Hallo zusammen!
Um auf der Urlaubsfahrt Platz im Kofferraum zu schaffen,überlege ich, das Reververad auf den Gepäckträger meines B´s zu schrauben.
Hat jemand Erfahrungen?
Ist das Rad zu schwer für den "Last Edition" Träger?
Wie befestigt man das Rad am besten?
Herzlichen Dank für Tipps.
Steffen
Reververad auf dem Gepäckträger
Moderatoren: Gagamohn, JuanLopez
-
- Beiträge: 1000
- Registriert: 8. Mai 2000, 01:01
- Fahrzeug(e): MGA
- Wohnort: 37139 Barterode (bei Göttingen)
Hallo Steffen,
ich kann zwar nur für MGAs sprechen, aber ich denke, es passt für MGBs genauso:
1. Für MGAs gibt es spezielle Reserverad Gepäckträger von Spezialfirmen, gibt es evtl. auch für Bs. Nachteil: a) Man kann nur Reserverad und kein Gepäck draufpacken und b)man hat das Reserverad und damit das Gewicht den ganzen Urlaub drauf.
2. Du nimmst einen normalen Gepäckträger und befestigst Dein Reserverad darauf. Geht auch, sieht aber nicht so professionell aus! Nachteil b)
3. Du kaufst Dir einen Leder- oder Alukoffer, den Du während der Fahrt evtl. durch Folie gegen Nässe schützt. Vorteil: Du hast den Koffer nur für die Reise drauf, Ausfahrten vor Ort sind ohne Gepäck bzw. Gewicht möglich.
Ich hatte bei meinem diesjährigen Urlaub Variante 3. gewählt und war zufrieden. Bei dieser Variante ist noch zu beachten, dass auch ein Rimowa Alukoffer (tropengeprüft!) nicht regendicht auf dem MGA war .
Lass Dir die Varianten mal durch den Kopf gehen, vielleicht auch die Variante, einfach weniger mitzunehmen
Viele Grüße
Mathias
ich kann zwar nur für MGAs sprechen, aber ich denke, es passt für MGBs genauso:
1. Für MGAs gibt es spezielle Reserverad Gepäckträger von Spezialfirmen, gibt es evtl. auch für Bs. Nachteil: a) Man kann nur Reserverad und kein Gepäck draufpacken und b)man hat das Reserverad und damit das Gewicht den ganzen Urlaub drauf.
2. Du nimmst einen normalen Gepäckträger und befestigst Dein Reserverad darauf. Geht auch, sieht aber nicht so professionell aus! Nachteil b)
3. Du kaufst Dir einen Leder- oder Alukoffer, den Du während der Fahrt evtl. durch Folie gegen Nässe schützt. Vorteil: Du hast den Koffer nur für die Reise drauf, Ausfahrten vor Ort sind ohne Gepäck bzw. Gewicht möglich.
Ich hatte bei meinem diesjährigen Urlaub Variante 3. gewählt und war zufrieden. Bei dieser Variante ist noch zu beachten, dass auch ein Rimowa Alukoffer (tropengeprüft!) nicht regendicht auf dem MGA war .
Lass Dir die Varianten mal durch den Kopf gehen, vielleicht auch die Variante, einfach weniger mitzunehmen
Viele Grüße
Mathias
- entenhannes
- Beiträge: 358
- Registriert: 19. Apr 2004, 01:01
- Fahrzeug(e): Jaguar C Type by Heritage, Fiat 500, 911
- Wohnort: D-53227 Bonn
Hallo Steffen,
wir fuhren letztes Jahr ca. 5000 km mit Koffer auf
dem Heckträger durch Frankreich und Spanien,
obwohl der Koffer nur ca. 15 kg wog haben sich die Schaniere und der Schoßbügel gelockert, das erneute fixiren dauert 3 min.
Einen Wasserdichten Koffer habe ich nicht gefunden, ein Müllsack darüber reicht. Bei dem
geflattere hört man auch das das Gepäck noch da ist.
Die Idee mit dem Ersatzrad finde ich nicht optimal, da man immer eine 2. Mann/Frau braucht, der die Kofferraumdeckel beim öffenen hochhält. Ansonsten zerbröselts den Aufsteller und weitere Teile.
Gruß Johannes
PS Dank noch an meine Freundin, die für drei
Wochen Urlaub lediglich 50 kg Gepäck brauchte!!!
wir fuhren letztes Jahr ca. 5000 km mit Koffer auf
dem Heckträger durch Frankreich und Spanien,
obwohl der Koffer nur ca. 15 kg wog haben sich die Schaniere und der Schoßbügel gelockert, das erneute fixiren dauert 3 min.
Einen Wasserdichten Koffer habe ich nicht gefunden, ein Müllsack darüber reicht. Bei dem
geflattere hört man auch das das Gepäck noch da ist.
Die Idee mit dem Ersatzrad finde ich nicht optimal, da man immer eine 2. Mann/Frau braucht, der die Kofferraumdeckel beim öffenen hochhält. Ansonsten zerbröselts den Aufsteller und weitere Teile.
Gruß Johannes
PS Dank noch an meine Freundin, die für drei
Wochen Urlaub lediglich 50 kg Gepäck brauchte!!!
- Daniel Fulda
- Beiträge: 416
- Registriert: 15. Mär 2002, 01:01
- Fahrzeug(e): MGB
- Wohnort: 58456 Witten
Hallo Steffen,
wir haben viele Urlaubsfahrten in den Süden mit unserem B erlebt aber noch nie habe ich das Reserverad oder irgend ein anderes Gepäckstück auf den Kofferraumdeckel verbannen müssen. Allerdings muß ich zugeben im Kofferraum ein wenig Platz durch die Verwendung eines Notrades (ich meine mich erinnern zu können, daß es von irgend einem Toyota stammt) geschaffen zu haben. Die Noträder wurden einem wenigstens vor ca. 7 oder 8 Jahren in den Autovertretungen mit Kußhand zu kleinem Preis überlassen, da viele der Neuwagenkäufer nur ein Reifenkit wollten und das Notrad beim Händler stehen ließen. Wichtig ist nur, daß Lochkranz und der Außendurchmesser des Notrades mit dem der Räder/Reifen des MGB übereinstimmen.
Noch ein Wort zum Reifenfit: leider nutzt das relativ wenig wenn Dir auf der Autobahn ein Reifen um die Ohren fliegt (habe ich selber im MGB schon erleben dürfen).
Du wirst bei der richtigen Packweise (keine Koffer, nur knautschbare Taschen und viele kleine Einzelteile) erstaunt sein, was in den Kofferraum eines B so alles reinpasst. Die Fahrer moderner Alternativen wie BMW Z3 oder Mazda MX 5 werden vor Neid erblassen. Weder ich noch meine Frau haben auf den Urlaubsfahrten je ein unverzichtbares Gepäckstück daheim lassen müssen, für einige Ersatzteile und reichlich Werkzeug war auch noch Platz und auf dem Heimweg wurden auch Mitbrigsel wie Wein aus der Toskana etc. noch untergebracht.
Noch ein Wort zu der Idee Reserverad auf der Heckklappe: ich hätte keine Sorge, daß das Rad zu schwer für den Träger wäre, aber um die Klappe, die beim Öffnen unter der Last dazu neigen wird sich zu verziehen.
Grüße
Daniel Fulda (#1111)
[Dieser Beitrag wurde von Daniel Fulda am 16.07.2004 editiert.]
wir haben viele Urlaubsfahrten in den Süden mit unserem B erlebt aber noch nie habe ich das Reserverad oder irgend ein anderes Gepäckstück auf den Kofferraumdeckel verbannen müssen. Allerdings muß ich zugeben im Kofferraum ein wenig Platz durch die Verwendung eines Notrades (ich meine mich erinnern zu können, daß es von irgend einem Toyota stammt) geschaffen zu haben. Die Noträder wurden einem wenigstens vor ca. 7 oder 8 Jahren in den Autovertretungen mit Kußhand zu kleinem Preis überlassen, da viele der Neuwagenkäufer nur ein Reifenkit wollten und das Notrad beim Händler stehen ließen. Wichtig ist nur, daß Lochkranz und der Außendurchmesser des Notrades mit dem der Räder/Reifen des MGB übereinstimmen.
Noch ein Wort zum Reifenfit: leider nutzt das relativ wenig wenn Dir auf der Autobahn ein Reifen um die Ohren fliegt (habe ich selber im MGB schon erleben dürfen).
Du wirst bei der richtigen Packweise (keine Koffer, nur knautschbare Taschen und viele kleine Einzelteile) erstaunt sein, was in den Kofferraum eines B so alles reinpasst. Die Fahrer moderner Alternativen wie BMW Z3 oder Mazda MX 5 werden vor Neid erblassen. Weder ich noch meine Frau haben auf den Urlaubsfahrten je ein unverzichtbares Gepäckstück daheim lassen müssen, für einige Ersatzteile und reichlich Werkzeug war auch noch Platz und auf dem Heimweg wurden auch Mitbrigsel wie Wein aus der Toskana etc. noch untergebracht.
Noch ein Wort zu der Idee Reserverad auf der Heckklappe: ich hätte keine Sorge, daß das Rad zu schwer für den Träger wäre, aber um die Klappe, die beim Öffnen unter der Last dazu neigen wird sich zu verziehen.
Grüße
Daniel Fulda (#1111)
[Dieser Beitrag wurde von Daniel Fulda am 16.07.2004 editiert.]
...noch ein nutzloser Beitrag...grins...
Von der Wahrscheinlichkeitsbetrachtung her, verzichte ich ebenfalls auf jegliches ERsatzrad und führe immer ein gutes REIFEN-FIT mit. Ich fahre seit 12 Jahren pro jahr ca. 60 TKM mit Audi und meinem "Schätzchen" und habe in dieser Zeit genau eine Reifenpanne gehabt!?
Außerdem ist zu beachten, daß die Reifen auf Midget, MGB und ähnlichen Fabrikaten ja nicht sehr exotisch sind und fast jeder Reifenhändler mit einem passenden Ersatz aufwarten kann.
Aber eine 100%ige Sicherheit findet keiner, Liebhaber von alten englischen Auto`s gleich gar nicht.
Ciao Lothar
Von der Wahrscheinlichkeitsbetrachtung her, verzichte ich ebenfalls auf jegliches ERsatzrad und führe immer ein gutes REIFEN-FIT mit. Ich fahre seit 12 Jahren pro jahr ca. 60 TKM mit Audi und meinem "Schätzchen" und habe in dieser Zeit genau eine Reifenpanne gehabt!?
Außerdem ist zu beachten, daß die Reifen auf Midget, MGB und ähnlichen Fabrikaten ja nicht sehr exotisch sind und fast jeder Reifenhändler mit einem passenden Ersatz aufwarten kann.
Aber eine 100%ige Sicherheit findet keiner, Liebhaber von alten englischen Auto`s gleich gar nicht.
Ciao Lothar