MGDC-Forum

Hallo liebe MG Gemeinde!!
Ich war heute beim Tüv (Hessen) ,wie alle 2 Jahre wieder, doch heute war alles anders als zuvor. Meine Tieferlegungsfedern vorne, wurden heute beanstandet ( seit 2009 im Fahrzeug verbaut), diese seien nicht zeitgenössisch und müssten eingetragen werden, wäre alles auch kein Thema, dadurch würde dann aber mein H-Kennzeichen erlöschen.
Wie kann ich Nachweisen das meine Tieferlegungsfedern und meine roten Koni´s damals zeitgenössisch waren.
Hat einer eine Idee oder kann mir einen Tipp geben wo ich meinen TÜV + Eintragung machen lassen kann ohne mein H-Kennzeichen zu verlieren???
Ansonsten ist mein geliebter MG so original wie es nur geht!!
Und ohne H-Kennzeichen kann ich mir ihn nicht mehr leisten und umbauen kann ich ihn so einfach nicht mehr, brauche dann alle Teile wie Hebelstoßdämper und Federn neu.

Mit den besten Grüssen
Dave

Moin Dave,

ja, die Luft wird immer dünner mit dem H-Kennzeichen, auch beim Erhalt. Ich rate woanders die HU zu machen, vielleicht in einer Werkstatt nur für Oldtimer, da dort die Prüfer täglich mit solchen kleinen Umbauten positiv umgehen

Fa. Andy Wilmes in Nentershausen. Hat die GTÜ im Haus und die wissen was geht!

Willkommen im Irrenhaus....
ja der liebe TÜV ... die Jungs prüfen sich eines Tages noch um Ihren Verstand. Prüfer A nimmt das Fahrzeug ab... alles o.k zwei Tage später Prüfer B ... bemängelt x Dinge die Prüfer A nicht bemängelt hat...
Und so weiter....

Tja... und dann noch die Fahrzeuge aus Polen, Spanien; Italien , Ungarn, Rumänien , Grichenland.... die dürfen alle über unsere Straßen fahren ( und uns somit "gefährden ") aber wehe Du hast ein Deutsches Kennzeichen

Mein Tip : Wie schon geschrieben anderen Tüv Prüfer suchen..... Dein Pech : Jedesmal wenn Du vorfährst, werden Deine Daten in einen Zentral Computer eingegeben... auf den greifen alle Prüfer... Tüv /Dekra und Co.zu
( Soll TÜV Hopping verhindern ) Ach ja..und alle "Mängel werden jedes Mal mit eingegben...

Ich wünsch Dir viel Glück beim nächsten Prüftermin

Grüße Jürgen

Morgen

Ich wohne in Kassel und empfehle dir das KÜS-Prüfbüro von Bodo Bertram in Kassel. Herr Bertram macht zwar nur noch Gutachten und Gerichtsgutachten, jedoch ist der neue Prüfingenieur in Ordnung .

Falls du Fragen hast: meine Nummer 0173/2862196

Gruß Volkmar

Hallo Dave,

sollte Offenbach nicht zu weit sein, dann empfehle ich den. Bei Bedarf mail mir, Du bekommst dann noch den Ansprechpartner. Habe da schon einige über´n TÜV gebracht und ach H Zulassung bekommen.

Gruß,
Klaus

Erstmal besten Dank an alle! @Jürgen Mit dem TÜV hast du vollkommen Recht, das ist schon ein Irrenhaus. Ich werde mir auf jeden Fall einen anderen Prüfer suchen müssen. Guter Tipp mit dem Zentralcomputer, das wusste ich nämlich auch nicht. Aber eigentlich wird man ja zum TÜV-Hopping gezwungen.
Hoffe auf ein glückliches Ende beim nächsten Prüftermin.
Mit den besten Grüßen
Dave

Hallo Dave

ich drück Dir die Daumen , das alles glatt geht...

Grüße Jürgen

Hallo
ja , ja der TÜV, war jetzt mit dem Auto meiner Frau da.
Plakete erhalten, auf der Heimfahrt lag der Auspuff auf der Straße.
Grüße aus Stolberg
Willi

Schwieriges Thema.
Was mich wundert: Dass Ihr so offen hier über Adressen und Namen von Prüfern und -Stationen schreibt.
Vielleicht bin ich ja paranoid, aber es könnte ja sein, dass in Foren nicht nur die NSA mitliest....
Ich finde, das sollte man eher per PN ausmachen.

....was spricht dagegen diese Adressen zu nennen? Eine TÜV/DEKRA/KÜS/GTÜ/ HDL/ LMAA....Abnahme ist immer subjektiv. Dass die Abnahme erfolgreich absolviert wurde, heißt ja nicht, das der entsprechende Prüfer inkompetent, bzw. zu "entgegenkommend" sei, sondern im Gegenteil, dass er sich besser auskennt und Vorschriften ihrem Sinn entsprechend auslegt, denn oft lassen diese Vorschriften auch Interpretatiosspielraum.
Bimbi, ich verstehe aber was Du meinst.

Tja, Heinz; es würde in einem "normalen" System nichts dagegen sprechen, Namen zu nennen.
Ich habe aber schon aus nächster Bekanntschaft erlebt, dass Prüfern, die ihre Kompetenzen und Interpretationsspielräume nutzten
(jedoch immer im Rahmen des technisch und gesetzlich Verantwortbaren!) und dafür auch in einschlägigen Kreisen bekannt waren,
von ihrer Vereinsleitung in aller Deutlichkeit auf die Finger geklopft bekamen.
Woraufhin sich die "einschlägigen Kreise" einiger Möglichkeiten beraubt sahen, ihre Vorstellungen zu legalisieren.
Wer riskiert schon gern seinen Arbeitsplatz...
Das hat seitens der Damfkesselprüf-Vereine nichts mit Maximierung der Verkehrssicherheit zu tun, sondern mit Maximierung der Gewinne;
aber das soll hier nicht diskutiert werden...

Eingetragene Grüße von
Uli