Fahrgestellnummer nicht auffindbar

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DieterB
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Re: Fahrgestellnummer nicht auffindbar

#16

Beitrag von DieterB » 8. Okt 2015, 08:27

Wenn ich mir das Bild von Günter Paul (grüner B) ansehe, halte ich den Begriff "gedengelt" für angemessen.
Aber ich geb Dir recht, das kann man auch schön machen.
Allerdings ist das nicht ganz einfach, besonders dann wenn das Blech nicht mit etwas hinterlegt ist, das ein Eindellen verhindert.

Grüße
Dieter

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Günter Paul
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Re: Fahrgestellnummer nicht auffindbar

#17

Beitrag von Günter Paul » 8. Okt 2015, 11:21

:D :D :D ...ich weiß nicht , wer da gedengelt hat , vom Gedanklichen Ansatz sicher nicht verkehrt an der Kante zu arbeiten aber man kann es auch besser machen , wichtig ist bei so alten Fahrzeugen m.E. , dass alles authentisch ist...besser noch gut und authentisch..
""

/ Bericht über die Prüfung von Importfahrzeugen, datiert vom 01. September 1966, in Auftrag gegeben vom damaligen Importeur J.A. Woodhouse & Co., Köln-Braunsfeld, steht unter der Position:

Bemerkungen: Sitz der Fahrgestell-Nr.: "auf dem Versteifungsblech vorne rechts" ""

Gruß
Günter
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Noddy
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Re: Fahrgestellnummer nicht auffindbar

#18

Beitrag von Noddy » 8. Okt 2015, 12:05

Was ist an der nachträglich eingeschlagenen Nummer original und authentisch?

Ich wundere mich, daß hier Dokumente von 1966 vorgezaubert werden, ich bin bisher davon ausgegangen, daß bis irgendwann in 1969 keine eingeschlagene Fahrgestellnummer Pflicht is.

Ansonsten gefällt mir der Platz auf dem Schlossträger garnicht, der lässt sich ja in beliebige Fahrzeuge umoperieren.

Grüße

Micha
#2303

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Matthias
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Re: Fahrgestellnummer nicht auffindbar

#19

Beitrag von Matthias » 8. Okt 2015, 15:27

Mein von Brüggemann in Deutschland ausgelieferter 73er B hatte auch keine eingeschlagenen Fahrgestellnummer. Das weiß 100%ig, weil ich das Auto im Zuge der Restaurierung komplett entlackt hatte. Das wurde vom TÜV einmal moniert. Und zwar als ich die Reifengröße 187/70 eintragen ließ. Als ich das Auto restaurierte, ließ ich vom Karosseriebauer die FG-Nummer vor dem Lackieren rechts vorne in den Innenkotflügel einschlagen, dann vor dem Lackieren abkleben und danach mit Klarlack überziehen. Das sieht perfekt aus und das Schließblech ist auch nicht zerdengelt.
achteckige Grüße


Matthias #421

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Re: Fahrgestellnummer nicht auffindbar

#20

Beitrag von MBL546E » 8. Okt 2015, 16:20

Noddy hat geschrieben:Was ist an der nachträglich eingeschlagenen Nummer original und authentisch?

Ich wundere mich, daß hier Dokumente von 1966 vorgezaubert werden, ich bin bisher davon ausgegangen, daß bis irgendwann in 1969 keine eingeschlagene Fahrgestellnummer Pflicht is.

Ansonsten gefällt mir der Platz auf dem Schlossträger garnicht, der lässt sich ja in beliebige Fahrzeuge umoperieren.

Grüße

Micha
Wenn jemand etwas "umoperieren" will, kann man das mit jeder beliebigen Position der VIN. Betonung auf WILL. Umoperierte B's gibt es leider mehr als man denkt. Kein Wunder bei 18Jahren Bauzeit.

Das originale und authentische daran ist, dass dies der original vorgesehene Platz war. Woodhouse hat in seine Autos direkt eingeschlagen, Brüggemann bis zum Pflichtdatum anscheinend nicht. Obwohl als 73er hätte er es EIGENTLICH haben müssen.....eigentlich.

Und mir gefällt das Wort "hervorgezaubert" nicht; das ist ein authentisches Dokument. Kann jeder beim Tüv als Kopie anfordern. Mit diesem Dokument habe ich meinen aus CH importierten BGT in D zugelassen.

Gruss,
Darius.

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Noddy
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Re: Fahrgestellnummer nicht auffindbar

#21

Beitrag von Noddy » 8. Okt 2015, 19:44

MBL546E hat geschrieben:


Und mir gefällt das Wort "hervorgezaubert" nicht; das ist ein authentisches Dokument. Kann jeder beim Tüv als Kopie anfordern. Mit diesem Dokument habe ich meinen aus CH importierten BGT in D zugelassen.

Gruss,
Darius.
Ähh Darius, sei mal etwas entspannter :)

Grüße

Micha
#2303

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