MGDC-Forum

Hallo zusammen,

leider hat der TÜV keine Fahrzeugdaten für die Vollabnahme meines MGB MK1 Bj.1963 zur Verfügung!

Hat jemand eine Briefkopie, die er mir faxen oder mailen kann?

Leider habe ich die Info erst heute bekommen, dass der TÜV keine Unterlagen hat und ich die Unterlagen hierfür besorgen muss. Der TÜV-Termin ist schon morgen früh!

Wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte.
Wäre auch dankbar über die Kopie eines jüngeren Briefes, da Motor, Getriebe und Hinterachse von einem älteren Modell stammen (4sync-Getriebe, Tube- axle)

Schon mal Danke

Martin

E-Mail: cece1@web.de

Hallo Martin,
Ich habe da gleiche Problem und hoffe du kannst mir jetzt mit einer Kopie des Scheins helfen.

Danke mal im Voraus.
Rainer

Jede, wirklich JEDE TüV-Prüfstelle hat Zugriff auf sämtliche historischen, jemals vom TüV erstellten Dokumente.

Und da es sowohl für den Tourer wie auch den GT solche Dokumente gibt, braucht der Prüfingenieur sich nur mal etwas zu bemühen.

Was eigentlich zu seinem Aufgabenbereich gehört.

Gruß,
Darius

Hallo Martin,
was dem Herrn Inschnöör fehlt, sind der Hersteller und Typschlüssel, da kann er das Fz leichter finden in dem "Ordinateur" des Inschnöör.....

Brauchbare HerstSchl. / Typschl für MG-B:

2049 343
2049 329
2049 331
2049 344

Gruß
Edi

Liebe Leute,
aus erster Quelle ist mir bekannt, dass es nicht immer so einfach ist wie klein Hänschen sich das allgemein vorstellt.

1. der TÜV hat alle Daten

Ja, stimmt im Prinzip. Fahrzeugpapiere zu erstellen bzw. die Daten dafür bereitzustellen ist eine Leistung die ich mit Arbeit mal Zeit bezahlen muss. Wenn die Daten schnell gefunden werden ist es eben auch entsprechend kostengünstig. Darum immer wieder die Frage nach Kopien und sonstigen Daten, die eine Suche verkürzen helfen.

In meinem Fall suche ich für einen 63er MGB Roadster Deutsche bzw. Schweizer Auslieferung eine Kopie des Fahrzeugscheins damit die Erstellung eines Fz.Briefs hoffentlich wenig Zeit in Anspruch nimmt.

2. Typschlüssel

Für jeden Besitzer eines Fahrzeugs ist es hilfreich, wenn er den richtigen Typschlüssel für sein Fahrzeug in den Papieren hat. Den richtigen Typschlüssel zu bekommen ist nicht ganz einfach, weil das vermeintlich gleiche Fahrzeug in unterschiedlichen Ländern eben doch nicht exakt der deutschen Ausführung entspricht (Seitenblinker, Abgasreinigung, Getriebe, Beleuchtung etc.) Selbst Fahrzeuge die mit einem kostenpflichtigen Datenblatt von Experten identifiziert werden Könnens bekommen den Typschlüssel 000000 weil diese Fahrzeuge so nie in Deutschland angeboten wurden.


3. Kosten
Ein Datenblatt für ein Fahrzeug zu beschaffen kostet den TÜV intern ca. 150-200€. Die Vollabnahme mit H-Kennzeichen und ggf. AU kostet nochmals ca. 170-200€.


Unter der Voraussetzung, dass ich eine Kopie für den identischen Typ meines Fahrzeugs bekomme kann ich die Anforderung eines Datenblatts sparen.


Schöne Grüße
Rainer

timedrifters hat geschrieben:Hallo Martin,
was dem Herrn Inschnöör fehlt, sind der Hersteller und Typschlüssel, da kann er das Fz leichter finden in dem "Ordinateur" des Inschnöör.....
Gruß
Edi

Hi Edi

falls es dir noch nicht aufgefallen ist
der Beitrag von Martin ist 10 Jahre alt

Gruß

Moin,
der Beitrag war natürlich für den Post darunter gedacht.... der ist ja noch nicht sooooo alt. (31.7.2016, 08.52)
Hab mich im Namen geirrt in meinem Eifer.
Aber die edit Funktion ging leider nicht mehr als ichs sah u. so hab ichs gelassen, man kann sich ja denken das der VORPOSTER damit gemeint war.
Zumindest wenn man willig ist.....
Ich denke sowas ist ja kein Beinbruch, da es generell NUR um die Sache geht !

Der Post war also Antwort für: RainerS50 gedacht.

Gruß
Edi

P.S.: ODER geht es hier in dem Forum darum, bestimmte Leute rauszuekeln ?

Wenn man gut informiert (mit für den Prüfer verwertbaren Angaben) auf der Prüfstelle aufschlägt, ist der Prüfer erstens dankbar weil's ihm hilft und zweitens ist es ein Klacks dann das richtige Datenblatt zu finden.

Ich habe noch nie für die Erstellung eines Dateblatts bezahlen müssen; liegt vielleicht auch daran daß ich nicht Hänschen heiße . Egal ob es ein Schweizer oder USA-Import war.

Wenn man im Vorfeld mit dem Prüfer das Anliegen bespricht und auch die gesammelten Infos weitergibt (also vor dem Prüftermin), ist es gemeinhin stets einfacher. Und der Prüfer besser vorbereitet.

Meine Erfahrung aus über 3 Dekaden.

Gruß,
Darius