Hochleistungskühler ?

Passt mal wieder nichts zusammen? Ein Ersatzteil ist nicht mehr lieferbar? MG Drivers sind hilfsbereit - und helfen sich in diesem Forum gegenseitig. Hier findet ihr Beiträge zu MGA, MGB und Co.

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Rheingauner
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Hochleistungskühler ?

#1

Beitrag von Rheingauner » 5. Okt 2004, 19:05

Hallo zusammen,
hat jemand aus der Runde praktische Erfahrungen mit dem Hochleistungskühler für den MGA, den Lawrenz anbietet? Über den Kühlernetzaustausch durch örtliche Kühlerdienste habe ich im Archiv wenig gutes gelesen.

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Andreas
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#2

Beitrag von Andreas » 5. Okt 2004, 23:25

"Über den Kühlernetzaustausch durch örtliche Kühlerdienste habe ich im Archiv wenig gutes gelesen." -

Naja, die Dienste in Düsseldorf (z.B. Blömer und Füsser) arbeiten hervorragend und preiswert, ist das bei Euch in Eltville so viel anders?

Wie auch immer: Nach Einlöten eines Hochleistungsnetzes waren die gröbsten Temperaturproblem bei meinem MGA aussortiert. Insofern kann ich diese Maßnahme nur empfehlen. Kostenpunkt der Aktion: ca. 250 - 300 EUR (in Düsseldorf).

Viele Grüße,

Andreas

Marcus Clausius
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#3

Beitrag von Marcus Clausius » 6. Okt 2004, 00:29

Hier in Recklinghausen habe ich vor 2 Monaten für ein Hochleistungsnetz für einen MGB 180 Euro gezahlt. Mit der Arbeit bin ich bisher sehr zufrieden.

Gruß Marcus

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ghn4
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#4

Beitrag von ghn4 » 6. Okt 2004, 07:25

In Aachen bei Haugg ebenfalls top Qualität zu guten Preisen. Fahre meinen B seit ca. 10 Jahren mit dem Hochleistungsnetz ohne Probleme.
Gruß
Johannes

Mathias
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#5

Beitrag von Mathias » 6. Okt 2004, 09:01

Hallo Rheingauner,

ich befasse mich gegenwärtig mit demselben Thema; von einigen TR-freaks wurde mir in unserer Nähe ein Kühlerbauer empfohlen:

Buchwald GmbH
Sensfelder Str. 48
64293 Darmstadt
06151/893214

Kennt sich mit alten Engländern gut aus und soll gute Arbeit abliefern. Preise kenne ich noch nicht.

Aber was für TR´s gut ist, kann für MG´s ja nicht schlecht sein, oder?

Melde Dich mal, wie Du in der Sache weiterkommst.

Keep cool, Mathias

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#6

Beitrag von Mathias Tolle » 6. Okt 2004, 10:19

Hallo Rheingauer,

bevor Du in ein Hochleistungsnetz investierst, lies bitte alle Beiträge im Forum über Temperaturprobleme des MGA. Es wurde viel diskutiert. Prüfe zunächst alle bekannten Fehlerquellen. Meiner Meinung nach sollte man zunächst versuchen, die Ursachen zu bekämpfen, bevor Du die Symptome kurierst. Einige haben auch berichtet, dass es nach Einbau des Hochleistungskühler schlimmer wurde, da die Wasserpumpe mehr Kraft zum Pumpen benötigte und dann weniger Wasser pumpte (vielleicht war die Ursache die Pumpe Bild !)

Ich wünsche Dir viel Erfolg
Mathias

(MGA MK2 mit normalem Kühler, ohne Lüfter und ohne Temperaturprobleme (Toi Toi Toi))

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Andreas
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#7

Beitrag von Andreas » 6. Okt 2004, 13:09

Mathias hat da natürlich recht - für den Standard-Motor ist der Standard-Kühler auf jeden Fall ausreichend.
Bei Fehlfunktionen sollte also gecheckt werden:
- Thermometer ok?
- Zündungs/Vergasereinstellung ok?
- Thermostat ok? Wird Bypass-Bohrung ordnungsgemäß verschlossen? (Wenn nicht wird ein Teil der Kühlflüssigkeit nur im Motor umgepumpt, aber nicht durch den Kühler gepumpt)
- Wasserpumpe ok?
- Dichtfilz zwischen Kühler und Motorhaube montiert?
- Keine Ablagerungen in Motorblock und Kühler?

Mathias
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#8

Beitrag von Mathias » 6. Okt 2004, 14:21

Nicht zuletzt mit Eurer Hilfe habe ich genau diese Maßnahmen bereits hinter mir; nicht zu vergessen: Rippen vom Kühlergrill vorsichtig aufbiegen;
Dennoch sind auch bei mir die Probleme unverändert diesselben geblieben, somit bleiben nur noch Wasserpumpe und Kühler. In ca. 2 Wochen weiss ich mehr, dann werde ich beides ausgetauscht haben. Wenn das Auto 45 Jahre alt ist, noch den Originalkühler hat und aus Amerika kommt (wo sie mit weiß was kühlen), wäre es m.E. nicht verwunderlich, wenn der Kühler seine Leistung nicht mehr erbringt.

Was meint Ihr?

Keep cool, Mathias

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#9

Beitrag von Rheingauner » 6. Okt 2004, 18:44

Hallo!
Erst mal danke für die Hinweise. Mit soviel Resonanz habe ich gar nicht gerechnet.
Dank der zahlreichen fundierten Beiträge im Archiv hatte ich die üblichen Fehlerquellen bereits überprüft und folgenden Stand ermittelt:
Der Wagen läuft bis 25 Grad Außentemperatur völlig normal und gut, ab 30 Grad -kommt seit einigen Sommern hier öfter vor- kann ich Geschwindigkeiten über 100km/h vergessen.
Das Instrument hat den Kochtopftest bestanden und zeigt 4 Grad zu wenig an, was die Sache noch riskanter macht. Der Originalkühler wirkt auf mich nicht verkalkt.Beim Badewannentest (Frau war einkaufen)läuft das Wasser des gefüllten Kühlers in wenigen Sekunden komplett ab. Wasserpumpe ist neu, Thermostat
75 Grad ist neu, allerdings ist es eines ohne den Primärkreislaufverschluß. Der Filz fehlt. Einen neuen habe ich besorgt, aber bei den Wetteraussichten wird es wohl mit 30 Grad Testtemperatur für dieses Jahr vorbei sein. Im letzten Sommer habe ich einen SPAL-Ventilator eingebaut, der mir schon mehrmals den Frack gerettet hat.Er wird über ein Kühlerthermostat im Zulauf gesteuert, 93 Grad ein 87 Grad aus. Wenn er einschaltet steigt die "Wasseruhr" noch ein Stück weiter und ich gehe davon aus, dass die Wassertemperatur dann noch deutlich mehr als 93 Grad erreicht. Der Kühlergrill ist m.E. offen genug. Aus meiner Sicht bleiben also nur noch der Filzstreifen und der fehlende Primärkühlkreisverschluß - tolles Wort,oder - als Ursache übrig. Vom Einbau der Messinghülse zusätzlich zum Thermostat haben mir mehrere Leute abgeraten. Interessant ist noch folgende Beobachtung: Bei 25 Grad und normaler Wassertemperatur fahre ich auf der Landstraße und darf mich an einer Baustellenampel im Stau hinten anstellen.Die Temperaturanzeige bleibt wider Erwarten konstant, obwohl die Fahrtwindkühlung jetzt fehlt und die Hitze noch im Motor steckt. Nach ca. 2 Minuten Leerlauf beginnt die Temperatur langsam zu steigen. Nach zehn Minuten dürfte die Suppe kochen, wenn sich nicht der SPAL vorher eingeschaltet hätte. Also schafft der (richtig herum eingebaute) Blechpropeller nicht einmal, die Hitze des Leerlaufbetriebes ohne Fahrtwind abzubauen. Seltsam, oder?

Thomas B
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#10

Beitrag von Thomas B » 6. Okt 2004, 20:38

Hallo Rheingauer,
Deiner Diagnose ist fast nichts mehr hinzuzufügen - aber eine mögliche Fehlerquelle fehlt noch:
Die Kühlkanäle im Motor sind verengt und Dein Motor leidet und "Aterienverkalkung". Ich hatte mit meinem MK II sehr ähnliche Probleme und habe auch lange rumgedockert bis ich eine Lösung gefunden habe. Statt des Filz- bzw. Rosshaarstreifens habe ich eine Heizungsrohrisolierung aus dem Baumarkt halbiert und unter die Motorhaube geklebt. Hat vielleicht 2 -3 °C gebracht. Der eigetliche Fehler lag aber in einem falschen Themostat (82°C Nachbau) und einem falsch anzeigenden Thermometer (Anzeige +7°C).
Das richtige Thermostat habe ich durch Zufall auf der Nostalgica in Frankfurt bekommen. Es ist ein original Smith mit wesentlich größerem Durchlass und der Bypassbohrung.

Noch eine Frage: Hat das Wasser denn wirklich mal gekocht oder war er immer nur kurz davor? Und was für einen Deckel hast Du auf dem Kühler? Wenn ich mich recht erinnere sollte da eine 7 draufstehen.
Ich habe inzwischen max. 85° bei "normalen Außentemperaturen und im stop and go oder im Stau max. 90°.

Gib die Hoffnung nicht auf!!

HTH

Gruß
Thomas
#1427

Edit: einige Dibbveler beseitigt Bild


[Dieser Beitrag wurde von Thomas B am 06.10.2004 editiert.]

Rheingauner
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#11

Beitrag von Rheingauner » 6. Okt 2004, 22:00

Hallo,
der Tip mit dem Kühlerdeckel ist nicht schlecht. Am Kühler sitzt ein tschechischer Nachbau mit der Kennung 0,04 MPa. Laut einer Umrechnungstabelle sind das 5,8 psi aber keine 7, die ja wohl original vorgesehen waren. Zusammen mit dem fehlenden Filz kann das schon 5-6 Grad Reserve/Unterschied bringen. Schmodder im Motorblock will ich nicht ausschließen.
Thomas: Ist Dir der Anbieter bei der nostalgica evtl bekannt.Vielleicht hat er noch ein 2.Thermostat übrig?

PS. Den Spaß verlier ich bestimmt nicht,dafür läuft er zu schön. Ich sehe das eher als Denksportaufgabe Maschine gegen Mensch.

Thomas B
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#12

Beitrag von Thomas B » 6. Okt 2004, 23:30

Hallo Rheingauer,
leider ist mir der Anbieter nicht nametlich bekannt und er war auch nach sehr kurzer Zeit bereits ausverkauft. Selbst in Beaulie habe ich die Dinger nicht bekommen. Ich wollte mir auch das ein oder andere für schlechte Zeiten bei Seite legen......

Um ein wenig Schmodder aus dem Motor zu bekommen ohne ihn aufmachen zu müssen, habe ich mir bei einem Kühlerbauer ein recht agressieven Reiniger besorgt und einige Hundert km dringelassen, danach mehrfach das Wasser gewechselt bis es wieder sauber war. Was da alles rauskam . .......

Aber wie Du schon sagtest, bis zum nächsten Sommer wirst Du ja erstmal Ruhe haben Bild

Bis dann
Gruß
Thomas

Mathias
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#13

Beitrag von Mathias » 7. Okt 2004, 10:45

Auf der Suche nach der(den) Ursache(n)für die hohen Temperaturen stieß ich natürlich auch auf das Thermometer; auf der Nostalgica kaufte ich eines der hier bereits besprochenen Modelle. Beim Einbau stellte ich fest, daß ich bislang ohne Thermostat unterwegs war!
Mit Thermostat kommt das Kühlwasser natürlich deutlich schneller auf Temperatur, leider aber auch auf deutlich höhere als vorher.
Ich werde das Ding wohl wieder rausschmeissen; dabei werde ich zunehmend von Profis erfahrenen MG´lern ermutigt.

Nur mal so zur Info.........!

Mathias

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#14

Beitrag von Jörg Hüsken » 7. Okt 2004, 11:03

Ich bin zwar nicht sehr bewandert was MGA Motoren angeht, aber beim MGB ist es so: Thermostat einfach ausbauen geht nicht! Man muss dann eine "Reduzierhülse" einbauen, sonst stimmen die Strömungsverhältnisse im Motor nicht mehr. Die Wasserpumpe hat dann wohl zuwenig Gegendruck. Habe mir auf diese Art mal eine Kopfdichtung durchgebrannt.
Nur so als Anmerkung.

Schöne Gruß
Jörg

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Andreas
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#15

Beitrag von Andreas » 7. Okt 2004, 12:01

Wenn man die Reduzierhülse ("blanking sleeve") mit einem Thermostat kombiniert, erzeugt man in etwa des Design der Original-Thermostate, d.h. es wird bei geöffnetem Thermostat dafür gesorgt, dass das Kühlwasser auch druch den Kühler fliesst und nicht nur im Motorblock umhergepumt wird.

Gruss, Andreas

PS: OHNE Thermostat würde ich auch nicht fahren - wie soll der Motor da im Winter auf Betriebstemperatur kommen?

BerndN
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#16

Beitrag von BerndN » 7. Okt 2004, 14:34

Hallo !
Jetzt noch meinen Senf dazu:
Bei Anglo Parts hat man mir damals beim Kauf der Rdeuzierhülse geraten das Thermostat wegzulassen !
Eine Bonner Kühlerbaufirma hat wegen den o.g. Gründen auch vom Hochleistungsnetz abgeraten, sie haben ihr eigenes Netz, welches sehr effektiv sein soll. Wir haben einen Kühler dort abgegeben und werden sehen was es bringt.
Gruß aus Bonn, Bernd

Mathias Tolle
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#17

Beitrag von Mathias Tolle » 7. Okt 2004, 15:00

Hallo Andreas,

bei der Kombination würde allerdings, wenn ich Deine Konstruktion richtig verstehe, bei kaltem Motor auch kein Wasser durch den Motor fließen! Da das Blanking Sleeve die direkte Rückführung durch den Motor verschließt (ist ja eigentlich nur für 'ohne Thermostat' gedacht, da das Wasser zu 100% durch den Kühler fließen soll) würde das Kühlwasser, wenn es kalt ist und der Thermostat verschlossen ist, nirgends hin können, sprich kein Wasserkreislauf und Kühlung = Null.
Der frühere Originalthermostat hat das 'Blanking Sleeve' an dem verschiebbaren Thermostatteil, so dass die Rückführung im kalten Zustand offen ist und im warmen Zustand verschlossen wird.
Wollte ich nur mal zu Bedenken geben Bild

Viele Grüße
Mathias

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Andreas
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#18

Beitrag von Andreas » 7. Okt 2004, 19:03

Das wäre fatal - da würde der Motor ja bei geschlossenem Thermostat platzen..

Spaß beiseite: Das blanking sleeve deckt die Bohrung nicht völlig ab, sondern reduziert nur den Kühlwasserfluß durch die Bohrung.

Ich hab das jetzt seit 2 Jahren (und ca. 40.000 km) so drin, mit den Effekten:
- Deutliche Reduzierung der Wassertemperatur, vor allem im Stau oder bei hohem Dauertempo auf der Autobahn (dank Reduzierung der Bypass-Bohrung durch blanking sleeve)
- Motor kommt auch im Winter zügig auf Betriebstemperatur (dank Thermostat)
- Wasserpumpenverschleiß ist bis jetzt nicht feststellbar
Aber: Man muß das ja nicht machen, das geschilderte Vorgehen teilt nur Erfahrungswerte aus vielen 10.000 km Fahrpraxis mit dem A, erhebt aber keinen Anspruch auf alleinige Richtigkeit.

Gruß, Andreas

Mathias Tolle
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#19

Beitrag von Mathias Tolle » 8. Okt 2004, 10:04

Hallo Andreas,

Ich war von einem richtigen Verschluss ausgegangen, aber so klingt das natürlich logischer, vor allem, da Dein Motor anscheinend doch nicht platze - oder wieviel geplatzte Motoren hast Du zur Erprobung verbraucht und uns verschwiegen Bild ?

Viele Grüße
Mathias

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#20

Beitrag von Andreas » 8. Okt 2004, 10:43

Das sleeve ist eine Hülse, die lose im Zylinderkopf sitzt - da kommt also noch genug Kühlmittel durch die Bypass-Bohrung - learning by doing :-)
Wobei geplatzte Motoren eher zur Kategorie "try and error" zählen würden.
Aber die Grenzen zwischen den Vorgehensweisen sind da bestimmt fließend, ich überlege auch immer erst vorher, ob das geplante Unterfangen "learning by doing" oder "try and error" ist... :-)

Gruß, Andreas

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