Bremsdruck-Kontrollleuchte

Passt mal wieder nichts zusammen? Ein Ersatzteil ist nicht mehr lieferbar? MG Drivers sind hilfsbereit - und helfen sich in diesem Forum gegenseitig.

Moderatoren: Gagamohn, JuanLopez

Benutzeravatar
cw_schreuer
Beiträge: 2135
Registriert: 15. Okt 2007, 21:02
Fahrzeug(e): 73 MGB LHD, IHC 60,
Wohnort: Stolberg (Rhld.)

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#16

Beitrag von cw_schreuer » 20. Mai 2015, 21:37

Hallo Martin
deine Kontrollampe leuchtet nur bei starkem bremsen.
Da kann ich mir nur vorstellen das die beiden Bremskreise deines Bremssystem nicht gleichmäßig befüllt sind.
Also muß in einem Kreis Luft sein und sich dadurch der Kolben verschiebt um nachher wieder in die richtige Position zurück geht sonst würde die Warnlampe weiter leuchten.
Der Kunststoffschalter schaltet nur durch wenn der Stift gedrückt wird.
Grüße aus Stolberg
Willi

Benutzeravatar
Gladimuc
Beiträge: 54
Registriert: 23. Jul 2014, 06:45
Fahrzeug(e): MGB 04/1974
Wohnort: München

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#17

Beitrag von Gladimuc » 20. Mai 2015, 23:31

Moin Willi,
ja, das waren auch meine Gedanken. Alles andere wäre unlogisch. Die Luft in einem der Kreise wird (im Gegensatz zur Flüssigkeit) komprimiert und dadurch kommt es zum Druckunterschied. Viel Luft kann es ja aber wohl nicht sein, schätze ich. Ich muss schon sehr in die Eisen gehen. Die Bremswirkung ist dem Gefühl nach einwandfrei.

Oder ist das heikel? Kann das einfach nicht qualifiziert einschätzen. Meinen nächsten Termin in der Werkstatt habe ich erst in drei Wochen ergattern können (eigentlich ein Unding, wenn am Bremssystem tatsächlich nicht sauber gearbeitet worden sein sollte). Sonst hätte ich hier auch nicht so viel Wind gemacht. Beim nächsten Mal werde ich das wohl mit einem guten Bleeder selbst machen. Im letzen Herbst kurz vor der Einwinterung hatte ich aber nicht die Zeit, mich damit zu befassen. Muss ich halt erst lernen - aber mit Luft kann ich auch ...

Der Vorschlag von Ralph hat schon was für sich. Wenn aber der Schalter vor dem Flüssigkeitswechsel unauffällig war und er jetzt Stress macht, trägt das nicht gerade zu meiner Beruhigung bei.

Beste Grüße
Martin

Benutzeravatar
PM
Beiträge: 626
Registriert: 30. Okt 2005, 01:01
Fahrzeug(e): B 72
Wohnort: 47877 Willich ( NRW )

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#18

Beitrag von PM » 21. Mai 2015, 11:09

Hallo Martin und Willi,

ist es nicht egal ob ich x bar Druck auf Öl oder Öl mit ein bischen Luft habe? In beiden Fällen sind es x bar.
Beim Druckaufbau gibt es eine Verzögerung, aber nach einiger Zeit müsste dann aber wieder Druckgleichheit herrschen. Somit müsste der Verschiebekolben dann auch wieder mittig stehen.
Also mach mal einen Versuch, in dem einfach weiter gebremst wird. (müsste ja auch im Stand funtionieren), ob die Lampe dann wieder aus geht.
Aber was ist, wenn der Hauptbremszylinder an einer Manschette schlechter dichtet als an der anderen?
Dann gibt es bei gleichem Pedaldruck unterschiedliche Drücke in den 2 Bremskreisen ODER?

Denkt mal drüber nach.
Gruß vom linken Niederrhein
Peter

PS Ich habe wie Ralph empfahl, den Schalter entfernt und verlasse mich auf meine Inspektionen und das Bremsgefühl.

Benutzeravatar
Gladimuc
Beiträge: 54
Registriert: 23. Jul 2014, 06:45
Fahrzeug(e): MGB 04/1974
Wohnort: München

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#19

Beitrag von Gladimuc » 21. Mai 2015, 16:06

Hallo Peter,
die Lampe geht - wie beschrieben - wieder aus nach der Bremsung. Die Dichtungen am HBZ sind allem Anschein nach in Ordnung. Vor der neuen Befüllung war schließlich auch alles in Ordnung.

Gruß
Martin

Benutzeravatar
PM
Beiträge: 626
Registriert: 30. Okt 2005, 01:01
Fahrzeug(e): B 72
Wohnort: 47877 Willich ( NRW )

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#20

Beitrag von PM » 21. Mai 2015, 17:08

Martin,
hast Du den Bremstest im Stand durchgeführt, sodaß keine negative Beschleunigung beim Schalter im Armaturenbrett eine Rolle spielen kann?

Wie Du aus Willis Bildern erkennst, hat der Schiebekolben 2 O-Ring Dichtungen. Wenn eine davon undicht ist, so verschiebt sich der Kolben ebenfalls. Wenn Du den Schalter herausdrehst, dann kräftig bremst und es kommt Bremsflüssigkeit aus der Schalteröffnung, so müssten die O-Ringe ersetzt werden.
Ich habe seinerzeit eine kurze Schraube mit Cu Dichtscheibe anstelle des Plastikschalters eingesetzt, da immer wieder geringe Tropfen Bremsflüssigkeit den Innenkotflügel "entlackte"
Gruß
Peter
PS Oder hat vielleicht jemand in der Werkstatt die Kabelstecker vertauscht? Grün/weiss=Bremslicht, schwarz/weiss =Bremskontrollleuchte. Die Verbinder liegen so schön nebeneinander!

Benutzeravatar
Gladimuc
Beiträge: 54
Registriert: 23. Jul 2014, 06:45
Fahrzeug(e): MGB 04/1974
Wohnort: München

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#21

Beitrag von Gladimuc » 21. Mai 2015, 17:16

Alles gute Überlegungen, Peter! Aber die Dichtringe am Kolben sind i.O.. Nicht die geringste Spur von Bremsflüssigkeit am Stift des Schalters, den ich ausgebaut habe. Vertauschen der Stecker wäre sehr originell! Das Bremslicht funktioniert wie es soll auf leichten Druck aufs Pedal, die Kontrollleuchte reagiert erst nahe an der Vollbremsung. Das alles auch im Stand. Wenn es also nicht an der Justage des Schalters liegt, bleibt allein Luft im System ... Würdest Du damit auf größere Tour gehen?

Safety fast!
Martin

Benutzeravatar
PM
Beiträge: 626
Registriert: 30. Okt 2005, 01:01
Fahrzeug(e): B 72
Wohnort: 47877 Willich ( NRW )

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#22

Beitrag von PM » 21. Mai 2015, 19:33

Martin,
wenn alles dicht ist und die Bremsen funktionieren gut, wie Du schreibst, so fährst Du mit dem gleichen Risiko wie ich, der den Schalter ausgebaut hat.
Bei jedem Fahrtbeginn einmal die Bremsen testen und sich dann über die Tour freuen !!

Lt. Bedienungsanleitung Nachtrag AKD 7636 "ist beim Aufleuchten der Birne sofort die Ursache ausfindig zu machen"
"Starkes Abbbremsen ist zu vermeiden". Ausserdem sind eventuelle diesbezügliche Landesvorschriften zu beachten"
Somit muss jeder selbst entscheiden.

Auch ich komme immer mehr zum Schluss, dass Restluft beteiligt sein muss; aber Druck ist gleich, egal ob Öl oder ÖL mit Luft??
Irgendwas übersehe ich....aber was?

Gruß Peter

Benutzeravatar
cw_schreuer
Beiträge: 2135
Registriert: 15. Okt 2007, 21:02
Fahrzeug(e): 73 MGB LHD, IHC 60,
Wohnort: Stolberg (Rhld.)

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#23

Beitrag von cw_schreuer » 22. Mai 2015, 12:56

Peter schrieb:
PS Oder hat vielleicht jemand in der Werkstatt die Kabelstecker vertauscht? Grün/weiss=Bremslicht, schwarz/weiss =Bremskontrollleuchte. Die Verbinder liegen so schön nebeneinander.
Hallo Peter,
wenn du die Kabel am Kunststoffstecker meinst, kann das nicht sein, weil der Schalter nur Durchgang schaltet
und da dürfte das egal sein .
Grüße aus Stolberg
Willi

Benutzeravatar
PM
Beiträge: 626
Registriert: 30. Okt 2005, 01:01
Fahrzeug(e): B 72
Wohnort: 47877 Willich ( NRW )

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#24

Beitrag von PM » 22. Mai 2015, 19:29

Willi,
nein ich meinte, dass der normale Bremslichtschalter versehentlich mit den Kabeln für die Ausfallkontrollleuchte verbunden wurde.
Neben der Abdeckung des Bremshauptzylinders gibt es einpolige bullet Steckverbinder für beide Kabelsätze ( Bremslichtschalter und Bremsausfallschalter; beides sind doch Schließer oder?)
Gruß Peter

Benutzeravatar
cw_schreuer
Beiträge: 2135
Registriert: 15. Okt 2007, 21:02
Fahrzeug(e): 73 MGB LHD, IHC 60,
Wohnort: Stolberg (Rhld.)

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#25

Beitrag von cw_schreuer » 22. Mai 2015, 21:53

Hallo Peter
prüfe ich bei Gelegenheit
Grüße
Willi

Benutzeravatar
Gladimuc
Beiträge: 54
Registriert: 23. Jul 2014, 06:45
Fahrzeug(e): MGB 04/1974
Wohnort: München

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#26

Beitrag von Gladimuc » 2. Aug 2015, 10:25

Hallo MG-Freunde,
hier ein kurzer Nachtrag:

Habe gestern festgestellt, dass hinten vom linken Radbremszylinder einer der beiden Kolben festsitzt. Vielleicht ist das ja die Ursache für den vom Schalter angezeigten Druckunterschied? Wird wohl auf einen neuen Bremszylinder hinauslaufen, dann wird man sehen.

Wie kommt es zu einem solchen Festsetzen? Der Zylinder sieht äußerlich noch tiptop aus. Gibt es eventuell einen Trick, den Kolben ohne Demontage des ganzen Zylinders zuverlässig, d.h. dauerhaft wieder gängig zu machen?

Der Anlass für den Blick in die Trommel war offen gestanden ein etwas peinlicher: ich war ein gutes Stück weit mit nicht ganz vollständig gelöster Handbremse gefahren. Da ich flott unterwegs war, hatte ich das zunächst gar nicht gemerkt... Wegen der großen Hitzeentwicklung hatte ich mir etwas Sorgen gemacht und wollte mir die Beläge ansehen. Sieht aber alles gut aus. Die Sache mit dem Kolben führe ich eher nicht auf die Überhitzung zurück.

Beste Grüße
Martin

Benutzeravatar
Gladimuc
Beiträge: 54
Registriert: 23. Jul 2014, 06:45
Fahrzeug(e): MGB 04/1974
Wohnort: München

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#27

Beitrag von Gladimuc » 8. Aug 2015, 01:10

Hallo MG Driver,
habe das Kapitel Bremsdruckkontrollschalter jetzt abgeschlossen. Radbremszylinder ausgetauscht, Bremsen funktionieren lt. Messung einwandfrei. Starke Bremsung führt immer noch zum Aufleuchten der Kontrolllampe. Das Teil spinnt. Ich werde das künftig einfach ignorieren ...

Danke nochmals für Eure Tips!

Grüße aus München
Martin

Benutzeravatar
Günter Paul
Beiträge: 4075
Registriert: 14. Sep 2007, 16:53
Fahrzeug(e): MGB MKII

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#28

Beitrag von Günter Paul » 8. Aug 2015, 18:43

Hab`ich jetzt zu spät gelesen aber ich gebe mal meinen Senf dazu...
Probleme beim Entlüften in der Werstatt können auftreten ..., erstens , wenn die Flüssigkeit im Vorratsbehälter zu spät nachgeschüttet wird und Luft in`s System gelangt , dann sollte eben , sofern man es bemerkt weiter nachgefüllt werden , bis sie wieder draußen ist , geschieht das nicht , kann es zu unregelmäßigkeiten in der Anzeige des Bremsdruckausfallschalters kommen.
Was bemerkenswert ist ,.. sofern beim Entlüften noch gepumpt wird und nicht mit Unterdruck gearbeitet wird muss man bei der Zweikreisbremse darauf achten ,..dass gleichmäßig und langsam gedrückt wird ,..keineswegs zu kräftig und nicht , solange der Vorgang nicht abgeschlossen ist..denn das kann den Kolben im Bremsdruckausfallschalter verschieben..
""The brake pedal must only be moved with gentle pressure and the pedal must never be " tried" until bleeding is completed . Failure to observe these precautions will mean that the shuttle in the pressure failure switch WILL MOVE AND THE SWITCH WILL HAVE TO BE CENTRALIZED ""
Falls also zu kräftig getreten wird und der Kolben sich verschiebt , muss anschließend derselbe zentriert werden ,..vom Prinzip her macht man dann den entferntesten Nippel auf , tritt die Bremse und lässt die Flüssigkeit entweichen bis der Kolben mit einem click justiert ist , dann nicht weiter drücken , sonst schiebt er sich zur anderen Seite , das alles wird mit Einschalten der Zündung durch die Kontrolleuchte überwacht und ist nachzulesen im Workshop Manual...
Normalerweise , insbesondere dann , wenn man mit der Unterdruckflasche arbeitet , wird beim Zweikreisbremssystem nichts schieflaufen , ich mache es seit Jahrzehnten so und musste noch nie zentralisieren..ach ja , ich denke eine Werkstatt sollten solche Fehlerquellen schon kennen allemal dann , wenn sie Oldies betreut..
Gruß
Günter
MGB MK II
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545

Benutzeravatar
Gladimuc
Beiträge: 54
Registriert: 23. Jul 2014, 06:45
Fahrzeug(e): MGB 04/1974
Wohnort: München

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#29

Beitrag von Gladimuc » 9. Aug 2015, 10:37

Danke, Günter, für Deine Hinweise!
Beim nächsten Wechsel der Bremsflüssigkeit werde ich meinen Werkstattmenschen nochmals ausdrücklich auf die genannten Passagen im Werkstatthandbuch hinweisen. In einer MG-Werkstatt eigentlich überflüssig - komme mir bei sowas dann immer allzu besserwisserisch vor...
Oder ich mache es gleich selbst. Bislang war ich bei den Bremsen sehr zurückhaltend mit Eigenarbeiten. Außer mal vorne im Zuge der Fahrwerksüberholung Sättel Demontieren und wieder Montieren nebst Belagwechsel habe ich noch nichts am Bremssystem gemacht. Wenn die Bremsen versagen, will nicht ich daran Schuld sein, insb. dann nicht, wenn ich nicht allein im Wagen sitze ... Anderseits sind die Bleeder/Unterdrucksysteme ja offenbar sehr einfach zu bedienen. Das wäre dann auch die Chance, die Zentrierung des Schalters einfach selbst mal auszuprobieren. Dann weiß ich woran ich bin. Schaun mer mal, dann sehn ma schon.

Grüße aus München
Martin

Benutzeravatar
Günter Paul
Beiträge: 4075
Registriert: 14. Sep 2007, 16:53
Fahrzeug(e): MGB MKII

Re: Bremsdruck-Kontrollleuchte

#30

Beitrag von Günter Paul » 10. Aug 2015, 16:15

Hallo Martin..
bei dem , was ich alles erlebt habe , fühle ich mich immer noch am wohlsten , wenn ich die Arbeit selbst gemacht habe...soll jetzt keine pauschale Anmerkung gegen Werkstätten sein , aber das ist wirklich Vertrauenssache..
Weswegen ich eigentlich schreibe ,..ich habe Jahrelang mit Tretunterstützung entlüftet , bin dann aber zur Einhandunterdruckentlüftung übergegangen.weil man keinen zweiten Mann braucht , weil die Manschetten geschont werden und weil man damit konsequenter und schneller entlüften kann...dabei habe ich die ersten 50,- Euro in den Sand gesetzt , als die die mit Handpumpe genommen habe , also in der man durch Handpumpen Unterdruck erzeugt , meine Erfahrungen waren die denkbar schlechtesten , das Gefäß war zu klein , fiel dauernd um , und der Unterdruck war so gering , dass sich die Bremsflüssigkeit nur so in die Flasche quälte ..ich habe dann gelesen , dass so etwas wohl recht ordentlich bei Motorrädern funktioniert aber bei mir war es eine Katastrophe ..Mitziwitz oder wie das Ding hieß ,vielleicht gar nicht so schlecht , das mir der Name nicht mehr einfällt.. :wink:

Ja und dann hat Darius hier eine Unterdruckflasche empfohlen , als ich die dann auch noch bei Mercedes und in anderen Werkstätten gesehen habe , war klar , dass ich so etwas haben musste ,..Kosten lagen bei knapp 40,- Euro und die Handhabung ist einfach überzeugend..da fliest die Bremsflüssigkeit nur so ,...ich mache es jetzt alle paar Jahre , weil der Wasseranteil in alter Bremsflüssigkeit nicht zu unterschätzen ist , seitdem habe ich auch keine Bremszylinder mit festgerosteten Kolben mehr tauschen müssen..soviel zu der Frage , die du ja irgendwo gestellt hat...man muss allerdings einen Kompressor haben , und selbst wenn man ihn nicht hat , würde ich meinen , die Ausgabe für den klassischen Baumarktkompressor von rd. 100,- Euro lohnt sich , kann man ja auch für andere Dinge nutzen..
Gruß
Günter
MGB MK II
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545

Antworten