MGA 1600, SU-Vergaser H4, Düsenstock

uwi · #1

Hallo an alle,

woran kann es liegen, dass der Düsenstock nach Loslassen des Choke nicht allein durch die Federkraft ganz wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeht? Man merkt deutlich einen Widerstand auf dem letzten Stück. Mir ist aufgefallen, dass die obere Lagerbuchse vielleicht nicht ganz zentrisch im Vergasergehäuse sitzt. Gibt es einen Trick, diese so zu zentrieren, dass sie nach Festziehen der Düsenstock-Mutter immer noch zentrisch sitzt?

Gruß,
Uwe

[Dieser Beitrag wurde von uwi am 23.04.2003 editiert.]

Mark Leitiger · #2

Hi Uwe,

naja, was heißt hier Trick. Die Düsenstöcke zu zentrieren ist eine Standardarbeit bei Nadelwechsel oder dergleichen. Ganz wichtig ist dabei jedoch, daß Du das Chokegestänge von den Jets trennst und diese ganz hoch bis zur Brücke schraubst. Dazu 2 mal 1 Kreuzschlitzschraube bei den HS4-Vergasern bei ausgebauter Chokerückholfeder entfernen.
Sonst bekommst Du die Teile nie freigängig.
Und dann den Falltest mit den Dämpferkolben machen. Es soll immer schön klicken und nicht klemmen. Und wenn der Kolben unten sitzt, einfach die Jet-Mutter festziehen. Dann wird zur Grundeinstellung der Düsenstock ja wieder runtergedreht. Und das Chokegestänge muß auch wieder angeklemmt werden.

Viel Erfolg wünscht

Mark

[Dieser Beitrag wurde von Mark Leitiger am 23.04.2003 editiert.]

uwi · #3

Hallo Mark,

vielen Dank für die Info. Hat funktioniert: jetzt geht der Düsenstock wieder in seine Ruhestellung zurück. Ist aber trotzdem 'ne ziemliche Fummelei, oder habe ich mich (beim ersten Mal) nur etwas unbeholfen angestellt?

Gruß,
Uwe

Mathias Tolle · #4

Uwe,

achte, wenn Du den Düsenstock runterdrehst, dass sich der Düsenstock nicht mitdreht, da sonst die Zentrierung wieder futsch ist. Muss nicht passieren, aber kann (wie bei mir). Aber es hat bei Dir ja geklappt Bild

!

Viele Grüße
Mathias