Verteiler-Prüfstad und DZM-Tester selbst gebastelt
Verfasst: 17. Aug 2014, 19:58
Hallo,
seit einiger Zeit hatte ich mich immer wieder mit „unseren“ Zündverteilern 25D4 befasst, das fing schon zu meiner Drehzahlmesser-Restaurierungszeit an. Ich habe mir also so ein „Prüfgerät“ selbst gebastelt, sowas hatte ich auch schon mal im I-Net gesehen.
Ich habe alles auf ein Brettchen montiert, Halterung für ne Bohrmaschine, Halterung für den Zündverteiler, Halterung für die "Gradscheibe" (LP), für die 4 Kerzen, die Zündspule, außerdem habe ich mir noch bei ebay/usa einen günstigen gebrauchten Driver-Shaft für den Verteiler ersteigert (36$ inkl. Versand). Diesen Shaft habe ich bei einem Freund mit Drehbank so geändert, das ich ihn in die Bohrmaschine spannen konnte (Schaft 7,5mm) und oben drüber mit einem 8er Gewinde versehen, damit ich hier mittels eines selbst gedrehten Plastik-Passtücks, eine Single-Schallplatte einspannen konnte. Diese Muttern (M14x1,25) für die Zündkerzen waren auch nicht so einfach zu bekommen.
Am letzten Freitag konnte ich nun den ersten „Test“ starten, es funktioniert einwandfrei, habe aber erst mal nur einen DZM getestet, welchen ich bisher noch nie richtig testen konnte. Das mit dem alten Netzgleichrichter-Gerät funktionierte auf einmal nicht mehr richtig (diese 50Hz=3000upm) bei meinen 2 ersten hat es noch geklappt. Aber jetzt mit dem gebastelten „Tester“ funktioniert das einwandfrei, Drehzahl an der Bohrmaschine auf 500 upm gestellt, dazu die Drehzahl (mit meinem alten Sun-Bundeswehr Tester für Drehzahl u. Schließwinkel) abgelesen und verglichen mit der Drehzahl vom DZM. Die Kalibrierung am DZM hinten funktionierte auch, somit kann ich also alle 4 Zyl. RVI und RVC-DZM’s testen und auch natürlich kalibrieren.
Was ich jetzt noch nicht fertig habe, ist die Prüfung des Zündverteilers selbst, dazu muß ich noch die Markierung (OT) auf meiner festen Gradscheibe [LP von ???;-) ] anbringen, und natürlich auch noch auf der beweglichen Single-Platte. Eine Blitzlampe hatte ich schon von früher, somit kann ich mir die verschiedenen Kurven (Verstellwinkel) erstellen/ablesen. Falls noch jemand einen alten 25D4 Verteiler hat (so schrottmäßig) kann ich immer gebrauchen, auch schon wegen den „Advance-Feder‘chen“. Für diese Federn hatte ich mir übrigens ebenfalls einen „Tester“ gebastelt, mit einer gut gehenden Kofferwaage (siehe Foto).
NUR mit meiner Bohrmaschine komme ich noch nicht so ganz zurecht, sie läuft erst ab ca. 300-350 upm, wenn ich sie weiter runter regle (Dimmer) bleibt sie stehen, möchte aber 250 upm erreichen, das sind ja dann 500upm am Motor, na mal schaun…..
Joo, die Krönung wäre dann noch, alles auf meinem SUN-Motorester 900 auf dem Oszilloscope anzuzeigen. Aber leider ist dieser Tester (s. Foto) noch nicht ganz fertig (das würde übrigens auch nen „Riesen-Aufsatz“ geben), da fehlt mir leider noch von dem „Tach-Dwell-Modul ein Messinstrument, UND, den „Ossi“ muß ich auch noch wieder zusammen bauen, ich glaub, der alde Mann müßte mal Urlaub machen…..
Werde weiter berichten....
Grüße vom alde Mann, Michel
seit einiger Zeit hatte ich mich immer wieder mit „unseren“ Zündverteilern 25D4 befasst, das fing schon zu meiner Drehzahlmesser-Restaurierungszeit an. Ich habe mir also so ein „Prüfgerät“ selbst gebastelt, sowas hatte ich auch schon mal im I-Net gesehen.
Ich habe alles auf ein Brettchen montiert, Halterung für ne Bohrmaschine, Halterung für den Zündverteiler, Halterung für die "Gradscheibe" (LP), für die 4 Kerzen, die Zündspule, außerdem habe ich mir noch bei ebay/usa einen günstigen gebrauchten Driver-Shaft für den Verteiler ersteigert (36$ inkl. Versand). Diesen Shaft habe ich bei einem Freund mit Drehbank so geändert, das ich ihn in die Bohrmaschine spannen konnte (Schaft 7,5mm) und oben drüber mit einem 8er Gewinde versehen, damit ich hier mittels eines selbst gedrehten Plastik-Passtücks, eine Single-Schallplatte einspannen konnte. Diese Muttern (M14x1,25) für die Zündkerzen waren auch nicht so einfach zu bekommen.
Am letzten Freitag konnte ich nun den ersten „Test“ starten, es funktioniert einwandfrei, habe aber erst mal nur einen DZM getestet, welchen ich bisher noch nie richtig testen konnte. Das mit dem alten Netzgleichrichter-Gerät funktionierte auf einmal nicht mehr richtig (diese 50Hz=3000upm) bei meinen 2 ersten hat es noch geklappt. Aber jetzt mit dem gebastelten „Tester“ funktioniert das einwandfrei, Drehzahl an der Bohrmaschine auf 500 upm gestellt, dazu die Drehzahl (mit meinem alten Sun-Bundeswehr Tester für Drehzahl u. Schließwinkel) abgelesen und verglichen mit der Drehzahl vom DZM. Die Kalibrierung am DZM hinten funktionierte auch, somit kann ich also alle 4 Zyl. RVI und RVC-DZM’s testen und auch natürlich kalibrieren.
Was ich jetzt noch nicht fertig habe, ist die Prüfung des Zündverteilers selbst, dazu muß ich noch die Markierung (OT) auf meiner festen Gradscheibe [LP von ???;-) ] anbringen, und natürlich auch noch auf der beweglichen Single-Platte. Eine Blitzlampe hatte ich schon von früher, somit kann ich mir die verschiedenen Kurven (Verstellwinkel) erstellen/ablesen. Falls noch jemand einen alten 25D4 Verteiler hat (so schrottmäßig) kann ich immer gebrauchen, auch schon wegen den „Advance-Feder‘chen“. Für diese Federn hatte ich mir übrigens ebenfalls einen „Tester“ gebastelt, mit einer gut gehenden Kofferwaage (siehe Foto).
NUR mit meiner Bohrmaschine komme ich noch nicht so ganz zurecht, sie läuft erst ab ca. 300-350 upm, wenn ich sie weiter runter regle (Dimmer) bleibt sie stehen, möchte aber 250 upm erreichen, das sind ja dann 500upm am Motor, na mal schaun…..
Joo, die Krönung wäre dann noch, alles auf meinem SUN-Motorester 900 auf dem Oszilloscope anzuzeigen. Aber leider ist dieser Tester (s. Foto) noch nicht ganz fertig (das würde übrigens auch nen „Riesen-Aufsatz“ geben), da fehlt mir leider noch von dem „Tach-Dwell-Modul ein Messinstrument, UND, den „Ossi“ muß ich auch noch wieder zusammen bauen, ich glaub, der alde Mann müßte mal Urlaub machen…..
Werde weiter berichten....
Grüße vom alde Mann, Michel