MGB - Räder

Passt mal wieder nichts zusammen? Ein Ersatzteil ist nicht mehr lieferbar? MG Drivers sind hilfsbereit - und helfen sich in diesem Forum gegenseitig.

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Ralph C
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MGB - Räder

#1

Beitrag von Ralph C » 20. Apr 2003, 14:27

Hallo,
fahre meinen 74er B bereits seit 22 Jahren. Lt. Aussage der Reifenhändler(zwei unabhängig voneinander) sind alle verchromten Rostyle-Felgen so krumm, dass sie nicht mehr gewuchtet werden können!! Die Zeit ist also endlich reif, auf Speichenräder umzurüsten. Auf der Techno-Classica habe ich mir die Dayton-Räder angesehen, die mich auch überzeugt haben. Der Satz von 4 Stück incl. Aufnahmen (hinten verkürzt) sowie Achteckmuttern sollte 1700 Euro kosten. (Messepreis der Fa. Leberfinger). Der Preis bezieht sich auf die Größe 6x14. (Gefallen mir besser als 5x14). Meine Fragen: Hat jemand genau diesen Umbau auf 6x14 Dayton-Räder bereits gemacht? Passen Reifen der Größe 185/70x14? Reicht der Platz in den Kotflügeln?

Gruß Ralph
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vannelli
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#2

Beitrag von vannelli » 22. Apr 2003, 11:20

Hallo Ralph,
ich habe diesen Umbau vor 7-8 Jahren gemacht. Allerdings auf die Felgengröße 5,5Jx14 von Leberfinger. Bereift sind die Felgen mit 185/70R14. Das Ganze passt problemlos.

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Ralph C
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#3

Beitrag von Ralph C » 22. Apr 2003, 19:11

Hallo Karsten,
vielen Dank für Deine Info. Weiß jemand, ob mit den verkürzten Speichenradaufnahmen genau die gleiche Spurbreite erreicht wird,
wie bei der Original-Speichenradachse?

Gruss Ralph

Friend
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#4

Beitrag von Friend » 22. Apr 2003, 20:41

Hallo Ralph,
ich hab noch einen neuen Radflansch bei meinen Ersatzteilen rumliegen. Könnte den dir für -50% vom Neupreis verkaufen. Neupreis liegt glaube ich bei ca. 100,- Euro.
Kontakt: tobias_neumann@imail.de

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Ralph C
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#5

Beitrag von Ralph C » 22. Apr 2003, 20:54

Hallo Tobias,
danke für Dein Angebot. Mit der Firma Leberfinger hatte ich einen Komplettpreis vereinbart. Vielleicht komme ich noch einmal auf Dein Angebot zurück.

Gruß Ralph

becelski
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#6

Beitrag von becelski » 23. Apr 2003, 08:56

Hallo Ralph,
die Spurbreite einer Scheibenradachse mit verkürzten Speichenradnaben ist breiter als eine original Speichenradachse. Ich hab so eine Umrüstung mit verkürzten Radnaben schon hinter mir. Und werde sie keinem Empfehlen. Die Sache sah erstmal Problemlos aus. Der B war normal bereift (165er). Aber! vollgetankt und dazu ordentlich beladenem Kofferraum musste ich jede Kurve sachte anfahren sonst rasspelte die Reifenflanke im Radhaus. Jetzt fahre ich eine original Speichenradachse. Ich hab damals die beiden Achsen gemessen der Zettel müsste in meinem WHB liegen.
Gruß Matthias

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Ralph C
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#7

Beitrag von Ralph C » 23. Apr 2003, 19:05

Hallo Matthias,
danke für Deine Informationen. Mein Problem wird leider dadurch größer. Weiß jemand, ob es eine Möglichkeit gibt, die vorhandenen verchromten Rostylefelgen wieder "in Form" zu bringen. Sind Probleme dieser Art (Felgen unrund) bekannt? Sehe sonst für diese Saison schwarz, da die Alternative Minator-Felgen lt. Fa. Minispeed ca. 3 Monate Lieferzeit hat.

Gruss Ralph
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WK
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#8

Beitrag von WK » 23. Apr 2003, 20:43

Hallo Ralph,

vielleicht kommst Du mit dieser Info weiter.

Für meinen TR6 habe ich bei der Firma Cargraphic in Landau, Minilite Alufelgen mit TÜV Gutachten kurzfristig bekommen. Meines Wissens haben die auch für den MG.
Solltest Du Interesse haben, so kannst Du Dich direkt mit H.Kempf 06341/88088 von dieser Firma in Verbindung setzen.

Viel Erfolg!

Grüsse vom Bodensee
Wolfgang
#605

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#9

Beitrag von AlexP » 23. Apr 2003, 21:27

Hallo Ralph! Da Du danach fragst und weil geteiltes Leid angeblich nur halb so schwer wiegt: Ich stand vor dem gleichen Problem bzw. vor dem nach unten gerichteten Daumen des Wuchters. Nachdem ich ein paar optisch schöne gebrauchte Rostyles gekauft hatte, die sich als noch krummer herausstellten (vielleicht mache ich irgendwann stilvolle Schlauchhalter daraus), sattelte ich auf besagte Minator-Alus um. Zunächst ohne große Begeisterung, aber inzwischen bin ich doch überzeugt: Solch ein ruhiges Lenkrad hatte ich zehn Jahre lang mit Original-Felgen niemals. Meine Erkundigungen nach Möglichkeiten der Reparatur von Rostyles ergaben: Prinzipiell möglich, aber äußerst kostspielig, zumal die Rostyles für das Verchromen angeblich zerlegt und anschließend wieder zusammengeschweißt werden müssen. Die Auskunft stammt von einem Oldtimer-Räder-Spezialisten (den Namen der Firma weiß ich leider nicht mehr) und dem Verchromer meines Vertrauens. Rundlaufende Grüße, AlexP

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vannelli
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#10

Beitrag von vannelli » 24. Apr 2003, 13:16

Hallo Matthias,
die von Dir beschriebenen Probleme kann ich nicht nachvollziehen. Auch mit Beifahrer und 2 Wochen Schottlandgepäck hatte ich keine Probleme. Vielleicht gibt es aber auch unterschiedlich lange "verkürzte" Speichenradnaben für die Hinterachse ?!

Gruß Karsten

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Ralph C
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#11

Beitrag von Ralph C » 24. Apr 2003, 18:56

Hallo und Danke für die Infos.
Alex, kannst Du mir noch die Felgen- und Reifengröße mitteilen und falls möglich die Einpresstiefe? Habe meine Speichenradträume aber noch nicht ganz begraben.

Geh´ jetzt mal nach draußen und suche einen Platz für den Schlauchhalter.

Gruß Ralph

AlexP
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#12

Beitrag von AlexP » 28. Apr 2003, 00:50

Hallo Ralph,
wie sind die Schlauchhalter geworden ;-))? Zu Deiner Frage: Meine KN-Minator-Räder haben die Dimension 5 1/2 X 14, ET 22. Darauf fahre ich Reifen der Größe 185/70 R 14, da diese in etwa höhenmäßig den serienmäßigen 165er Gummis entsprechen. Allerdings würde ich mittlerweile auch die Größe 175/80 R 14 in Erwägung ziehen, wobei ich noch nicht näher geschaut habe, ob ein Eintrag problemlos möglich wäre und die Tacho-Anzeige in der geforderten Toleranz bleibt. Eigentlich bin ich mit den 185ern ja auch zufrieden, jedoch gab es mit Urlaubsgepäck auf kurvigen Überlandstrecken schon mal leichten Kontakt mit dem Radlauf (Gummiboot, normale Höhe). Das passierte aber nur auf einer Fahrzeugseite und scheint nicht bei jedem B so zu sein. Mir ist freilich noch ein anderer Fall bekannt, in dem bei vergleichbarer Belastungssituation der Kontakt (ebenfalls 185er auf Minator, aber Chrommodell) so bedenklich erschien, dass noch unterwegs sicherheitshalber ein Umbördeln des Radlaufes unumgänglich schien. Aber das sind eben nur persönliche Beobachtungen, die keine Allgemeingültigkeit beanspruchen können. Die Suchfunktion des Forums dürfte sicherlich kompetentere Angaben zu diesem Thema zutage fördern. Wenn ich Dir mit einer Kopie eines englischen Festigkeitsgutachtens zu den Minator-Felgen oder einer Unbedenklichkeitsbescheinigung von Rover bezüglich 185er Reifen (jedoch auf Serien-Felgen) helfen kann, sende eine mail. Rundlaufende Grüße, AlexP

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