MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
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MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
Hallo zusammen
Bin total am verzweifeln!
Meine Kiste springt einfach nicht mehr an.
MGA mit 1622 Motor, Zündung, Benzinpumpe alle original und überholt.
Habe jetzt von zwischen der Benzinpumpe und der Zündkerze alles überprüft was dazwischen ist und kann einfach keinen Fehler finden!
- Benzinpumpe fördert
- Benzinfilter überprüft: i.o.
- Stromzufuhr zwischen Batterie und Zündspule überprüft und sogar überbrückt um einen Wackelkontakt auszuschliessen: i.o.
- Zündspule überprüft und sogar mal ausgewechselt: i.o. (wobei der Funke nach der Zündspule nur ca. 5mm gegen Masse springt! Ist das normal?)
- Zündkerzenkabel ausgemessen: i.o.
- Zündfunke überprüft: direkt nach Zündspule, im Verteiler, nach Verteiler ohne Kerzenstecker, mit Kerzenstecker, mit Kerze (alle vier und alles gegen Masse)
- Unterbrecher gewechselt
- Kondensator gewechselt
- Niederspannungsanschluss am Verteiler gewechselt
- Rotor gewechselt
- Zündung und Vergaser wurden vor 200km eingestellt
UND TROTZDEM LÄUFT DIE KISTE EINFACH NICHT AN!
Hat jemand noch eine Idee was noch das Problem sein könnte oder was ich noch überprüfen könnte.
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung.
Liebe Grüsse, Jean-Claude
Bin total am verzweifeln!
Meine Kiste springt einfach nicht mehr an.
MGA mit 1622 Motor, Zündung, Benzinpumpe alle original und überholt.
Habe jetzt von zwischen der Benzinpumpe und der Zündkerze alles überprüft was dazwischen ist und kann einfach keinen Fehler finden!
- Benzinpumpe fördert
- Benzinfilter überprüft: i.o.
- Stromzufuhr zwischen Batterie und Zündspule überprüft und sogar überbrückt um einen Wackelkontakt auszuschliessen: i.o.
- Zündspule überprüft und sogar mal ausgewechselt: i.o. (wobei der Funke nach der Zündspule nur ca. 5mm gegen Masse springt! Ist das normal?)
- Zündkerzenkabel ausgemessen: i.o.
- Zündfunke überprüft: direkt nach Zündspule, im Verteiler, nach Verteiler ohne Kerzenstecker, mit Kerzenstecker, mit Kerze (alle vier und alles gegen Masse)
- Unterbrecher gewechselt
- Kondensator gewechselt
- Niederspannungsanschluss am Verteiler gewechselt
- Rotor gewechselt
- Zündung und Vergaser wurden vor 200km eingestellt
UND TROTZDEM LÄUFT DIE KISTE EINFACH NICHT AN!
Hat jemand noch eine Idee was noch das Problem sein könnte oder was ich noch überprüfen könnte.
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung.
Liebe Grüsse, Jean-Claude
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
Hallo Jean-Claude
Prüfe doch mal die zündung statisch....ob sie auch im richtigen zeitpunkt zündet...vermutlich hat es dir den zündverteiler leicht verdreht...
gruss
Futura
Prüfe doch mal die zündung statisch....ob sie auch im richtigen zeitpunkt zündet...vermutlich hat es dir den zündverteiler leicht verdreht...
gruss
Futura
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
Hallo Futura
Danke für Deinen Hinweis.
Was meinst Du mit "statisch"?
Danke & Gruss, Jean-Claude
Danke für Deinen Hinweis.
Was meinst Du mit "statisch"?
Danke & Gruss, Jean-Claude
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
ich habe dir mal was rauskopiert....
5. Einstellen des statischen Zündzeitpunkts
Zur statischen Zündpunkteinstellung bedienen wir uns einer altbekannten und einfachen Methode,
nämlich der, mittels einer Prüflampe. Zunächst wird dazu der erste Zylinder auf OT (oberen Totpunkt)
gebracht. Der OT läßt sich am sichersten mit abgenommenen Ventildeckel ermitteln. Der OT des
ersten Zylinders ist dann erreicht, wenn beide Ventile des ersten Zylinders geschlossen sind und die
Ventile des vierten Zylinders auf kippen stehen. Die Kerbe auf der Riemenscheibe steht bei OT genau
gegenüber dem ersten Einstellzapfen am Stirndeckel. Wer den Ventildeckel nicht entfernen will, muß
zumindest in das Kerzenloch des 1. Zylinders schauen und prüfen, ob der Zylinder oben steht. Ein
weiterer Hinweis gibt der Läufer auf der Welle des Verteilers: Bei OT des ersten Zylinders zeigt der
Verteilerfinger in die Richtung des 1. Zylinders.
Mit eingelegtem Gang wird der Wagen nun soweit zurückgeschoben, bis sich ein Zündzeitpunkt von
ca. -7 Grad vor OT (Kerbe steht zwischen zweitem und drittem Zapfen), ergibt. Jetzt schließt man
eine Prüflampe zwischen dem Minuspohl ( Minus , 1, oder CB) der Zündspule und Masse an und
dreht den Verteiler soweit nach links (gegen Uhrzeigersinn), bis die Prüflampe erlischt. Anschließend
dreht man den Verteiler langsam wieder soweit nach rechts, bis die Prüflampe gerade wieder
aufleuchtet. Durch diesen Vorgang wird das Antriebsspiel des Zündverteilers ausgeschaltet. In dem
Moment, an dem die Prüflampe aufleuchtet, „öffnet“ sich der nicht mehr vorhanden Kontakt (der
Schalttransistor wird hochohmig) und die Zündspule würde ihre Entladespannung an die Zündkerze
des ersten Zylinders abgeben. Diese Abgleichprozedur sollte man ruhig ein paar mal wiederholen, bis
man sicher sein kann, den Zündzeitpunkt genau erwischt zu haben.
In dieser Position den Verteiler mit der Verteilerhalteschraube fixieren!
Verteilerkappe aufsetzen, alle Zündkabel anschließen und Motor starten.
Zur Kontrolle des Zündzeitpunktes sollte eine Stroboskoplampe verwendet werden. Der dynamische
Zündzeitpunkt wird im Leerlauf, bei ca. 800 U/min gemessen, also bei einer Drehzahl, in der weder
die Fliehkraftzündverstellung noch die Unterdruckverstellung in den Zündzeitpunkt eingreifen. Wird die
Riemenscheibe abgeblitzt, sollte sich - wenn der statische Zeitpunkt vorher richtig eingestellt wurde -
der Zündzeitpunkt auf einen Wert etwa -7 Grad befinden. Über die Einstellmutter an der Seite des
Verteilers, läßt sich der Zeitpunkt noch in kleinen Schritten variieren.
Im Werkstatthandbuch des MGA’s sind keinerlei Werte über den dynamischen Zündzeitpunkt in
Abhängigkeit von der Motordrehzahl angegeben. Die Meinungen über den korrekten dynamischen
Zündzeitpunkt bei unterschiedlichen Drehzahlen gehen stark auseinander. Meinen MGA habe ich z.B.
auf -10 Grad bei 800U/min per Stroboskop eingestellt (Grundeinstellung). Entscheidend ist in jedem
Fall, daß der Motor bei keiner Drehzahl anfängt zu „klingeln“, d.h. die Zündung zu früh steht. Dies
hängt jedoch auch von andern Faktoren ab, wie dem drehzahlabhängigen Einsatz der
Fliehkaftverstellung, deren Verstelltreue (Zustand der Rückholfedern) und dem lastabhängigen
Einsatz der Unterdruckverstellung.
Gruss
Futura
5. Einstellen des statischen Zündzeitpunkts
Zur statischen Zündpunkteinstellung bedienen wir uns einer altbekannten und einfachen Methode,
nämlich der, mittels einer Prüflampe. Zunächst wird dazu der erste Zylinder auf OT (oberen Totpunkt)
gebracht. Der OT läßt sich am sichersten mit abgenommenen Ventildeckel ermitteln. Der OT des
ersten Zylinders ist dann erreicht, wenn beide Ventile des ersten Zylinders geschlossen sind und die
Ventile des vierten Zylinders auf kippen stehen. Die Kerbe auf der Riemenscheibe steht bei OT genau
gegenüber dem ersten Einstellzapfen am Stirndeckel. Wer den Ventildeckel nicht entfernen will, muß
zumindest in das Kerzenloch des 1. Zylinders schauen und prüfen, ob der Zylinder oben steht. Ein
weiterer Hinweis gibt der Läufer auf der Welle des Verteilers: Bei OT des ersten Zylinders zeigt der
Verteilerfinger in die Richtung des 1. Zylinders.
Mit eingelegtem Gang wird der Wagen nun soweit zurückgeschoben, bis sich ein Zündzeitpunkt von
ca. -7 Grad vor OT (Kerbe steht zwischen zweitem und drittem Zapfen), ergibt. Jetzt schließt man
eine Prüflampe zwischen dem Minuspohl ( Minus , 1, oder CB) der Zündspule und Masse an und
dreht den Verteiler soweit nach links (gegen Uhrzeigersinn), bis die Prüflampe erlischt. Anschließend
dreht man den Verteiler langsam wieder soweit nach rechts, bis die Prüflampe gerade wieder
aufleuchtet. Durch diesen Vorgang wird das Antriebsspiel des Zündverteilers ausgeschaltet. In dem
Moment, an dem die Prüflampe aufleuchtet, „öffnet“ sich der nicht mehr vorhanden Kontakt (der
Schalttransistor wird hochohmig) und die Zündspule würde ihre Entladespannung an die Zündkerze
des ersten Zylinders abgeben. Diese Abgleichprozedur sollte man ruhig ein paar mal wiederholen, bis
man sicher sein kann, den Zündzeitpunkt genau erwischt zu haben.
In dieser Position den Verteiler mit der Verteilerhalteschraube fixieren!
Verteilerkappe aufsetzen, alle Zündkabel anschließen und Motor starten.
Zur Kontrolle des Zündzeitpunktes sollte eine Stroboskoplampe verwendet werden. Der dynamische
Zündzeitpunkt wird im Leerlauf, bei ca. 800 U/min gemessen, also bei einer Drehzahl, in der weder
die Fliehkraftzündverstellung noch die Unterdruckverstellung in den Zündzeitpunkt eingreifen. Wird die
Riemenscheibe abgeblitzt, sollte sich - wenn der statische Zeitpunkt vorher richtig eingestellt wurde -
der Zündzeitpunkt auf einen Wert etwa -7 Grad befinden. Über die Einstellmutter an der Seite des
Verteilers, läßt sich der Zeitpunkt noch in kleinen Schritten variieren.
Im Werkstatthandbuch des MGA’s sind keinerlei Werte über den dynamischen Zündzeitpunkt in
Abhängigkeit von der Motordrehzahl angegeben. Die Meinungen über den korrekten dynamischen
Zündzeitpunkt bei unterschiedlichen Drehzahlen gehen stark auseinander. Meinen MGA habe ich z.B.
auf -10 Grad bei 800U/min per Stroboskop eingestellt (Grundeinstellung). Entscheidend ist in jedem
Fall, daß der Motor bei keiner Drehzahl anfängt zu „klingeln“, d.h. die Zündung zu früh steht. Dies
hängt jedoch auch von andern Faktoren ab, wie dem drehzahlabhängigen Einsatz der
Fliehkaftverstellung, deren Verstelltreue (Zustand der Rückholfedern) und dem lastabhängigen
Einsatz der Unterdruckverstellung.
Gruss
Futura
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
Hallo Futura
Super, werde das mal probieren.
Herzlichen Dank.
Gruss, Jean-Claude
Super, werde das mal probieren.
Herzlichen Dank.
Gruss, Jean-Claude
- Klaus Ullrich
- Beiträge: 258
- Registriert: 18. Mai 2000, 01:01
- Fahrzeug(e): MGB 1978; MGB GT 1973
- Wohnort: Solingen
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
Hallo Jean-Claude,
wie ich festgestellt habe, behandelst du dein Problem in zwei unterschiedlichen Threads, was vielleicht nicht ganz so glücklich ist. Wann ist das Problem des nicht anspringens denn aufgetaucht? Hast du vorab etwas verändert bzw. ausgetauscht oder lief der Motor überhaupt noch nicht?
Gruß
Klaus
wie ich festgestellt habe, behandelst du dein Problem in zwei unterschiedlichen Threads, was vielleicht nicht ganz so glücklich ist. Wann ist das Problem des nicht anspringens denn aufgetaucht? Hast du vorab etwas verändert bzw. ausgetauscht oder lief der Motor überhaupt noch nicht?
Gruß
Klaus
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
Hallo Klaus
War am British Car Meeting in Mollis und habe ca. 200km ohne Probleme gemacht, die Kiste in die Garage gestellt und eine Woche später wollte ich ausfahren und dann ist sie nicht mehr oder nur noch mit extremen Fehlzündungen angesprungen!
Verändert wurde nichts soweit.
Bez. dem Thread, habe ich den Benzinpumpen-Thread somit abschliessen, da es dort nur um das ging und jetzt halt um die ganze Sache.
Sorry about that.
Danke für Eure Hilfe,
Gruss, Jean-Claude
War am British Car Meeting in Mollis und habe ca. 200km ohne Probleme gemacht, die Kiste in die Garage gestellt und eine Woche später wollte ich ausfahren und dann ist sie nicht mehr oder nur noch mit extremen Fehlzündungen angesprungen!
Verändert wurde nichts soweit.
Bez. dem Thread, habe ich den Benzinpumpen-Thread somit abschliessen, da es dort nur um das ging und jetzt halt um die ganze Sache.
Sorry about that.
Danke für Eure Hilfe,
Gruss, Jean-Claude
- Günter Paul
- Beiträge: 4088
- Registriert: 14. Sep 2007, 16:53
- Fahrzeug(e): MGB MKII
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
Hallo Jean-Claude,
also das ist ja extrem ungewöhnlich,Du hast auf der Zündungsseite eigentlich alles gemacht,was man tun sollte,die Auflistung,wenn sie denn die Reihenfolge der Arbeiten wiedergibt,könnte noch Fehler beinhalten,glaube ich nicht,weil ich davon ausgehe,dass Du nach Abschluss aller Arbeiten tatsächlich Zündfunken an allen vier herausgeschraubten Kerzen hast und das Deine abschließende Überprüfung war.
Stat. Zündung zu überprüfen ist grundsätzlich richtig,allerdings auch unwahrscheinlich,dass sich nach dem Abstellen da etwas verändert haben sollte,ich gehe davon aus,dass Du das überprüft hast.
Ja was kann es dann sein...natürlich hätte ich dann auch auf die Benzinversorgung getippt,hast Du bis zum Vergaser ja auch schon kontrolliert.....
Am Boden liegende Schwimmer sind auszuschließen,würde ja auch überlaufen,wenn die Nadelventile öffnen,insofern schließe ich die Schwimmerkammer mit Nadelventilen und Schwimmer aus ebenso denke ich,dass Benzindurchgang zum Stock gegeben ist.
Das Problem ist ja offensichtlich in der Frage begründet,was kann ohne Veränderung nach zwei Wochen Probleme bereiten..und da würde ich in jedem Fall auch überprüfen,ob die Nadeln frei sind,was ist mit dem Dämpfer,lässt er sich heben und fällt er frei auf die Ansaugbrücke ?
Ich wünsche Dir viel Erfolg !
Günter Paul
also das ist ja extrem ungewöhnlich,Du hast auf der Zündungsseite eigentlich alles gemacht,was man tun sollte,die Auflistung,wenn sie denn die Reihenfolge der Arbeiten wiedergibt,könnte noch Fehler beinhalten,glaube ich nicht,weil ich davon ausgehe,dass Du nach Abschluss aller Arbeiten tatsächlich Zündfunken an allen vier herausgeschraubten Kerzen hast und das Deine abschließende Überprüfung war.
Stat. Zündung zu überprüfen ist grundsätzlich richtig,allerdings auch unwahrscheinlich,dass sich nach dem Abstellen da etwas verändert haben sollte,ich gehe davon aus,dass Du das überprüft hast.
Ja was kann es dann sein...natürlich hätte ich dann auch auf die Benzinversorgung getippt,hast Du bis zum Vergaser ja auch schon kontrolliert.....
Am Boden liegende Schwimmer sind auszuschließen,würde ja auch überlaufen,wenn die Nadelventile öffnen,insofern schließe ich die Schwimmerkammer mit Nadelventilen und Schwimmer aus ebenso denke ich,dass Benzindurchgang zum Stock gegeben ist.
Das Problem ist ja offensichtlich in der Frage begründet,was kann ohne Veränderung nach zwei Wochen Probleme bereiten..und da würde ich in jedem Fall auch überprüfen,ob die Nadeln frei sind,was ist mit dem Dämpfer,lässt er sich heben und fällt er frei auf die Ansaugbrücke ?
Ich wünsche Dir viel Erfolg !
Günter Paul
MGB MK II
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545
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- Klaus Ullrich
- Beiträge: 258
- Registriert: 18. Mai 2000, 01:01
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Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
so, ich habe noch mal in Ruhe über dein Problem nachgedacht ( bzw. über das Prpblem deines MG). Eigentlich verstellt sich ja an Zündug und co. nur durch bloßes Ausschalten des Motors nichts. Wenn also Zündfunke und Zündzeitpunkt ok. sind und auch ausreichend Benzin ankommt, so ist das allerdings immer noch keine Garantie für ein zündfähiges Gemisch im Brennraum. Ich erinnere mich an eine von den Symptomen und auch Randbedingungen her ähnliche Gegebenheit mit einem anderen Fahrzeug, wo letztendlich auch zum Benzin noch Wasser in den Brennräumen stand, resultat einer durchgebrannten Kopfdichtung! Vielleicht schaust du dir mal den Öleinfülldeckel von unten an. Sollte da eine milchig-schmierige Masse drankleben, so könnte das ein erster Hinweis sein.
Wohlgemerkt, das ist nur eine letzte Idee von mir, da ja sonst alles zu stimmen scheint.
Gruß
Klaus
Wohlgemerkt, das ist nur eine letzte Idee von mir, da ja sonst alles zu stimmen scheint.
Gruß
Klaus
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
.....nach längerer Standzeit können die Schwimmernadelventile hängen - kein, oder auch zuviel Sprit können die Folge sein. Versuch es mal mit Starthilfespray ohne Benzinzufuhr. Damit muss er zumindest kurz "husten" wenn der Funke da ist.
Auch nur mal so ein Gedanke - viel Erfolg!!
Auch nur mal so ein Gedanke - viel Erfolg!!
schöne Grüße
Heinz #1565
Heinz #1565
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- Registriert: 22. Apr 2008, 23:24
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- Kontaktdaten:
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
Zündreihenfolge eingehalten ?
regelmäßiges Versagen ist auch eine Form der Zuverlässigkeit
http://martin-welsch.magix.net/
http://martin-welsch.magix.net/
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
Hallo zusammen
Die Vergaser würde ich eigentlich auch ausschliessen, da die Wahrscheinlichkeit, dass gleich beide keinen Sprit mehr liefern doch gering ist (Motor macht ja keine Pfupf).
Sie laufen auch nicht über und die Schwimmer bewegen sich frei und die Kammern sind schön gefüllt.
Das würde mich ja wieder zu der Zündung führen aber die habe ich ja mehrmals überprüft.
@Klaus: Der Zylinderkopf könnte auch die Ursache sein (hoffe es mal nicht!) und muss ich überprüfen.
@Jupp1000: Die Kiste war dieses Jahr im Einsatz und habe ca. 1000km gemacht bis nach dem British Car Meeting (eventuell hat der "A" die Emotionen am Meeting einfach nicht verkraftet!)
Starthilfespray ist ein Versuch wert, probiere ich aus.
@Paul: Dämpfer lassen sich frei bewegen, Öl ist auch reichlich vorhanden. Einzig etwas ist mir bei beiden Vergasern aufgefallen. Der Dämpfer scheint nicht auf dem Düsenstock aufzuliegen sondern die Düse steht unten an. => Das könnte ein falsches Gemisch zur Folge haben. Wenn ich mich recht erinnere sollte der Dämpfer in der Ruhestellung doch nur auf dem Düsenstock aufstehen. Aber gleich bei beiden Vergasern der selbe Fehler??? Das führte mich dann zur Idee, ob der Chock eventuell nicht gelöst hat, war aber nicht so.
@:Martini: Zündreihenfolge vertauscht? Habe alle Kabel neu angeschlossen aber eins ums andere überprüft. Ist nicht ausgeschlossen und muss ich noch einmal überprüfen.
Ihr seht, die Situation ist verflixt! Bin fast sicher, dass es eine Kleinigkeit ist, welche ich bis jetzt übersehen habe. ABER WELCHE?
Bin natürlich weiterhin an jeder Idee interessiert und melde die neuen Erkenntnisse.
Liebe Grüsse, Jean-Claude
Die Vergaser würde ich eigentlich auch ausschliessen, da die Wahrscheinlichkeit, dass gleich beide keinen Sprit mehr liefern doch gering ist (Motor macht ja keine Pfupf).
Sie laufen auch nicht über und die Schwimmer bewegen sich frei und die Kammern sind schön gefüllt.
Das würde mich ja wieder zu der Zündung führen aber die habe ich ja mehrmals überprüft.
@Klaus: Der Zylinderkopf könnte auch die Ursache sein (hoffe es mal nicht!) und muss ich überprüfen.
@Jupp1000: Die Kiste war dieses Jahr im Einsatz und habe ca. 1000km gemacht bis nach dem British Car Meeting (eventuell hat der "A" die Emotionen am Meeting einfach nicht verkraftet!)
Starthilfespray ist ein Versuch wert, probiere ich aus.
@Paul: Dämpfer lassen sich frei bewegen, Öl ist auch reichlich vorhanden. Einzig etwas ist mir bei beiden Vergasern aufgefallen. Der Dämpfer scheint nicht auf dem Düsenstock aufzuliegen sondern die Düse steht unten an. => Das könnte ein falsches Gemisch zur Folge haben. Wenn ich mich recht erinnere sollte der Dämpfer in der Ruhestellung doch nur auf dem Düsenstock aufstehen. Aber gleich bei beiden Vergasern der selbe Fehler??? Das führte mich dann zur Idee, ob der Chock eventuell nicht gelöst hat, war aber nicht so.
@:Martini: Zündreihenfolge vertauscht? Habe alle Kabel neu angeschlossen aber eins ums andere überprüft. Ist nicht ausgeschlossen und muss ich noch einmal überprüfen.
Ihr seht, die Situation ist verflixt! Bin fast sicher, dass es eine Kleinigkeit ist, welche ich bis jetzt übersehen habe. ABER WELCHE?
Bin natürlich weiterhin an jeder Idee interessiert und melde die neuen Erkenntnisse.
Liebe Grüsse, Jean-Claude
- Günter Paul
- Beiträge: 4088
- Registriert: 14. Sep 2007, 16:53
- Fahrzeug(e): MGB MKII
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
Ich bin am Ende ..
Der Stift der Verteilerkappe ist nicht inzwischen herausgefallen ?
Kannst Du Deinen Tankdeckel abschließen oder kann den jedermann
öffnen ?
Fallls Dein Alltagsauto ein Dieselfahrzeug ist,Du hast nicht vor dem Abstellen des Fahrzeugs getankt und den falschen Schlauch gegriffen ??
Also mir fällt jetzt nichts mehr ein.toi,toi,toi !
Gruß
Günter Paul
Der Stift der Verteilerkappe ist nicht inzwischen herausgefallen ?
Kannst Du Deinen Tankdeckel abschließen oder kann den jedermann
öffnen ?
Fallls Dein Alltagsauto ein Dieselfahrzeug ist,Du hast nicht vor dem Abstellen des Fahrzeugs getankt und den falschen Schlauch gegriffen ??
Also mir fällt jetzt nichts mehr ein.toi,toi,toi !
Gruß
Günter Paul
MGB MK II
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
Jean Claude,
Ruhe bewahren !!
Bei der Durchsicht Deines ersten Artikels sind mir die 5 mm Funkenbrücke aufgefallen.
Das sollten bei 30KV Zündspannung mindestens auch 30 mm sein.
Empfehle das Ausschlussverfahren:
1. Saubere und trockene Kerzen einsetzen und dann mehrfach starten.
2. Kerzen raus: nass = Sprit OK = Fehler in Zündung. Trocken= Fehler in Spritzufuhr.
Um die 30kV Zündspannung zu prüfen, solltest Du das Zündkabel mit blankem Drahtende mittels einer gut isolierten Kombizange im Abstand von 1 - 2 cm vom Motorblock halten und eine 2. Person sollte starten.
Dann sollte es funken!
Gruss vom linken Niederrhein
Ruhe bewahren !!
Bei der Durchsicht Deines ersten Artikels sind mir die 5 mm Funkenbrücke aufgefallen.
Das sollten bei 30KV Zündspannung mindestens auch 30 mm sein.
Empfehle das Ausschlussverfahren:
1. Saubere und trockene Kerzen einsetzen und dann mehrfach starten.
2. Kerzen raus: nass = Sprit OK = Fehler in Zündung. Trocken= Fehler in Spritzufuhr.
Um die 30kV Zündspannung zu prüfen, solltest Du das Zündkabel mit blankem Drahtende mittels einer gut isolierten Kombizange im Abstand von 1 - 2 cm vom Motorblock halten und eine 2. Person sollte starten.
Dann sollte es funken!
Gruss vom linken Niederrhein
Re: MGA: Motor springt nicht an! Dringen HILFE gesucht
Hallo PM
Das habe ich mir auch gedacht und habe dann auch eine andere Zündspule ausprobiert mit dem selben resultat.
Die Spannung primär an der Spule war auch 12V.
Die Funkenstrecke war aber nie grösser als 5-7mm! Kann die Ursache dafür woanders sein?
Batterie, etc..?
Gruss, Jean-Claude
PS: Bezüglich der Kerzen hat es sich genau so verhalten
Das habe ich mir auch gedacht und habe dann auch eine andere Zündspule ausprobiert mit dem selben resultat.
Die Spannung primär an der Spule war auch 12V.
Die Funkenstrecke war aber nie grösser als 5-7mm! Kann die Ursache dafür woanders sein?
Batterie, etc..?
Gruss, Jean-Claude
PS: Bezüglich der Kerzen hat es sich genau so verhalten