Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

Passt mal wieder nichts zusammen? Ein Ersatzteil ist nicht mehr lieferbar? MG Drivers sind hilfsbereit - und helfen sich in diesem Forum gegenseitig.

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project6
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Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#1

Beitrag von project6 » 1. Feb 2012, 15:46

Hallo liebe Leute,
ich weiß, dass ich mit den folgenden Sätzen wieder Terrain begebe, in dem es schnell zu Vorurteilen kommt und verbale Schnellschüsse an der Tagesordnung sind. Warum schreibe ich das…?
Ich will Polemik vermeiden. Denn auf der Suche nach einem kompetenten Restaurationsbetrieb für die (umfangreichen) Blecharbeiten an meinem MGB GT habe ich in D. einige Angebote erhalten. Keines davon kann oder will ich mir leisten, auch wenn die Qualität stimmen mag. Mein Blick schweift daher aktuell über die Oder gen Osten – nach Polen etc.
Bevor mir jetzt jemand unterstellt, ich müsste bei Blecharbeiten mit 5-stelligen Angeboten von Dienstleistern rechnen, dem sei gesagt: Ich weiß, auf was ich mich eingelassen habe. Ich zweifle nur daran, ob es nicht auch billiger geht – bei ähnlicher Qualität. Über Patriotismus, Treue zum deutschen Handwerk etc. möchte ich gar nicht sprechen. Es geht mir vielmehr ums rein Praktische…
Hat also jemand von euch Erfahrung mit (gern namentlich genannten) Partnern außerhalb Deutschlands? Oder kennt jemand Fahrzeuge, die dort aufgebaut wurden? Ist deren Qualität bekannt? Hier im Forum ist davon bisher rein gar Nichts zu lesen, obwohl es bspw. in Polen (bei mir um dei Ecke!) einige Dienstleister gibt, die offenbar sehr aktiv sind und produktiv sind. Wie immer freu ich mich auf eure Antworten! Danke,
Sven

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Xpower
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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#2

Beitrag von Xpower » 1. Feb 2012, 16:30

hi sven

kenne es von meinem mgb gt damals der ging beim verkauf nach tschechien und wurde dort restauriert und lackiert.
und gewiss mit meinen deutschen papieren wieder hier angeboten :)
es gibt bei uns in dresden auch immer wieder angebote von werkstätten und lackierbetrieben die abholen und liefern für einen recht günstigen preis allerdings kenn ich keinen der schon so ein angebot angenommen hat.
liegt aber eher daran das mein karosseriebauer ein guter freund ist und auch der lackierer bereit ist immer mal für günstig geld ein auto als lückenfüller zu nehmen. hat bei meinem benz dann zwar ein jahr gedauert bis er fertig war aber dafür war es für meinen geldbeutel machbar.
im grossen und ganzen werden die oldtimerwerkstätten im ausland nicht schlechter sein.
gruss peter
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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#3

Beitrag von MH » 1. Feb 2012, 16:37

Sven, hast Du Dich mit einer Heritage-Rohkarosse mal beschäftigt?

Grüße
manfred

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project6
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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#4

Beitrag von project6 » 1. Feb 2012, 16:53

hi manfred, ja - heritage kenne ich natürlich - das ist aber aus rein subjektiven gründen keine option, zumal meine karosserie schon ktl-beschichtet wurde und damit mehr als den schrottwert hat... :-)

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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#5

Beitrag von MG A 1600 » 1. Feb 2012, 17:07

Hallo Sven,

vorab, ich habe selbst zu diesem Thema noch keine Erfahrungen gesammelt, aber hier ist oft ein Blick über den Teller, äh MG Rand hilfreich. Sowohl im Pagodentreff als auch im 911er Forum überwiegen leider die schlechten Nachrichten. Dauer, Qualität, nicht eingehaltene Absprachen etc. etc. !

Die im Osten sind doch auch clever, deutscher Kunde = schöner Aufschlag und wenn das Auto dann erst einmal in der Fremde steht beginnen die Nachverhandlungen.

Wie gesagt, das sind nicht meine persönlichen Erfahrungen aber aus dem Bauch heraus ( ...das sind meistens die besten Entscheidungen ) würde ich mein Fahrzeug dort nicht hinbringen.

GUTE Arbeit kostet überall Geld.

Aber warte mal die Antworten hier im Forum ab, die werden dich in ihrer Vielfalt wahrscheinlich keinen Schritt weiter bringen.

Gruß
Stefan

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project6
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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#6

Beitrag von project6 » 1. Feb 2012, 17:17

MG A 1600 hat geschrieben: Aber warte mal die Antworten hier im Forum ab, die werden dich in ihrer Vielfalt wahrscheinlich keinen Schritt weiter bringen.
...ja, das war in anderen foren ähnlich! :lol:

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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#7

Beitrag von Ralph 7H » 1. Feb 2012, 20:07

Hallo Sven,

der Umgang mit einem Schtzgas Schweißgerät ist, wenn ma etwas übt oder bei der VHS ein paar Stunden einen Kurs belegt, kein Mysterium und schnell gelernt. Das Blech selbst kostet wenig, ein gebrauchtes Marken-Schweißgerät reißt auch nicht das riesen Loch in die Kasse. Abschließend noch eine kleine Flex und einen Satz Blechscheren und 10 einfache Gripzangen und ein paar kleine Schraubzwingen und du machst die Reperaturen selbst.
Unter dem Strich ist das alles günstiger und vermutlich auch schneller als die 'Auslandskur' für dein GT-Sieb.

Safety Fast !

Ralph

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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#8

Beitrag von Thomas B » 1. Feb 2012, 20:22

Hallo Sven,
Ich habe mir vor kurzem ähnliche Fragen gestellt und bin von daher auch sehr an evtl. Erfahrungen anderer interessiert. Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir hat seinen Benz in Polen machen lassen und war von dem Ergebnis (als wir uns aus den Augen verloren haben, war der Benz kurz vor der Fertigstellung) eigentlich recht angetan. Nur kann ich leider nicht mit einer Adresse in Polen dienen. Ich meine aber, das es kurz hinter der Grenze war. Vielleicht melden sich ja doch noch einige mit entsprechenden Erahrungen. Grundsätzlich, das ist aber kein polnische Eigenart, hat man bei Arbeiten oder auch Teilen die man im Ausland machen lässt schon das Problem der Durchsetzung seiner Ansprüche wenn eben nicht alles so gemacht wird wie man es abgesprochen oder sogar vertraglich vereinbart hat.

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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#9

Beitrag von Josef Eckert » 1. Feb 2012, 20:35

Hallo Sven,
ich hab beste Erfahrungen mit einem Partner im Ausland gemacht. Leider für Dich weniger interessant, da nicht im Osten sondern im Westen. Toon Spitters hat bei 2 Autos von mir die Schweißarbeiten gemacht und ich war vom Ergebnis jeweils begeistert. Er ist ein Zauberkünstler mit Blech. Wenn ein Reparaturblech nicht passt, macht er es selbst. Sein Stundenlohn ist mehr als attraktiv. Er macht keinen Pauschalpreis, er möchte lieber dass man mit ihm durchspricht was gemacht werden soll und hin und wieder zur Abstimmung kommt. Man kann auch bei ihm direkt mitarbeiten und dabei viel lernen. Ansonsten arbeitet er ganz alleine und ist sehr zuverlässig. Hier seine web-Seite: http://www.toonspitters.nl. Er ist aber ziemlich ausgebucht und man muss etwas Zeit mitbringen.
Wir kennen uns jetzt über 10 Jahre und sind inzwischen gute Freunde.
Gruß
Josef

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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#10

Beitrag von project6 » 1. Feb 2012, 21:41

Danke euch für den bisherigen Input!

@ Ralph: Ist das wirklich so einfach? Ich bin kein handwerklicher Idiot, weshalb ich natürlich auch darüber nachdenke, es „mir selbst“ zu machen. Der Zeitfaktor wäre vernachlässigbar. Es geht mir um Qualität. Ich habe mich lokal nach Schweißerkursen umgesehen, doch – man höre und staune – gibt’s in Berlin kaum Gutes. Nur die Gesellschaft für Schweißtechnik bietet für berufliche Weiterbildung entsprechende Kurse an. Das würde man irgendwie hinbiegen können. Denkst Du also, dass man sich das selbst auf mehr als ausreichendem Niveau beibringen kann??? Mein Vater und viele Freunde würden mir ja mit Rat und Tat zur Seite stehen und ich fände das als AUTO-Didakt sicher toll. Hätte auch den Vorteil, dass Wissen künftig wieder anwenden zu können. Der GT ist sicher nicht mein letzter Schrotthaufen. Ich würde mich aber lynchen, wenn das Projekt durch eigenes Fehlverhalten scheitert…

@ Josef: Ja, falsche Himmelsrichtung, doch im Zweifel…?! :D 650 km sind mehr als die gut 300 zu www.auto-czarnecki.de bei Poznan, mit dem ich grad in Kontakt stehe. Aber einen Anruf bei den Holländern ist es sicher wert. Danke!

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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#11

Beitrag von oldie_arno » 1. Feb 2012, 23:51

Hallo Sven,
im Bekanntenkreis hat jemand vor 6 Jahren an einer Heckflosse in Polen Karosseriearbeiten machen lassen inkl. anschliessender Lackierung. Das Ergebnis war damals preislich und auch qualitativ sehr gut.
Im Laufe der 8 Monate sind auch reichlich Bilder gemacht worden.
Allerdings ist mein Bekannter mindestens 2x pro Monat vor Ort gewesen um den Fortgang zu verfolgen.(Er konnte das mit beruflichen Aktivitäten verbinden)
Vor ca 1 1/2 Jahren standen bei einem anderen Fahrzeug Blech- und Lackarbeiten an, die er aber letztendlich hier vor Ort hat machen lassen.
In Polen kennen die Werkstätten mittlerweile wohl auch die Preise und man muss halt regelmässig dorthin (kostet auch Zeit und Geld)
Ich habe auf kleineren regionalen Oldtimer Messen im letzten Jahr 2 Karosserie-Bauer(-Restauratoren) kennengelernt die sich gerne auch um Oldtimer kümmern.
Doch durch Ralph´s Zuspruch und Motivation traue ich mich aber erst mal selbst an meine Blechbaustelle, (mit Unterstützung) an das einschweissen von Reparaturblechen.
Ich werde auch einen Schweisskurs belegen, leider ist die Fahrzeugakademie in Schweinfurt auf Monate ausgebucht, aber es gibt auch andere Möglichkeiten, wie ich bei Google feststellen konnte.
Weiterhin viel Erfolg bei Deinem Projekt.

Gruss
Arno
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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#12

Beitrag von jupp1000 » 2. Feb 2012, 09:22

Hallo Sven,

wie ich schon früher feststellte, hast Du Dich in ein ambitioniertes Projekt gestürzt. Alle Achtung - ernsthaft!
Ralph's Tipp in allen Ehren, aber ich glaube nach Betrachtung Deines "Schweizer Käses", ist es mit ein bisschen Rumschweißen nicht getan. Da sind strukturelle Karosseriearbeiten nötig, die auch einiges Fachwissen erfordern. Verschiedene Materialstärken, unterschiedliche Schweißtechniken, Anfertigen von Blechen etc. sind eigentlich nichts für Anfänger. Außerdem sollen anschließend ja nicht 50kg Spachtel oder Zinn gebraucht werden.
Es ist schon ein Unterschied ein Rep.blech in einen Kotflügel einzusetzen, oder eine kompl. Karosse fachgerecht zu schweißen. Wäre das alles so einfach, brauchte man keine Schweißerausbildung, die Jahre dauert. Autodidakten fangen klein an.....!

Just my two Cent, hilft Dir aber zum Thema leider nicht weiter.
schöne Grüße

Heinz #1565

Josef Eckert
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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#13

Beitrag von Josef Eckert » 2. Feb 2012, 09:42

Hallo Sven,
ich kann mir vorstellen, was in Dir vorgeht. Ich stand vor über 20 Jahren vor der gleichen frage als ich meinen damaligen Youngtimer, einen Sprite restauriert habe. Es gibt denke ich zwei Alternativen:
1. Wie Ralph vorschlägt, selbst zu schweißen. Das wird dann aber sicher nicht optimal ausfallen oder
2. Einen guten Metallkünstler damit beauftragen, Gewichtung hier auf "gut". Die Werkstatt muss schon etwas können, sonst kannst du es auch selbst machen.
Ich hatte damals die zweite Variante gewählt. Damit wird aber Dein Projekt so teuer werden, dass sich der Marktwert am Ende weit unter dem bewegt was Du dafür ausgegeben hast. Ich würde grob abschätzen, dass Dein Projekt bis es fertig ist so 30T€ und mehr verschlingt ohne die notwendige umfangreiche Eigenleistung von Dir berücksichtigt.
Wenn Du den Wagen auf Jahrzehnte behalten möchtest, lohnt sich das vielleicht. Ich habe meine damaligen Ausgaben nicht bereut. Nur aufgrund der vielen Mühen und dem fast perfekten Ergebnis bin ich sehr vorsichtig mit dem Fahren des Wagens und jeder kleine Kratzer oder Macke die er bekommt tut heute noch weh.
Er bleibt Dir also abzuwägen welchen Weg Du gehen möchtest. Für eine fast perfekte Vollrestauration ist ein wertmäßig höher liegender Wagen immer das dankbarere Objekt.
Gruß
Josef

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Günter Paul
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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#14

Beitrag von Günter Paul » 2. Feb 2012, 12:56

Ja,Sven,...wenn das meine Entscheidung wäre..,
dann würde ich selbst Hand anlegen..
Ich denke an einen BGT einen Blechkünstler ranzulassen rechtfertigt der Wagen nicht,..wurde hier schon mehrfach diskutiert..und Blecharbeiten sind kein Hexenwerk,dass Du geschickt bist,kann man sehen,wenn man Deine Doku. verfolgt und glaub nur nicht,dass eine preisgünstige Lösung ob Ost oder West..Dich vor Enttäuschungen schützt..nur,anschließendes Reklamieren hilft dann meist auch nicht weiter..mach es selbst,so,wie Ralph es geschrieben hat und dann kann man m.E. auch ruhig mit Zinn nachbessern ,warum denn nicht ..
Soweit ich mich erinnere hatte Holger Gelegenheit kostenlos Bleche aus einem Schrott GT zu schneiden,so etwas kann natürlich hilfreich sein ..ich habe relativ wenig Schweißerfahrung,aber weil ich es schon gemacht habe,weiß ich,dass es machbar ist..
Viel Erfolg weiterhin..
Günter Paul
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Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545

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Re: Restauration im Ausland??? Der Blick gen Osten...

#15

Beitrag von Retlaw » 2. Feb 2012, 14:17

Ich blas mal hier ins gleiche Horn (ohne dass ich selber Schweissen kann).
Such dir doch jemand, der dich beim Schweissen unterstützt und dich eventuell dabei anleitet.
Die Reparaturbleche zuschneiden kannst du doch selber, auch das Ausschneiden der schadhaften Bereiche (aber schau, dass noch was übrig bleibt von deinem GT) :twisted: , und das Verschleifen der Schweissnähte ist ja auch problemlos selber zu machen.
Nach meiner eigenen Erfahrung nehmen das Aus- und Zuschneiden, und dann vor allem das saubere Verschleifen der Schweissarbeiten, die meiste Zeit in Anspruch.
Und mit deinem Budget für die alternativen Fremdarbeiten kannst du dir vermutlich die notwendigen Arbeitsgeräte mehrfach leisten :?
Und am Ende ärgerst du dich so höchstens über dich selbst :lol:

Gruss, Walter
Walter (Region Basel, Schweiz)

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