Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

Passt mal wieder nichts zusammen? Ein Ersatzteil ist nicht mehr lieferbar? MG Drivers sind hilfsbereit - und helfen sich in diesem Forum gegenseitig.

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Retlaw
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Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#16

Beitrag von Retlaw » 25. Apr 2013, 08:46

magnette hat geschrieben:Hoi Walter
denk an die MFK, die haben an solchen Ventilen keine Freude... War bei den aufmetotzten Amis sehr beliebt und ist seither nicht erwünscht...
Gruess
Edi
Hallo Edi,
nur nicht erwünscht oder nicht erlaubt? :roll:
Ich kann zwar bei dieser eher technischen Frage nicht voll mitreden (sprich: habe keine Ahnung), aber das wäre doch gut, wenn man mit einem Ventil den Druck auf die Hinterbremsen regulieren könnte, oder?
Aber wenn du sagst, dass die MFK das nicht abnimmt, dann glaube ich dir das einfach mal.

Gruss, Walter

PS: Ich melde mich bei dir noch telefonisch, wegen meinem weissen Rauch muss ich vermutlich die ZKD auswechseln, das wird immer schlimmer :shock:
Walter (Region Basel, Schweiz)

magnette
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Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#17

Beitrag von magnette » 25. Apr 2013, 13:33

Hallo Finney
yep, das kann man gelten lassen, aber: Es gibt ja verschiedene "neue" Autos, die solche "Festwertreduzierventile" ab Werk drin haben (doch dazu brauchts bekannte Werte). Um aber einen gewünschten Druck individuell je nach Situation einstellen zu können, verwenden die Rennsportler die einstellbaren Teile. Und da wirds dann halt nicht mehr konform für den öffentlichen Verkehr.
E Gruess
Edi

MBL546E

Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#18

Beitrag von MBL546E » 25. Apr 2013, 14:36

magnette hat geschrieben: Um aber einen gewünschten Druck individuell je nach Situation einstellen zu können, verwenden die Rennsportler die einstellbaren Teile.
Exakt an so einen einfachen Klickhebelraster-Typ habe ich gedacht.
Versteckt eingebaut macht auch die Obrigkeit keine Probleme.

Gruß,

Finney.

Josef Eckert
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Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#19

Beitrag von Josef Eckert » 25. Apr 2013, 14:44

MBL546E hat geschrieben:
magnette hat geschrieben: Um aber einen gewünschten Druck individuell je nach Situation einstellen zu können, verwenden die Rennsportler die einstellbaren Teile.
Exakt an so einen einfachen Klickhebelraster-Typ habe ich gedacht.
Versteckt eingebaut macht auch die Obrigkeit keine Probleme.

Gruß,

Finney.
Wenn es zu einem Unfall kommt und der Wagen untersucht wird aber schon und die Versicherung damit.
Gruß
Josef

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Matthias
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Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#20

Beitrag von Matthias » 25. Apr 2013, 16:38

Retlaw hat geschrieben:
Matthias hat geschrieben:hat eigentlich schon mal jemand von euch Repro-Bremsenteile von L... mit originalen Teilen verglichen, die es z.B. bei Hartmut Stevens gibt? Ich habe es getan, und seitdem weiß ich, wo ich solche Teile kaufe. Auch wenn es teurer ist. Aber meine Sicherheit ist mir das wert.
Und wie machst du das, Matthias? Kaufst du erst die Teile bei allen Anbietern und vergleichst sie dann? Und wie, optisch oder auf dem Prüfstand?
Wie du weiter oben lesen kannst habe ich die teuren gewählt, konnte sie aber wegen Überbremsen nicht gebrauchen :shock: , so können auch teure Bremsbacken plötzlich zum Sicherheitsproblem werde.

Gruss, Walter
Ja, genauso habe ich das gemacht. Zwangsweise. Ich habe Teile bei L... gekauft und nicht eingebaut, weil sie mir nicht wirklich gefallen haben. Habe dann dieselben Teile bei Stevens bestellt und gestaunt, weil diese exakt so aussahen, wie die Originalteile, die ich ausgebaut habe. Genaugenommen waren es auch Originalteile, denn sie kamen von Delphi, die mit der Übernahme der Bremsensparte von Lucas sowohl Girling als auch Lockheed mitgekauft haben. Danach habe ich Altteil und L... Neuteil zerlegt, verglichen, gestaunt, denKopf geschüttelt und dann das L...-Teil in die Tonne geworfen.

Das habe ich übrigens zweimal gemacht. Nicht sicherheitsrelevante Teile kaufe ich aber durchaus weiterhin bei L... Zumal es von meinem Büro zu L... nur 5 Minuten sind.
Zuletzt geändert von Matthias am 25. Apr 2013, 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
achteckige Grüße


Matthias #421

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Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#21

Beitrag von MBL546E » 25. Apr 2013, 16:45

Josef Eckert hat geschrieben: Wenn es zu einem Unfall kommt und der Wagen untersucht wird aber schon und die Versicherung damit.
Gruß
Josef
... dann müsste aber bei der Untersuchung herauskommen, daß der Unfall durch den Regler verursacht worden wäre. Erstens muß den jemand erst einmal finden, zweitens sich daran stossen und drittens einen ursächlichen Zusammenhang nachweisen.

Wenn der Unfall also nicht auf Bremsversagen oder ähnliches zurückzuführen ist, wird es auch keinen Ärger mit der Versicherung geben.
Also bitte sachlich argumentieren und nicht Ängste schüren, wo es keinen Grund dafür gibt.

Ansonsten könnte man ja auch ähnlich argumentieren (ich greife einfach mal ein Beispiel auf) "ein Laie der sein Auto selbst restauriert und die hydraulische Bremsanlage entlüftet hat" hat keine fachlich ausreichenden Kenntnisse hierfür und hätte es deshalb nicht ausführen dürfen.

Nur: Wo kein Fehler in der Bremsanlage als ursächlicher Grund für einen etwaigen Unfall, da auch kein Richter. Was ich damit sagen wollte: Offiziell braucht man in D einen Meisterbrief um ander Bremsanlage Arbeiten ausführen zu dürfen, privat aber nicht.

Gruß,

Finney.

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Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#22

Beitrag von Josef Eckert » 25. Apr 2013, 20:07

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass solche Veränderungen lt. StVZO unzulässig sind und im Haftungsfall für viel Ungemach sorgen können. Daraus kann jeder selbst seine Schlüsse ziehen. Dass Du, ich gehe jetzt mal dasvon aus dass Du den Meisterbrief im KFZ-Handwerk besitzt, öffentlich in einem Forum zur rechtswidrigen Bremsenmanipulation aufrufst. Was sagt denn da die Handwerkskammer wenn sie es erfährt?
Gruß
Josef

MBL546E

Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#23

Beitrag von MBL546E » 25. Apr 2013, 22:00

Ich rate dazu, sich bei der IHK zu erkundigen... :mrgreen:

Wenn jemand schon Begriffe wie "lt. StVZO unzulässig" oder "zur rechtswidrigen Bremsenmanipulation aufrufen" benutzt, dann wirst du dem restlichen Forum doch bestimmt auch darlegen können, wo und wie es z.B. in der StVZO geschrieben steht was laut der Ansage so "rechtswidrig" ist.

Ich bin dann mal erwartungsvoll gespannt.

Gruß,

Finney.

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Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#24

Beitrag von Retlaw » 25. Apr 2013, 23:31

Jetzt hört doch endlich auf mit dem Quatsch ...
Walter (Region Basel, Schweiz)

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Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#25

Beitrag von Meenzerbub » 26. Apr 2013, 00:26

Hallo Ihr Leut,
aaalso eigendlich wär ich ja schon zufrieden gewesen, wenn sich hier 20-30 Forumsmitglieder gemeldet hätten und mir zu diesen "billigen" Bremsbacken geraten hätten, da wär der Alde Mann beruhigt :oops: :roll: 8) :wink:
Grüße vom alde Mann, Michel
Grüße vom Michel, Meenzer und RENTNER ;-)
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Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#26

Beitrag von Josef Eckert » 26. Apr 2013, 07:44

Hallo Michel,
bau die günstigen Bremsbacken ein. Du bist sicherlich nicht enttäuscht. So schlecht ist die Qualität nicht. Eigentlich sind die Backen zu preiswert. Aber die Konkurenz ist groß, da wird der Preis am unteren Limit gehalten.
Gruß
Josef

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Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#27

Beitrag von Günter Paul » 26. Apr 2013, 09:00

Josef,...das darfst du nicht,bzw.solltest du nicht tun..wenn stimmt,was Finney zu der Verbundenheit von Limora und dir geschrieben hat......insofern bin ich dankbar,wenn solche Informationen laut werden,weil man dann selbst abwägen kann,wie man eine solche Empfehlung bewertet...
Das war jetzt ganz sachlich und wirklich nicht bös gemeint....

Aber ich darf das... :wink: und mache ich auch..ich hab sie seit etwas mehr als zwei Jahren verbaut , Michel, und ich kann nichts negatives sagen lt. letztem TÜV Bericht wurden hinten beidseits 150 daN gemessen..

Gruß
Günter
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Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#28

Beitrag von Josef Eckert » 26. Apr 2013, 09:07

Hallo Günter,
ich glaube ich habe mir meine Unabhängigkeit gewahrt und schaue selbst immer vorher, von welchem Händler ich das beste Material bekomme. Ich habe selbst gerade zwei Autos und ein Motorrad parallel in der Kur. Wenn ich eine Empfehlung abgebe, dann stehe ich persönlich dahinter. Und ich bin extrem kritisch. Ich bekomme keinerlei Verkaufsprovision. Wenn ich etwas nicht gut finde, dann halte ich zumindest meinen Mund.
Gruß
Josef

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Re: Welche Bremsbacken f. 66er "B"?

#29

Beitrag von Retlaw » 18. Jan 2014, 16:11

Hallo Leute,
ich komm nochmals auf dieses Thema zurück!

Ich habe ja versehentlich die verstärkten Backen bei L. gekauft :( (siehe Bild), werde sie aber sicher nicht einbauen!
Wenn hier also jemand solche Backen brauchen kann, bitte melden, sie sind absolut neuwertig.
Das Bild zeigt das momentane Angebot, ich habe sie wesentlich günstiger erworben :wink: . War auch noch ohne Austausch!

Gruss, Walter
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