MG A Getriebeschaden

Passt mal wieder nichts zusammen? Ein Ersatzteil ist nicht mehr lieferbar? MG Drivers sind hilfsbereit - und helfen sich in diesem Forum gegenseitig.

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Rheingauner
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MG A Getriebeschaden

#1

Beitrag von Rheingauner » 5. Jun 2004, 19:25

Hallo ! Bin neu in dem Kreis der MG A - Fahrer und möchte erst mal eine Anerkennung für die fundierten Beiträge aussprechen. Da mir noch die Insiderkontakte fehlen habe ich einige Fragen an die MG A - Spezialisten und würde mich freuen, wenn man mir auf die Sprünge helfen könnte.
Bei meinem 1600er zeichnet sich ein Getriebeschaden ab und ich möchte mir bei einem Händler ein Austauschgetriebe kaufen. Da über Austauschmotore ja schon so einiges (negatives)zu lesen war meine Fragen:

1.Welcher Händler gilt als zuverlässig?
(Lawrenz schraubt selbst ???, wenigstens
in seinem Katalog)
2.Baut man beim A Motor und Getriebe
besser als Einheit oder getrennt aus?
(Garagenboden ohne Grube,Motorheber,Wagen
hinten hochgebockt)
3.Welche Zoll-Reibahle braucht man zum
Aufreiben der erneuerten Pilotlagerbuchse?
Dieses Ding dürfte wohl der nervigste
Teil der ganzen Aktion sein.
4.Gibt es im Raum Frankfurt/Wiesbaden/Mainz
einen auskunftsfreudigen Schhrauber-
kollegen,der einen Getriebetausch schon
mal gemacht hat und dem man Fragen
stellen könnte? Er soll mir nicht die
Arbeit machen, die Hände mache ich mir
schon selber schmutzig.

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achimroll
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#2

Beitrag von achimroll » 6. Jun 2004, 22:06

Hallo Rheingauer (?),

zu Frage 1: Alternativ zu einem Austauschgetriebe gibt es noch die Möglichkeit, Dein Getriebe überholen zu lassen. Da bietet sich z.B. die Firma Volker Herrmann in Essen an. Die Kosten werden nach Aufwand berechnet, d.h., Du lieferst das Getriebe dort an (Ausbau ist dort nicht möglich), Volker Herrmann zerlegt es und stellt fest, welche Teile ersetzt werden müssen. Ich habe dort mein Getriebe machen lassen und bin mit der Arbeit zufrieden.

Zu Frage 2: Beides ist wohl möglich. Ein Motorheber reicht aus.

Zu Fragen 3 und 4 kann ich keine Auskunft geben.


Viel Erfolg und nette Grüße
Achim


[Dieser Beitrag wurde von achimroll am 06.06.2004 editiert.]

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Simon8
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#3

Beitrag von Simon8 » 7. Jun 2004, 09:42

Zum Ausbau, hier scheiden sich die Geister,
es geht beides. Ich habe nun schon zweimal Motor + Getriebe ausgebaut. man benötigt einen guten Motorkran zusammen mit einem "Motorpositionieren" zum einstellen des Kippwinkels. Diese Art des AUsbau ist auch im Haynes Manual beschrieben. Wichtig ist aus den Schaltarm auszubauen und den Ölmessstab des Getriebes rauszunehmen. Man sollte zu zweit sein da es recht eng ist.
habe selber kein austausch Getriebe gekauft kan deher keine Auskunft geben.
Die Buchse im Schwungrad habe ich damals nur getauscht und nicht aufgerieben.
Gruß
SImon

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#4

Beitrag von Rheingauner » 10. Jun 2004, 16:37

Erst mal Danke für die Tipps. !
Hoffentlich hat mein Benutzername nicht zu viele abgeschreckt !! So böse bin ich gar nicht.
Den offenbar sehr guten Haynes habe ich jetzt bei ebay aufgetrieben, nachdem mir mein Buchhändler vor einiger Zeit erklärt hatte, dass die letzte Auflage endgültig vergriffen sei....

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