Re: Fahrradtacho im MGB
Verfasst: 6. Mai 2014, 11:50
Hallo zusammen,
macht euch nicht die Arbeit mit der GPS-Geschwindigkeitsmessung, wenn ihr nicht auf der Autobahn oder Schnellstraße unterwegs seid und es nicht weitgehend kurvenfrei geradeaus geht.
Alle GPS-Empfänger rechnen immer nur COG (Course Over Ground) und verfügen über unterschiedliche Taktungen der Neuberechnung/Anzeige des nächsten Wertes. Hinzu kommt natürlich eine präzise Erfassung des Altitude-Wertes (Höhe über 0). Bei schnellen Richtungswechsel wird dadurch das angezeigte gemittelte Geschwindigkeitssignal verfälscht.
Für ein GPS-Navi, das topogaphische Hinterlegung hat, kann man sich viele dieser Parameter ersparen und die Genaugkeit der Position muß dann auch nicht < 1,83 Meter liegen (Die Positionsdaten werden nach LAT. und LONG. (geographische Breite und Länge gerechnet. Das GPS-System verwendet grundsätzlich nautische Meilen, also ist mit der Tachometerangabe der Meilentachos für den Straßengebrauch nicht one Umrechnung komparibel! Die eingestellten Anzeigeeinheiten werden erst nach entsprechender Einstellung im Gerät errechnet und entsprechend ausgegeben.
In der Luft und auf dem Wasser lassen sich damit hinreichend genaue Werte erzielen, die zur Navigation dort ausreichen.
Das trifft dann auch für Geschwindigkeitsangaben und ETA (Estimated Time if Arrival) zum nächsten Wegpunkt (z.B. Zieleingabe beim Navi) zu. Durch das hinterlegte Kartenmaterial und manuelle Vorgabe recht einfach realisierbar.
Im Auto, unterwegs auf kurvenreichen Routen und ohne Kartenhintergrund, funktioniert es nur mit erheblichem zusätzlichen Aufwand und macht solche Geräte unatraktiv teuer. Ein Grund, weshalb GPS-Tachometer hierzulande nicht offiziell Verwendung finden und nur schwer zu finden sind.
Wer auf einen Fahrradtacho zurückgreifen will, sollte ein hochwertiges Gerät erwerben. Für 5€ beim Feinkostdiscounter oder Supermarkt bekommt man nichts überzeugendes.
Hinsichtlich der Montage bietet sich, bei hochwertier Hardware, auch die Montage des Gebers am Getriebeausgang (Flansch der Kardanwelle) an. Natürlich muß man dann noch etwas rechnen hinsichtlich Abrollumfang und Achsübersetzung, erhält aber dann äußerst präzise Werte.
Safety Fast !
Ralph
macht euch nicht die Arbeit mit der GPS-Geschwindigkeitsmessung, wenn ihr nicht auf der Autobahn oder Schnellstraße unterwegs seid und es nicht weitgehend kurvenfrei geradeaus geht.
Alle GPS-Empfänger rechnen immer nur COG (Course Over Ground) und verfügen über unterschiedliche Taktungen der Neuberechnung/Anzeige des nächsten Wertes. Hinzu kommt natürlich eine präzise Erfassung des Altitude-Wertes (Höhe über 0). Bei schnellen Richtungswechsel wird dadurch das angezeigte gemittelte Geschwindigkeitssignal verfälscht.
Für ein GPS-Navi, das topogaphische Hinterlegung hat, kann man sich viele dieser Parameter ersparen und die Genaugkeit der Position muß dann auch nicht < 1,83 Meter liegen (Die Positionsdaten werden nach LAT. und LONG. (geographische Breite und Länge gerechnet. Das GPS-System verwendet grundsätzlich nautische Meilen, also ist mit der Tachometerangabe der Meilentachos für den Straßengebrauch nicht one Umrechnung komparibel! Die eingestellten Anzeigeeinheiten werden erst nach entsprechender Einstellung im Gerät errechnet und entsprechend ausgegeben.
In der Luft und auf dem Wasser lassen sich damit hinreichend genaue Werte erzielen, die zur Navigation dort ausreichen.
Das trifft dann auch für Geschwindigkeitsangaben und ETA (Estimated Time if Arrival) zum nächsten Wegpunkt (z.B. Zieleingabe beim Navi) zu. Durch das hinterlegte Kartenmaterial und manuelle Vorgabe recht einfach realisierbar.
Im Auto, unterwegs auf kurvenreichen Routen und ohne Kartenhintergrund, funktioniert es nur mit erheblichem zusätzlichen Aufwand und macht solche Geräte unatraktiv teuer. Ein Grund, weshalb GPS-Tachometer hierzulande nicht offiziell Verwendung finden und nur schwer zu finden sind.
Wer auf einen Fahrradtacho zurückgreifen will, sollte ein hochwertiges Gerät erwerben. Für 5€ beim Feinkostdiscounter oder Supermarkt bekommt man nichts überzeugendes.
Hinsichtlich der Montage bietet sich, bei hochwertier Hardware, auch die Montage des Gebers am Getriebeausgang (Flansch der Kardanwelle) an. Natürlich muß man dann noch etwas rechnen hinsichtlich Abrollumfang und Achsübersetzung, erhält aber dann äußerst präzise Werte.
Safety Fast !
Ralph