Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

Passt mal wieder nichts zusammen? Ein Ersatzteil ist nicht mehr lieferbar? MG Drivers sind hilfsbereit - und helfen sich in diesem Forum gegenseitig.

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peterK
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Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#1

Beitrag von peterK » 11. Jun 2013, 11:28

Hallo,

ich bin gerade am überlegen, ob ich mir ein Lambda-Messgerät zulege. Bei der Auswahl der richtigen Düsennadeln und der Vergasereinstellung habe ich ansonsten eher das Gefühl, dass ich im Nebel stochere; manchmal im Wortsinn :-). In der Oldtimer-Praxis 9/2007 wurde die ANwendung beschrieben.

Mein V8 hat 2 SU-Vegaser und offensichtlich eine schärfere Nockenwelle, so dass ich mit Standarddüsennadeln nicht weiterkomme. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass der Motor richtig läuft (habe allerdings leider auch gar keinen Vergleich) und der Verbrauch liegt bei mindestens 12,5 l/100 km.

Meine Frage: Hat von euch jemand schon so ein Messgerät gekauft/ausprobiert, und hat es zu vernünftigen Ergebnissen geführt, oder bringt es nicht viel, insbesondere für einen Nicht -Fachmann?
Welches käme da in Frage. Ich dachte z.B. an die Prosport Premium Anlage http://no-limits-motorsport.de/shop/pro ... product=46 oder die Koso Anlage http://www.racing-planet.de/kraftstoffl ... 509-1.html

Viele Grüße aus dem Allgäu
Peter

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HeikoVogeler
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Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#2

Beitrag von HeikoVogeler » 11. Jun 2013, 17:42

Hallo peter
zu diesem Thema gab es bereits einige Threads. Such doch mal danach. Der Grundtenor war eigentlich immer: was man so für überschaubares Geld zu kaufen bekommt taugt nicht, weil die Ergebnisse enorm schwanken. Selbst bei meinem Motorenbauer auf dem Prüfstand mit Profigerät war es schwierig nachvollziehbare Ergebnisse zu erhalten. Selbst mit gutem Gerät scheint Erfahrung nötig zu sein.

Bei meinem 4 Cylinder stelle ich das Gemisch jetzt mit der Colotune Kerze ein. Ist billig und mich überzeugt das Ergebnis. Ich kenne den V8 nicht, aber im Prinzip müsste es genauso gehen.
Einen Cylinder prüfen, der eher vom einen Vergaser versorgt wird, Colortune rein, einstellen. Dann einen Cylinder nehmen, der vom anderen Vergaser versorgt wird. Dann nochmal je einen anderen zur Kontrolle.

Vielleicht kann da einer de V8 Kollegen etwas dazu sagen.
Heiko
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Albatros
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Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#3

Beitrag von Albatros » 11. Jun 2013, 18:34

peterK hat geschrieben:Hallo,

ic.....Ich habe auch nicht das Gefühl, dass der Motor richtig läuft (habe allerdings leider auch gar keinen Vergleich) und der Verbrauch liegt bei mindestens 12,5 l/100 km.

Viele Grüße aus dem Allgäu
Peter

Hallo Peter,

ich würde sagen bei deiner Fahrweise sind 12,5l absolut o.K 8), wenn Du immer so fährts wie am Samstag.
Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass der Motor schlecht lief. Nimmt doch gut gas an und beschleunigt tadellos nach oben.

Wie war der TÜV heute? Ist alles gut gegangen.

Gruß

Günther
Hoffentlich hält er durch.

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peterK
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Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#4

Beitrag von peterK » 11. Jun 2013, 22:55

Hallo Günther,
ja, letzte Woche bei unserer kurzen Fahrt dürfte der Benzinverbrauch ein klein wenig über den 12,5 l gewesen sein, aber ich konnte leider nicht widerstehen dir die Besonderheiten eines V8 vorzuführen, Asche über mein Haupt.

Die Höchstleistung ist hier gar nicht das Problem, davon ist mehr als reichlich da, aber mir gelingt es irgendwie nicht, ihn vernünftig einzustellen. Ich habe mir letzte Woche die Düsennadeln bestellt, die eingebaut waren als ich ihn gekauft habe. vielleicht läuft er dann wieder besser.

TÜV hat er jetzt wieder, ich hab die Vergaser sicherheitshalber dafür ganz mager eingestellt.

Hallo Heiko,
die Colortune ist meines Wissens nach nur geeignet, um im Stand ohne Last zu messen, um dann die Vergaser im Leerlauf richtig einzustellen, nicht jedoch beim Fahren unter Last. Einstellen hilft dafür ohnehin nichts, wenn ich für den gesamten Drehzahlbereich unter Last richtige Werte haben möchte. Da brauche ich passende Düsennadeln.

Grüße
Peter

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Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#5

Beitrag von HeikoVogeler » 11. Jun 2013, 23:11

Hallo Peter,
klar brauchst Du richtige Düsennadeln. Es geht doch darum, festzustellen, ob das Gemisch so ist, wie Du es haben möchtest. Das kannst Du mit der Colortune auch in verschiedenen Drehzahlbereichen sehen. Du guckst einfach wie sich die Farbe der Flamme in verschiedenen Drehzahlbereichen entwickelt.

Oder, was ich machen würde, wenn ich an der Nadelbestückung zweifeln würde: Einmal zum Fachmann auf die Bremse. Kostet halt 2 oder 3 Stunden und dann hast Du einmal die Basis. Ich glaube das ist besser als mit zweifelhaftem Messwerkzeug, mit dem Du keine Erfahrung hast, im Trüben zu stochern. Und vermutlich nicht teurer. Mir hat das viel Spass gemacht und ich habe viel gelernt.

Bin mal gespannt für welchen Weg Du Dich entscheidest und welche Erfahrungen Du damit machst.
Heiko
Köln

MBL546E

Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#6

Beitrag von MBL546E » 12. Jun 2013, 07:55

HeikoVogeler hat geschrieben:Hallo Peter,
klar brauchst Du richtige Düsennadeln. Es geht doch darum, festzustellen, ob das Gemisch so ist, wie Du es haben möchtest. Das kannst Du mit der Colortune auch in verschiedenen Drehzahlbereichen sehen. Du guckst einfach wie sich die Farbe der Flamme in verschiedenen Drehzahlbereichen entwickelt.
Heiko, das ist zu einfach gedacht. Um Lambda unter Last zu messen, nützt dir Colortune nix.
Im Stand kannst keine Last simulieren. Wenn Peter selbst nachvollziehbare Daten haben möchte, kommt er an so etwas oder sowas nicht vorbei. Man kann so ein kleines Display auch versteckt im Handschuh dauerhaft installieren.

Gruß,

Finney.

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threelitre
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Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#7

Beitrag von threelitre » 12. Jun 2013, 09:43

Hallo,

ich habe Erfahrungen mit beidem und behaupte, dass sie sich ideal ergänzen. Bei Autos mit Einzelvergaser reicht eine der beiden Methoden, Lambda wäre dann besser (denke ich), da aber die MG in der grossen Mehrzahl mit mehr als einem Vergaser ausgestattet sind, ist das nicht so relevant.

Die Colourtune nehme ich zur Grundabstimmung des Leerlaufs und für die Synchronisierung der Vergaser. Dazu verwende ich je Vergaser (bei mir immer nur 2) eine Kerze am jeweiligen Ende des Motors. Erreicht man bei verschiedenen Drehzahlen ein gleiches Bild, so ist die Synchronisierung im wesentlichen in Ordnung. Man kann zwar nicht so ohne weiteres unter Last testen, wenn man aber die Drosselklappen schnell öffnet, kann man beim Hochdrehen des Motors auch einen guten Eindruck vom Gemisch unter Last bekommen - und bei einem schweren Eisen wie der C-Maschine hat man auch noch gut Zeit dazu. Ist der Motor serienmässig und alles bis hierhin gut, dann kann man sich die Lambda-Sonde eigentlich sparen. Meinem grossen Austin (mit C-Serie) habe ich auf diesem Weg das Saufen einigermassen abgewöhnen können.

Zur Lambdamessung habe ich mir ein LM2 von Innovate geholt, eher nicht am billigen Ende, aber dafür war ich mit den Messungen bisher zufrieden (habe nur Lambda gemessen damit). Meiner Erfahrung nach ist mindestens eine Breitbandsonde mit entsprechendem Gerät für sinnvolle Messungen notwendig. Mit den günstigen Sprungsonden sieht man halt nur "fett" oder "mager", aber nicht wieviel... Mit einem Einschweissstutzen in einem Hosenrohr kann man dann schön beim Fahren sehen was los ist. Wenn man dann noch einen (SU-)Vergaser derart manipuliert, dass man den Unterdruck in der Vergaserglocke mitmessen kann, dann weiss man auch in welcher Position sich die Nadel gerade befindet. Messungen am Auspuffende gehen mit eine passenden Halterung auch - vor der Garage habe ich auch schon einfach die Sonde mal ein Stück in den Auspuff geschoben (z.B. um bei einem modernen Auto zu schauen ob die AU Aussicht auf Erfolg hat).

Gruss aus Aachen,

Alexander

MBL546E

Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#8

Beitrag von MBL546E » 12. Jun 2013, 13:24

threelitre hat geschrieben:Man kann zwar nicht so ohne weiteres unter Last testen, wenn man aber die Drosselklappen schnell öffnet, kann man beim Hochdrehen des Motors auch einen guten Eindruck vom Gemisch unter Last bekommen - und bei einem schweren Eisen wie der C-Maschine hat man auch noch gut Zeit dazu. Ist der Motor serienmässig und alles bis hierhin gut, dann kann man sich die Lambda-Sonde eigentlich sparen.
Alexander, frag´mal den Mathias S. danach und was er heute darüber denkt. Halte ich gerade bei SU für bedenklich, die Methode. Bzw. sich selbst in Sicherheit zu wiegen. Vielleicht hat Mathias ein Bild davon. Ich meine das Bild vom Loch. Oder den Kolben mit Durchblick... 8)

Gruß,

Finney.

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Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#9

Beitrag von HeikoVogeler » 12. Jun 2013, 22:33

Hallo Finney, Akexander, Peter,
Heiko, das ist zu einfach gedacht. Um Lambda unter Last zu messen, nützt dir Colortune nix.
Ich habe in den Links zu Innovate herumgestöbert. Sehr interessant!

Ich frage mich allerdings, ob das nicht doch zu weit geht für meine Ansprüche. Ich denke da ganz sicher einfacher. Meint ihr wirklich man sollte diesen technischen Aufwand treiben, wenn man keine Motorsportambitionen hat?
Ist das bei einem alten englischen Serienmotor wirklich sinnvoll?
Heiko
Köln

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Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#10

Beitrag von threelitre » 13. Jun 2013, 10:19

Ich denke immer noch, dass - wie oben geschrieben - mit Colourtunes bei einem komplett serienmässigen Motor (d.h. auch mit den richtigen Nadeln und ohne viel Falschluft im Vergaser) eine gute Abstimmung erreicht werden kann. Meine A-. B-, C- (und E-) Serien Motoren drehen langsam genug hoch wenn man die Drosselklappe schnell öffnet, so dass der Kolben im Vergaser den kompletten Hub (zumindest fast) erreicht und damit alle Positionen der Nadel in der Düse "abgefahren" werden. Bei der AU komme ich dann immer auf ca. 2.7-3% CO, es braucht etwas länger den Choke als wenn man schon im Leerlauf eher fett einstellt (4.5% CO oder so), aber ich habe bei warmem Motor kein Klingeln oder Magerruckeln. Wie gesagt, wenn etwas umgebaut wurde würde ich da auch noch anders rangehen - tendiere dann aber auch zum Perfektionismus. Eine einfache Lambdaanzeige mit Sprungsonde kann auch schon helfen, da man z.B. sehen kann ob der Motor unter Last eventuell irgendwann mager läuft.

Viele Grüsse aus Aachen,

Alexander

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Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#11

Beitrag von peterK » 13. Jun 2013, 18:50

Hallo Heiko, hallo Alexander,

wenn mein V8 ein Serienmotor wäre, würde ich mir sicher nicht den Aufwand mit der Lambda-Breitbandsonde machen. Da gibt es Datenblätter, sowie genügend MG Fahrer die genau den gleichen Motor nebst Zusatzteilen haben und einem Tipps geben können. Auch wenn es dann nicht 100% optimal sein sollte, würde ich daran nichts ändern.

Bei meinem ist aber ein Rover SD1 3500 Motor, HIF6 Vergaser, Ansaugbrücke vom MGB V8, eine schärfere Nockenwelle von der ich nicht mal weis, welche es genau ist, sowie eine Big Bore Auspuffanlage eingebaut. Daher denke ich, dass ich um eine vernünftige Messung nicht umhin komme. Ich werde jetzt erst mal die Nadelgröße einbauen, die drin war, als ich ihn gekauft habe. Sah so aus. als wären die schon lange drin gewesen. Damit gibt es wenigstens wohl kein Loch im Kolben.

Gruß
Peter

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Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#12

Beitrag von Ralph 7H » 13. Jun 2013, 20:55

Hallo zusammen,

wer exakt abstimmen will, muss das im Betriebszustand machen, also Dynamometer (Rollenprüfstand) oder mit Vakuum- und Abgasmesser (Werkstattgeräte und nicht den Plastikmüll von Big L o.A.) auf der Straße.
Bei meinem V8 und dem Stage 6 Roadster war das auf der Straße eine recht einfache Angelegenheit. Danach stimmte der Holley im dritten Durchgang und die HIF6 auf den Roadster waren beim 4. Nadeltausch optimiert.
Bei SU- Vergasern muss man die Ausgangssituation der Nadeln kennen um dann mit SU-Needle, einem freeware Programm, eine enge Auswahl zu treffen.
Nacht man es auf der Straße, sollte man immer gleiche Strecken und Geschwindigkeiten/Übersetzungskombinationen einhalten.

Bei mir waren an Bord: Soureau Vakuummesser, Bosch Abgastester, Diktiergerät.

Safety Fast !

Ralph

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Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#13

Beitrag von threelitre » 14. Jun 2013, 09:57

Ralph,

ja so ist das ideal. Mit dem LM2 von Innovate könnte ich das wohl auch: Drehzahl induktiv abgreifen, Unterdruck mit einem MAP-Geber vom Schrott und alles im Gerät mit Lambda zusammen aufzeichnen, oder schon während der Fahrt beobachten. Mit der Breitbandsonde habe ich die Abstimmung meiner (ungeregelten) Autogasanlage vorgenommen und eine kräftig getunte A-serie bzgl. der Abstimmung überprüft. Letztere lief aber gut genug, um keine weiteren Massnahmen zu ergreifen - insofern bin ich um die Nadelsuche bislang herumgekommen.

Peter,

nun ja, bei Deiner Kombination ist es dann wohl auch nicht so einfach zu merken, wenn das eine oder andere Pferdchen sich wegen zu mageren Gemischs versteckt. Wenn sich die C-serie im Serientrimm mit einer dicken Limousine abplagen muss, dann kann man das schon ganz gut spüren.

Viele Grüsse aus Aachen,

Alexander

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Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#14

Beitrag von Ralph 7H » 14. Jun 2013, 13:29

Hallo Peter,

so, wie du die Sache schilderst, sind die unteren 'stations' der Nadeln zu dick und die oberen (zur Spitze hin passend.
Lad dir einfach das SU Needle runter, gib die Bezeichnung der jetztigen Nadeln ein (sind in den Schaft graviert wo die Nadel im Kolben steckt) und dann suchst du in der Tabelle nach solchen, die am dickeren Ende etwas schlanker sind in den Stations bis 6 oder 7.
Kann nur besser werden damit.
Wenn du Nadeln bauchs, frag einfach hier danach oder bestell sie bei Hölscher in Schwalmtal. Dort kosten sie ca. die Hälfte im Vergleich zu anderen Anbietern. Lieferzeit dort aber dann ca. 2 Wochen.

Safety Fast !

Ralph

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Re: Vergaser Test mit Lambda-Messgerät

#15

Beitrag von Matthias » 17. Jun 2013, 10:41

MBL546E hat geschrieben:
threelitre hat geschrieben:Man kann zwar nicht so ohne weiteres unter Last testen, wenn man aber die Drosselklappen schnell öffnet, kann man beim Hochdrehen des Motors auch einen guten Eindruck vom Gemisch unter Last bekommen - und bei einem schweren Eisen wie der C-Maschine hat man auch noch gut Zeit dazu. Ist der Motor serienmässig und alles bis hierhin gut, dann kann man sich die Lambda-Sonde eigentlich sparen.
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Gruß,

Finney.
Fotos habe ich leider nicht gemacht. Aber die Kolben als Mahnmal aufgehoben :mrgreen:
achteckige Grüße


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