Josef Eckert hat geschrieben: ↑16. Dez 2020, 13:12
Noddy hat geschrieben: ↑16. Dez 2020, 12:02
Josef Eckert hat geschrieben: ↑16. Dez 2020, 11:46
Bitte lest das was ich geschrieben habe und nicht irgendwelche Dinge die ich nichht einmal denke.
Es wäre nur schön, wenn der der sich getroffen fühlt, mal sich etwas zurücklehnen und mal etwas in sich gehen würde.
PS: Ich habe nie die Fähigkeiten britischer Ingenieure in irgendeiner Form bezweifelt, nein, ich bewundere sie was sie aus dem was ihnen zur Verfügung stand machen konnten. Fast jeden Tag denke ich wow, klasse, das war/ist richtig gut.
Aber zum Thema zurück, was Hebelstoßdämpfer betrifft und wie gut sie funktionieren können. Nur sie sollten auch in gutem Zustand sein und auch die gesamte Radaufhängung. Dann klappt es auch damit. Und garnicht mal so schlecht wie hier immer getan wird, weil man vielleicht noch nie "gut funktionierende Hebel-Dämpfer" kennengelernt hat.
Gruß
Josef
Hallo Josef
Du hast angezweifelt ob der MGB jemals ein Sportwagen war, da brauchst Du nicht drum rum eiern.
Hebelstoßdämpfer an der Vorderachse stellt niemand in Frage und wohl nur wenige werden da Teleskopdämpferbasteleien realisieren. An der Hinterachse scheiden sich da eher die Geister.
Grüße
Micha
Hebelstoßdämpfer, ob an Vorderachse oder Hinterachse waren in den 70er Jahren antiquarisch, da gab es Besseres auch schon damals, genauso die starre Hinterachse. Dennoch MG bekam keine Entwicklungskapazität vom Konzern (Geld), um hier weiterzuentwickeln. Das Geld wurde aufgrund von Seilschaften an Triumph vergeben.
PS: Mein Daimler hat bei Baujahr 1959 schon Teleskopstoßdämpfer an der Vorderachse.
Die Schalter der Elektrik, die Heizungssteuerung, die Batterien (6 Volt) vor der Hinterachse. Das war alles nicht mehr zeitgemäß.
Dann die schrecklichen Anpassungen an den amerikanischen Markt beim Fahrwerk, Crashverhalten, Abgas waren meines Erachtens keine Verbesserung, sondern radikale Rückschritte was Fahrverhalten und Motorleistung anbelangte. Da war jede Mercedes Limousine Motor und Fahrwerksmäßig besser aufgestellt.
Ergo Rückschritte bei der Entwicklung.
Gruß
Josef
Rückschritte kann ich nicht erkennen, Einsparungen ja, die Amerikanischen Ein-Vergaser Gurken können wir jetzt nicht als Vergleich sehen, die werden ja auch nicht ohne Grund stets nach dem Kauf wieder zurückgebaut.
Mir hat das Credo auf die Fähigkeiten Britisher Ingenieure gut gefallen, ebenso deine Aussage, dass die Hebeldämpfer sofern sie gewartet werden und in Schuss sind gut funktionieren ich würde sie vorn nie gegen Teleskop tauschen , erst recht nicht, seitdem dort härtere Federn sind.....und was das Wesentliche ist, haben sie doch hinbekommen, es ist doch kein Zufall, dass ich mich nach dem Abschließen immer noch einmal umsehe und mich immer auch freue an dem Design und da ist der B nicht einmal das Beste, was sie gemacht haben, das war eine unvergessene Zeit und ich bin heilfroh, daran teilhaben zu können, immer noch.
Und jeder der mich hier kennt, weiß, dass ich verändere, was ich für wesentlich halte, waren Sportfedern vorn, Peco Sport-Auspuff, Teleskop hinten und natürlich die 123, die wegen Ermangelung des richtigen Verteilers mit den richtigen Federn und Verstellkurven meinen Wagen erst zu einem MG gemacht hat.
Alles andere ist Original und in dieser Art einmalig, ich würde nie auf die Idee kommen ihn mit meinem Mercedes zu vergleichen, bei dem bekomme ich kein Herzklopfen....rate mal, wer von den beiden mehr Charakter hat ?
Gruß
Günter