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18V Motor mit Laufbüchsen, instandsetzen

Verfasst: 8. Feb 2015, 12:47
von RoverSD1
Hallo zusammen,

muss wohl einen anderen Motor einbauen. Zuviel Ölverbrauch.
Da habe ich noch einen 18V Block mit Laufbüchsen. Die Frage ist, wenn es Standardlaufbüchsen sind, wie groß ist die Bohrung im Guss? Eventuell steht das ja im Werkstatthandbuch vom B? Ich bekomme es nicht gemessen.
Hatte mir gedacht, ich presse die Büchsen raus und bringe das auf eine Bohrung und lasse mir Kolben von Mahle dazu anfertigen.
Ich wollte sowieso Mahlekolben nehmen. Die original Büchsen soll man ja nicht weiter aufbohren, die haben jetzt abgenutzes Standardmaß und einen Hubraumzuwachs wollt ich in jedem Falle haben, wegen der Mehrleistung.

Da gibt es noch die Variante, von Moss, die bieten sehr große Laufbuchsen an, für einen 1950ccm Motor. Das ist mir aber im Sinne der Zuverlässigkeit zu groß. Da bliebe vom Guss auch nicht mehr viel übrig. Evetuell wäre der Block dann Schrott.

Wer hat denn Erfahrung damit?

Grüße
Christof

Re: 18V Motor mit Laufbüchsen, instandsetzen

Verfasst: 20. Feb 2015, 21:51
von oldtimersammler
Hallo Christoph,ich glaube die Frage wird dir hier nicht so schnell jemand ausreichend beantworten können,an deiner Stelle würde ich mich da unbedingt nur auf das Wissen eines Motoreninstandsetzers bzw der Zylinderschleiferei verlassen,der hat da am meisten Erfahrung,der kann sicher auch die richtigen Kolben dazu bestellen und liefern und der weiß auch wieviel er aufbohren kann damit noch genügend Materialstärke übrig bleibt.
Jedenfalls würde ich aber einen Zylinderschleifer suchen der schon mindestens 30 Jahre im Geschäft ist ,da kann dann nichts schief gehen,um das nicht falsch zu verstehen,ich meinte nicht daß du den Motor von dem komplett zusammenbauen lassen sollst.