Ölwechsel MGB 1969

Passt mal wieder nichts zusammen? Ein Ersatzteil ist nicht mehr lieferbar? MG Drivers sind hilfsbereit - und helfen sich in diesem Forum gegenseitig.

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Chrizplus
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Ölwechsel MGB 1969

#1

Beitrag von Chrizplus » 23. Jul 2005, 20:28

Hallo zusammen,

ich habe heute einen Ölwechsel bei meinem MGB MKII gemacht. Der Vorbesitzer hatte einen Hinweis angebracht, dass der Motor 4,5 l Öl benötigt. Diese Menge habe ich auch eingefüllt, der Meßstab zeigt aber an, dass zu wenig Öl drinnen ist. Wieviel Öl gehört nun rein?

Gruß und Danke, Christian

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Andreas
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#2

Beitrag von Andreas » 23. Jul 2005, 21:05

Christian,

auf die Schnelle hab ich im Werkstatthandbuch 4 1/4 Liter für die Ölwanne und 0,42 Liter für den Ölkühler gefunden (der aber beim Ölwechsel nicht leerläuft). So die Ölwanne stimmt und auch kein Zwischenring eingebaut wurde, haut das mit den 4,5 Litern so einigermaßen hin. Vielleicht stimmt der Peilstab nicht?

Gruß, Andreas

Chrizplus
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#3

Beitrag von Chrizplus » 24. Jul 2005, 10:53

Hallo Andreas,

vielen Dank für deine Hilfe. Ich werde den Peilstab nochmals genauer untersuchen.

Kann man an Hand des Öldrucks eine Aussage zum Ölstand machen?

Gruß, Christian

UvG
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#4

Beitrag von UvG » 25. Jul 2005, 09:28

Hallo Christian,

in gewisser Weise kann man eine Aussage zum Ölstand anhand des Öldrucks machen, wenn der Öldruck etwas abfällt, so. 0,5 - 1 bar solltest Du Öl nachfüllen, wenn die Öldrucknadel in scharfen Kurven gegen 0 geht, (aber nur in den Kurven), dann fährst Du auf dem wirklich alllerletzten Tropfen und solltest sofort nachfüllen, um die Hardware nicht zu beschädigen.

Gruß
Ulrich

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#5

Beitrag von Chrizplus » 27. Jul 2005, 16:12

Hallo Ulrich,

vielen Dank für den Tipp, ich werde es mal bei Kurvenfahrt überprüfen.

Gruß und Danke, Christian

MG ZT-T
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#6

Beitrag von MG ZT-T » 27. Jul 2005, 16:31

Hallo ??!! Wie kann man jemanden den Tipp geben, den Oelstand anhand von FEHLENDEM Druck während der Kurvenfahrt zu messen ?????????
Fehlen nur noch die Angaben zum Mindestlenkradeinschlag, Mindestkurvenradius und Querbeschleuningung während der Messung....

Schon mal etwas davon gehört, daß auch kürzeste Zeiten unter Last zu Schäden an den Pleuel- und Hauptlagern führen können ?? Desweiteren ist diese Messung durch die Seitenneigung des Fahrzeuges auch unheimlich präzise !

Wenn definitiv 4,5l eingefüllt worden sind, ist das schon einmal korrekt und betriebssicher.

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#7

Beitrag von UvG » 28. Jul 2005, 11:05

@MG ZT-T

bitte richtig lesen, dann antworten. Das ist kein Tip, sondern es sind dargestellte Alarmsignale um schluenigst Öl nachzufüllen, da steht auch nix von Messen. Ich glaube zum Messen gibt es irgendwo am Motor einen Ölpeilstab und wenn man den rauszieht kann man da auch Öl einfüllen, oder???????????????

Gruß
Ulrich

[Dieser Beitrag wurde von UvG am 28.07.2005 editiert.]

MG ZT-T
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#8

Beitrag von MG ZT-T » 28. Jul 2005, 17:05

...ich denke schon, daß ich richtig lese, den Chrizplus hat ja geschrieben: "ich werde es mal bei Kurvenfahrt überprüfen".

Also wird´s doch als Tipp aufgenommen, oder ??

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Andreas
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#9

Beitrag von Andreas » 28. Jul 2005, 17:10

Zitat:
Ich glaube zum Messen gibt es irgendwo am Motor einen Ölpeilstab und wenn man den rauszieht kann man da auch Öl einfüllen, oder???????????????

Also, einfacher als da gehts dann doch über den Öleinfüllstutzen ;-)

Gruß, Andreas

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#10

Beitrag von UvG » 29. Jul 2005, 09:15

@MG ZT-T

ich glaube nicht das Christian ernsthaft das Öl wieder ablassen wollte, nur um zu testen, wie weit sein MG mit dem allerletzten Tropfen kommt, oder es jemals drauf ankommen ließe den Öldruck gen null rutschen zu lassen. Und trotzdem steht in meinem Beitrag immer noch nichts von einer Meßmethode. Es sind nach wie vor lediglich die Alarmzeichen, die das Instrument gibt, dargestellt. Mehr nicht.

@Andreas

Ach so, ich dachte daß der Öleinfüllstutzen tatsächlich ein Ölsaugeranschluß wäre. Jetzt weiß ich bescheid. :-))

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