ich beim B bisher nie gesehen hab.
Die Reifen an meinem TVR waren auch kaum auswuchtbar. Es lag da sicher daran, das ich das Auto zu lange mit wenig Luftdruck unbewegt hatte stehen lassen. Das gibt sich leider auch beim Fahren dann nicht mehr so recht, es helfen dann nur neue Reifen und brav Aufbocken im Winter oder wenigstens reichlich aufpumpen mit 3 Bar.
Gruß
Axel