Hallo liebe MG Gemeinde,
wahrscheinlich ist so eine neverending story eines Einzelschicksals nicht sonderlich spannend, ich habe aber diesmal eine sehr konkrete Frage bzgl. meines Problems im Antriebsstrang. Die Vibrationen bei hohen Drehzahlen (>4000) sind mittlerweile weg, nachdem wir die Getriebetraverse gelockert und neu befestigt haben. Da war wohl eine kleine Verspannung drin.
Ich habe aber immer noch die Probleme der merkwürdigen Geräusche im Schiebebetrieb, die nach dem Auskuppeln weg sind. Zudem macht meine neue Borg&Beck (AP) Kupplung nach mittlerweile 3000 km schon Zicken (trennt anscheinend in kleinen Gängen nicht ganz sauber).
Ich vermute deshalb mittlerweile (wie Ralph schon am Anfang sagte), daß beim Einbau der Kupplung oder des Einrücklagers etwas schiefgegangen ist.
Dazu die Frage:
- ist ein Getriebeausbau von unten ohne Motorausbau möglich (Bühne ist natürlich vorhanden)?
- Kann man dabei auch ohne Motorausbau die Kupplung bzw. das Ausrücklager wechseln?
- Wie prüft man das am besten, der Motor sollte möglichst nicht wieder raus, weil er prima läuft und ich mir keine Macken beim Ausbau holen will (ganz abgesehen von der Zeit dafür).
Vielen Dank schon mal für Eure Tipps aus der Praxis....
CU OLAF
Getriebeausbau/Kupplungswechsel
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Ralph 7H
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Re: Getriebeausbau/Kupplungswechsel
Hallo Olaf,
wegen des Querträgers unterhalb des Getriebes ist das nicht einzeln heraus zu bekommen. Ob der Platz reicht, wenn man es löst und nach hinten schiebt ist, in anbetracht des Aufwands fragwürdig.
Ein Motorausbau bedeutet 2-3 Stunden Arbeit, die Vergaser können mit Ansaugbrücke abgeschraubt werden, Kühler mit Haltemaske und Ölkühler. Da muss anschließend nicht mit großem Aufwand bei der Montage gerechnet werden.
Ich würde das Getriebe im Auto lassen und nur den Motor herausnehmen. Das geht relativ einfach, wenn das Getriebe von unten abgestützt wird. Will man dann auch das Getriebe entfernen, ist das etwas handlicher.
Der Einbau ist dann auch recht unkompliziert und man kommt wirklich überall dran, ohne sich die Gelenke zu verbiegen. Mit oder ohne Getriebe.
Bevor du anfängst sollte aber sicher sein, dass die Geräusche nicht von der Schaltungsverlängerung stammen. Dort kann eine fehlende oder ausgeschlagene Nylonbuchse am Schalthebel Lärm verursachen, ebenso lose Verschraubungen des Verlängerungsgehäuses der Schaltung. Prüfe das zuerst, soweit möglich.
Gruß vom Niederrhein
Ralph
wegen des Querträgers unterhalb des Getriebes ist das nicht einzeln heraus zu bekommen. Ob der Platz reicht, wenn man es löst und nach hinten schiebt ist, in anbetracht des Aufwands fragwürdig.
Ein Motorausbau bedeutet 2-3 Stunden Arbeit, die Vergaser können mit Ansaugbrücke abgeschraubt werden, Kühler mit Haltemaske und Ölkühler. Da muss anschließend nicht mit großem Aufwand bei der Montage gerechnet werden.
Ich würde das Getriebe im Auto lassen und nur den Motor herausnehmen. Das geht relativ einfach, wenn das Getriebe von unten abgestützt wird. Will man dann auch das Getriebe entfernen, ist das etwas handlicher.
Der Einbau ist dann auch recht unkompliziert und man kommt wirklich überall dran, ohne sich die Gelenke zu verbiegen. Mit oder ohne Getriebe.
Bevor du anfängst sollte aber sicher sein, dass die Geräusche nicht von der Schaltungsverlängerung stammen. Dort kann eine fehlende oder ausgeschlagene Nylonbuchse am Schalthebel Lärm verursachen, ebenso lose Verschraubungen des Verlängerungsgehäuses der Schaltung. Prüfe das zuerst, soweit möglich.
Gruß vom Niederrhein
Ralph