Restaurierung Blecharmaturenbrett Bj 1966

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Matthias Guth
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Restaurierung Blecharmaturenbrett Bj 1966

#1

Beitrag von Matthias Guth » 29. Okt 2003, 12:03

Hallo Ihr MGBler,
für den Winter habe ich mir die Restaurierung des Blecharmaturenbretts (incl. darin befindlicher ARmaturen) meines MG B Bj 1966 vorgenommen, dazu ein paar Fragen:
- funktioniert eine Lackierung mit dem vielerorts angebotenen Schrumpflack wirklich so, daß einem der spätere täglich Anblick auch gefällt?
- Wie muss die oberfläche vorbehandelt werden? muss der alte Lack komplett runter?
- zu den Armaturen: meine Wassertemperaturanzeige (Kombiinstrument mit Ölrduck) tut's nicht, was ist da erfahrungsgemäßt kaputt? der Geber? Die Leitung zwischen Instrument und Geber sieht intakt aus....
- Der Drehzahlmesser zeigt etwa 1000/min zu viel an. Kann man das selber justieren?
- Tacho: Nadel bleibt hängen. Lohnt sich der Tausch der Tachowelle oder liegt das eher am instrument?
Schon jetzt vielen Dank für jeden Tip
Matthias

newfoundlanddog
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#2

Beitrag von newfoundlanddog » 29. Okt 2003, 12:56

Hallo,

von deinen vielen Fragen kann ich dir eine beantworten: Wenn Du den Drehzahlmesser mit der Induktionsschleife hast, kannst Du das Potentiometer bei abgenommenen Gehäuse mit einem Schraubenzieher selber justieren. Bei der Restaurierung baust Du ihn sowieso aus. Am besten, Du bohrst in das Gehäuse nachher ein Loch, dann geht es das nächste Mal einfacher.

Günter

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#3

Beitrag von mp65101 » 29. Okt 2003, 13:12

Hallo Matthias,

Restauration Blechamaturenbrett

Habe letzten Winter das Amaturenbrett meines Midget erneuert. Dabei den kompletten Lack entfernen ( am besten mit Topfbürste ), habe mir dann den Schrumpflack von Harley Davidson besorgen lassen (wesendlich besser und spuckt nicht).
Bezugsquelle kann ich dir auf Wunsch mitteilen. Eine Schicht auftragen, mit Heissluftfön leicht antrocknen, die zweite Schicht aufspühen und wieder mit Heissluftfön bearbeiten, nach ca. 2-3 Minuten siehst du wie der Lack sich wunderbar gleichmäßig kräuselt. Sieht jetzt besser aus als die Werkslackierung.

Gruß

Marcus Pieper

Patrick
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#4

Beitrag von Patrick » 29. Okt 2003, 14:28

Hallo Marcus,

der Harley Schrumpflack würde mich auch interessieren. Es wäre schön, wenn Du mir die Bezugsadresse auch zumailst.

Ich habe vor ca. 10 Jahren auch mein Blechamaturenbrett restauriert. Zuerst habe das gute Teil sandstrahlen lassen, kostet ja nur ein paar Euro. Ich habe einen Schrumpflack verwendet, der hervorragend funktioniert hat, leider weiss ich nicht mehr den Namen. Den Schrumpflack, den man zur Zeit bei den einschlägigen Teilehändlern bestellen kann, kommt qualitätsmässig lange nicht an den damals verwendeten Schrumpflack heran, deshalb ist Dein Tip mit dem Harley Davidson klasse!!!
Sehr wichtig beim Lackieren ist eine hohe Umgebungstemperatur, eine kalte Garage ist vollkommen ungeeignet! Ich denke mindestens 25°C sollten es schon sein, besser 30°C und mehr.
Unbedingt vorher ein altes Blechteil zur Probe lackieren und ein wenig ausprobieren.
Noch ein Tip: Bekanntlich schrumpft ja der Schrumpflack beim Trocknen ;-)))) und bekommt daher seine Struktur. Da ein Amaturenbrett viele Rundungen und Kanten hat, sollte gerade auf diesen Kanten der Schrumpflack etwas dicker aufgesprüht werden, da sich der Lack darüber richtiggehend "spannt" und durch dieses Spannen, der Schrumpfeffekt etwas dürftig ausfallen könnte.

Gruß,

Patirck

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#5

Beitrag von mp65101 » 30. Okt 2003, 10:09

Bezugsquelle Schrumpflack von Harley Davidson:

Britclassic
Zum Laubesberg 2
33154 Niederntudorf
Tel: 02955-748155
Fax:02955-748157

Gruß

Marcus

[Dieser Beitrag wurde von mp65101 am 30.10.2003 editiert.]

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#6

Beitrag von mp65101 » 30. Okt 2003, 10:10

Bezugsquelle Schrumpflack von Harley Davidson:

Britclassic
Zum Laubesberg 2
33154 Niederntudorf
Tel: 02955-748155
Fax:02955-748157

Gruß

Marcus

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#7

Beitrag von robbi » 31. Okt 2003, 11:52

Hi, sehr mal auf der Seite nach. Es gibt hier eine Beschreibung mit Bildern...

Gruß Robert

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#8

Beitrag von robbi » 31. Okt 2003, 11:53

Ups hier die Seite:
www.mg-b.de

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