Mountey-Lenkradeinbau in GT Mk.III

Passt mal wieder nichts zusammen? Ein Ersatzteil ist nicht mehr lieferbar? MG Drivers sind hilfsbereit - und helfen sich in diesem Forum gegenseitig.

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chilterngreen
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Mountey-Lenkradeinbau in GT Mk.III

#1

Beitrag von chilterngreen » 17. Nov 2004, 15:43

Hallo,

da das serienmäßige "LKW"-Lenkrad meines '73er GT mir beim Einsteigen zu oft blaue Flecken schlägt und beim Fahren ständigen Kontakt mit meinen Oberschenkeln sucht, möchte ich nun ein Mountey-Lenkrad (Club-Lenkrad des MGOC) einbauen. Das Lenkrad ist schon vohanden, es geht jetzt nur noch um den Austausch. Speziell interessiert mich, ob die Stormversorgung für die Hupe verändert werden muss (umlöten etc.). Das Mountney-Lenkrad hat auf der Unterseite der Hupendose eine Messingzunge, die wohl zur Stromzufuhr des Hupknopf-Kontaktes dient (Massenanschluß über Lenksäule?).
Hat jemand damit evtl. Erfahrung, bzw. Tipps, was dabei zu Beachten ist. Ich bin für jede Hilfestellung dankbar! ;-)

Besten Dank und schöne Grüße

Michael
(Owner of "Percy" - 1973er MGB GT in "Vermilion")

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tring
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#2

Beitrag von tring » 17. Nov 2004, 16:42

Hi,


ich würde Dir ein Holz Moto Lita in Verbindung mit den Autofahrerhandschuhen von Manufactum (ca 70 €) empfehlen. Da hast Du Platz und alles im Griff - auch wenn´s vom Kurvenfahren feuchte Hände gibt.

Gruss

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dieterrauh
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#3

Beitrag von dieterrauh » 17. Nov 2004, 18:52

Hallo Michael,

ich hab das Mountney im 77er Gummiboot drin. Habs über ebay bei nem Händler in UK gekauft. Der war fit und hat mit der Angabe von Baujahr und Auslieferungsland das richtige geschickt. War noch dazu saubillig - so um die 50 EUR inkl. Versand.

Das Lenkrad ist nicht geschüsselt, ich glaube 14 Zoll Durchmesser und hat das MG-Zeichen in der Nabe. Auf der Rückseite vom Kranz sind sehr griffige Noppen - damit liegt das Lenkrad sehr angenehm in der Hand. Am Anfang fand ich die dicke Kreuzstich-Vernähung auf der Kranzinnenseite etwas störend - inzwischen fällt es mir nicht mehr auf. Ich hoffe dass sich der Faden nicht zu schnell abnützt. Bisher aber sieht man nichts davon.

Ich bin 1,82 cm mit extra langen Haxen und komme mit dem Lenkrad nicht in Konflikte.

Ich hatte das Lenkrad bei der Vollabnahme nach US-Import drin und es hat niemanden gestört.

Gruß
Dieter

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chilterngreen
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#4

Beitrag von chilterngreen » 18. Nov 2004, 08:26

Schon mal schönen Dank für die Infos. Ich hätte vielleicht noch schreiben sollen, dass das Mountey-Lenkrad schon vorhanden ist. In erster Linie interessiert mich der Austausch, dort speziell die Funktion der Hupe. Muss bei der Stromversorgung des Hupknopfs etwas beachtet werden, z.B. umlöten etc.?

Beste Grüße

Michael

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#5

Beitrag von dieterrauh » 18. Nov 2004, 09:11

Hallo,

mit dem Hupknopf kann ich dir leider nicht helfen. Bei meinem B ist die Hupenbetätigung im Blinkerhebel untergebracht. Ich habe also die Hupentaste in der Lenkradmitte nicht angeschlossen.

Gruß
Dieter

Andreas Pumpa
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#6

Beitrag von Andreas Pumpa » 18. Nov 2004, 09:45

Hallo Michael,

Lenkradhupschalter haben immer eine geschaltete Masse. Lenkrad und Lenksäule sind diese Masse, verbunden meist über einen Schleifkontakt. Sonderlenkräder funktionieren nicht anders.

Übrigens suche ich seit langer Zeit ein ganz normales "LKW"-Lenkrad für meinen B. Wer hat preiswert eines übrig??

Weiß jemand, ob das alte Speichenlenkrad kompatibel mit der späten Lenksäule ist? Dieses kenne ich nur in der MGC-Version und es passt nicht an meinen 67 GTV8 mit Lenksäule von 1975.

Gesteuerte Grüße,

Andreas

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#7

Beitrag von dieterrauh » 18. Nov 2004, 10:00

Hallo Andreas,

mein altes klebriges Gummi-4-Speichen-Lenkrad wirst du wohl trotz des lederumnähten Kranzes nicht haben wollen, oder? Bild Bild

Ist zwar nicht so groß wie ein LKW-Lenkrad aber so schwer dass man selbigen bräuchte um das Leistungsgewicht nicht nennenswert zu verschlechtern. Bild

Gruß
Dieter

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#8

Beitrag von jupp1000 » 18. Nov 2004, 10:01

Hallo Chilterngreen,

beim 73 er ist in jedem Fall die Betätigung vom Hupknopf über die Blechzunge auf den Schleifring gegeben. Wenn ich mich recht erinnere sitzt der Schleifring aber am Lenrad und die Zunge an der Lenksäule.

Du brauchst nur die Mittelmutter zu lösen und kannst das Lenkrad runternehmen. Es geht allerdings nicht immer so leicht. Bei mir halfen leichte Schäge mit dem Handballen immer abwechselnd lins und rechts auf den Lenkradkranz. Vielleicht musst Du auch einen Abzieher bemühen (wurde hie schon mal besprochen)
Hope that helps

Gruß
Heinz #1565

Andreas Pumpa
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#9

Beitrag von Andreas Pumpa » 18. Nov 2004, 14:48

@ nochmal Dieter,

dann nehmen wir noch meines dazu und können gemeinsam Weitwurf üben. Wer trifft zuerst die Mülltonne??? Ich würde das Lenkrad höchstens für ein originales spätes Gummiboot akzeptieren aber NIEEEEEEEE im 67er GT, igittegitt.

Danke trotzdem für das Angebot.

Mit sich schüttelnden Grüßen

Andreas

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#10

Beitrag von dieterrauh » 22. Nov 2004, 17:41

Hab für den Fall der Fälle noch mal nachgeschaut: Der Händler in UK nannte sich MGBREAKER bei ebay.co.uk

Einwandfreie Ware schnell geliefert zum Aberhallo-Preis.

@Andreas: Prima Idee mit dem Weitwurf - der Haken dabei ist dass mein Lenkrad doch eindeutig im Superschwergewicht antritt und deins bestenfalls als Weltergewicht gelten kann. Bild

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#11

Beitrag von chilterngreen » 23. Nov 2004, 09:49

An alle Schreiber: Vielen Dank für Eure Reaktionen - demnächst geht es "Percy's" Lenkrad an den Kragen!

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