MGDC-Forum

HeikoVogeler hat geschrieben:Ich muss nur langsam aufpassen, dass ich nicht vergesse, was ich alles hab. Passiert mir immer wieder, dass ich mit viel gefummel irgendwas hinbiege und später feststelle: Mensch, da hatte ich doch mal ein Werkzeug für gekauft!

Dir auch?

Das tröstet mich.

Na dann nach einem so langen thread meine Meinung dazu....
Während der Wintermonate schließe ich meine Batterie nicht im Auto an einen Jogger an...was auch immer es ist , wenn ich irgendwo 220 Volt reinschicke , beunruhigt mich die Sicherheit , kann so ein Ding mal heiß werden , sich entzünden..? ich weiß es nicht aber ich will es auch nicht ausprobieren.
Batterieausbau war mit den beiden 6Volt Batterien immer eine unbequeme Sache...2 6Volt Batterien sind doppelt so teuer wie eine 12 Volt Batterie , gibt es nicht in jedem Laden um die Ecke und hat , jadenfalls nach meinen Erfahrungen bei weitem keine so lange Standzeit.
Ich will nicht noch länger drum herumreden ,.. ..seit Jahren fahre ich jetzt mit einer 12Volt Batterie , die sitzt bei mir etwa über der Hinterachse im Kofferraum , der Batteriehalter ist von Mercedes und es ist ein Kinderspiel das Teil auszubauen ,Schlüssel liegt immer daneben und geladen wird sie , wenn überhaupt extern ...ist jetzt im 7. Jahr und keine Probleme...dreht mit Power ..
Gruß
Günter Paul

Hallo Walter
um in meinem B die Batterie problemlos laden zu können, habe ich das dicke Pluskabel welches von der Batterie zum Anlasser geht verlängert, bis in den Motorraum und dort auf einer dicken isolierten Pertinaxplatte befestigt.
Hier und an irgend einer Masseverbindung schließe ich jetzt das Ladegerät an.
So braucht mam den Batteriekastendeckel nicht zu öffnen.
Stelle dir Morgen ein Foto ein.

Grüße aus Stolberg
Willi

Hallo zusammen,

zum Laden benutze ich den Anschluß am Sicherungskasten, wo das braune Kabel angeklemmt ist. Der (+)-Anschluß des Ladegeräts (Certec) wird dort mit einem zusätzlich aufgesteckten Doppel-Steckschuh verbunden, der (-)-Anschluß an Masse. Hier bietet sich der Halter der Lichtmaschine an.
Bei wartungsfreien Batterien sollte man allerdings einmal jährlich die Stopfen aufdrehen und destilliertes Wasser ergänzen, wenn nötig. Das kann natürlich auch außerhalb der Winterlagerung jederzeit im normalen Betrieb gemacht werden!
Zusätzlich sollte man beachten, dass diese Art 'warungsfreier' Batterien seitlich oben in der Mitte einen Plastikstopfen besitzt, allgemein auf der Seite des Ninuspols. Dafür haben die Batteriehersteller Winkelstücke, die den Stopfen ersetzen. Versehen mit einem kurzen dünnen Stück Plastikschlauch (Aquariumschlauch vom Baumarkt) lassen sich so Kondensationen ableiten ohne auf dem umgebenden Blech Niederschlag und folgend Rost zu bilden.

Nur so ein Erfahrungswert, den ich bei meinen Booten herausfand und der sich bei meinen B's seit gut 20 Jahren bewährt hat und dem TD seit ein paar Jahren ebenfalls zu Gute kommt.

Safety Fast !

Ralph

Hallo Walter u. MG Freunde,

hier die Bilder,
habe diese Variante gewählt, da ich über das Kabel zum Anlasser auch mit einem Überspannkabel starten kann.

Grüße aus Stolberg
Willi

Ich hätte da doch noch eine Zusatzfrage:

Ich dieses Ladegerät brauchbar, oder sollte ich doch besser etwas mehr investieren ?
Was sind eure Vorschläge bezüglich Batterie-Ladegerät.

Gruss, Walter

Hi Walter,

Ideal sind die modernen, gesteuerten Ladegeräte - zB CTEK oder
OPTIMATE, wie bereits erwähnt. Die passen Spannung und Strom an den jeweiligen Akku und Ladezustand an. Zum Bsp. das hier: http://www.autoteile-meile.de/cgi-bin/a ... ls=ZUB-805

Ich benutze ein Optimate 3 für alles, das ist aber sicher auch schon 15Jahre alt. Sowas kostet 60 bis 80€ - und weniger würde nur für ein Zweitgerät anlegen. Seit ich das Optimale habe ist mir keine einzige Batterie an meinen Oldie-Fahrzeugen mehr verreckt, sie halten alle mindestens 6-8 Jahre.

Die klemmst du einfach dran und fertig, sind auch tauglich für kleine Batterien, zB. fürs Motorrad, Roller etc.
Das abgebildete Gerät kenne ich nur aus dem Katalog.

Schöne Grüße
Stephan

Hallo Willi..
dein Motorraum sieht wie geleckt aus...wie macht du das nur..du fährst doch auch damit ?
Ach ja , die Lösung von dir sieht ähnlich aus,wie bei Mercedes , dort allerdings mit einer Abdeckung...macht man , seitdem die Batterien ,wie eben auch beim B , schwer zugänglich sind , die stecken nämlich unter der Rücksitzbank....
Gruß
Günter

Mir scheint das ist Standard bei den neuesten Modellen.

Der 5er meiner Frau hat auch so nen +Gnubbel im Motorraum. Ich wollte im Winter mal Starthilfe geben und fand die Batterie nicht. War einfach keine da! Erst das Handbuch brachte Aufschluss, aber nur über den Gnubbel.

Wo die Batterie sitzt weiss ich bis heute nicht. Hatte dann auch keine Lust mehr zu suchen.
Das Handbuch verweist natürlich direkt auf die Werkstatt wenn es Probleme gibt ...

Schon verrückt, aber wer guckt bei diesen Kisten schon noch in den Motorraum, außer zum Waschwasser nachfüllen.

Schöne Grüße
Stephan

Hallo MG Freunde und Günter

komme prima mit einem CETEK zurecht welches schon ca 10 Jahre benutzt wird.
Lieber Günter mein B legt im Jahr so etwa 6000 - 7000 km zurück, einmal im Jahr wird dann auch der Motor geputzt.
War letzten Sonntag noch in Belgien bei einer Oldtimer Fahrt, es hat wie aus Kübel gegossen.
Habe zwar 3 Wischer, die haben es zeitweise nicht mehr geschafft und mußte stehen bleiben.

Grüße aus Stolberg
Willi

Hallo Willi, Stephan und Co.
Ich werde mal dem Hinweis von Ralph nachgehen (Anschluß am Sicherungskasten). Vielleicht stellt Ralph ja auch noch ein entsprechendes Foto hier ein , damit auch ich kapiere wie das genau gemeint ist .
Ich tendiere jetzt auf ein CTEK MXS 3.8
Dass mein früher B noch mit Plus an Masse ist, ist doch sicher kein Problem oder?
Willi, dein Motorraum sieht wirklich wie geleckt aus, den hast du sicher vor dem "Fotoshooting" noch schnell gereinigt!

Grüsse an alle, Walter

Hallo Walter

hast eine PM

Willi

OXY hat geschrieben: Wo die Batterie sitzt weiss ich bis heute nicht.

Kofferraum. Bei den allermeisten BMW's bereits seit 20 Jahren dort zu finden.

Gruss,
D.

Hallo Walter,

ein Bild vom MKII hilft dir leider nicht weiter aber beim MKI ist die Sache noch einfacher.
Dein Auto hat einen seperaten Magnetschalter im rechten Innenkotflügel. Ist rechteckig und leicht an den beiden dicken Kabeln zu erkennen, von denen eins zum Anlasser führt und das andere immer Verbindung mit der Batterie hat. Die Kabel sind dort angeschraubt. Mit der Prüflampe eicht feststellbar.
Bei (+) an Masse legst du die schwarze Klemme vom Lader auf das batterieseitige Kabel des Magnetschalters, das rote Kabel wird dann an einer Befestigungsschraube der Lichtmaschine aufgeklipst und fertig!
Beim Lader solltest du dem Rat von Willi folgen. Was sich hinter solchen Geräten verbirgt, findest du bei Google unter I0U0 Ladetechnik (I null U null).
Wenn man möchte, kann man solche Geräte auch fest anschließen und im Auto montieren. Sie können permanent angeschlossen bleiben und auch jederzeit mit dem Stromnetz verbunden werden, ohne Probleme hervorzurufen.

Safety Fast !

Ralph

Hallo Ralph,
vielen Dank für deinen Tipp bezüglich Magnetschalter.
In meinem B ist dieser allerdings rund (siehe Foto von vor der Restauration), ist aber egal
Ich werde sicher auch erst noch meinen "Schrauber" fragen, wo ich das Ladegerät im Motorraum am besten anschliessen soll.

Gruss, Walter