Ich wollte mich mal in die Materie ein wenig einarbeiten mit der Trommelbremse. Wenn ich die Bremse nachstelle, funktioniert diese wieder sehr gut, auch die Handbremse greift recht früh.
Allerdings habe ich nach ca. 1-1,5 Wochen das Gefühl, dass es wieder so ist, wie vor dem Nachstellen. Ist da vielleicht ein Bauteil ausgeleiert, defket oder so?
Hat das Problem mal jemand gehabt? Ich will ja nicht wöchentlich die Bremsen nahstellen, um die gewünschte Bremsleistung zu haben. Ich benutze das Auto im Sommer als Alltagsauto (März/April - Oktober).
Als ich die Simmerringe hinten getauscht habe an der Achse und die Trommeln offen hatte, sah alles in Ordnung aus und Belag war auch noch ausreichend.
Wäre schön, wenn jemand nen Tipp hat, dann muss ich nicht alles auseinandernehmen und testen, sondern könnte gezielt suchen.
Viele Grüße
Nils
PS: 79er Gummi, also mit Tube-Achse.
Bremsleistung Trommel lässt schnell nach, nach Einstellen
Moderatoren: Gagamohn, JuanLopez, Xpower, Krukkuz
-
cademidget
- Beiträge: 80
- Registriert: 18. Feb 2005, 01:01
Hallo Nils,
die Einstellung der Trommeln geht i.d.R. über eine Rändelschraube, die die Belege in Richtung Trommel "einstellt". Wenn Deine Bremswirkung nach einiger Zeit nachläßt, würde ich mal die Trommel abbauen und mir die Mechamnik anschauen und mit der Abbildung im Werkstatthandbuch oder den Teilelisten vergleichen.
Vielleicht fehlt eine "Unterlegscheibe" oder Spannklemme o.ä., die ein Zurückdrehen der Rändelschraube verhindert...oder unsere (wenn es denn ein US-Import ist) amerikanischen Spachtelkünstler haben wieder versucht Technik zu reparieren...und auf wundersame Weise Teile übrig gehabt, die sie so gar nicht zuordnen konnten!
Gruß Carsten
die Einstellung der Trommeln geht i.d.R. über eine Rändelschraube, die die Belege in Richtung Trommel "einstellt". Wenn Deine Bremswirkung nach einiger Zeit nachläßt, würde ich mal die Trommel abbauen und mir die Mechamnik anschauen und mit der Abbildung im Werkstatthandbuch oder den Teilelisten vergleichen.
Vielleicht fehlt eine "Unterlegscheibe" oder Spannklemme o.ä., die ein Zurückdrehen der Rändelschraube verhindert...oder unsere (wenn es denn ein US-Import ist) amerikanischen Spachtelkünstler haben wieder versucht Technik zu reparieren...und auf wundersame Weise Teile übrig gehabt, die sie so gar nicht zuordnen konnten!
Gruß Carsten
Danke für den Tipp.
Ich werde dann wohl Anfang nächsten Monat das ganze in Angriff nehmen. Dann kann ich auch gleich die Trommeln sandstrahlen und lackieren. Dann verbinde ich das gleich.
Du hast übrigens Recht, der B ist wirklich ein US-Modell, nur halt inzwischen ohne Abgasentgiftungsanlage, mit 95 PS und Chrom
Werde sie dann mal komplett auseinanderbauen und nach Fehlern suchen.
Viele Grüße
Nils
Ich werde dann wohl Anfang nächsten Monat das ganze in Angriff nehmen. Dann kann ich auch gleich die Trommeln sandstrahlen und lackieren. Dann verbinde ich das gleich.
Du hast übrigens Recht, der B ist wirklich ein US-Modell, nur halt inzwischen ohne Abgasentgiftungsanlage, mit 95 PS und Chrom
Werde sie dann mal komplett auseinanderbauen und nach Fehlern suchen.
Viele Grüße
Nils
- rudolfok
- Beiträge: 98
- Registriert: 22. Jul 2001, 01:01
- Fahrzeug(e): MGB Roadster 1972
- Wohnort: Oberösterreich
Hallo Nils
Ich hatte einmal ein ähnliches Problem, aber mit ungleicher Bremswirkung. Es sickerte bei einer Speichenradnabe immer etwas Öl in die Trommel, was aber nach einiger Zeit auch von aussen sichtbar war. Meine Simmerringe waren neu und dicht, aber bei der Speichenradversion berühren sie halt nur den konischen Ring, und der Spalt zwischen Steckachse und diesem Ring war gross genug für das Öl. Ich konnte das ganze mit etwas Silikon auf der Steckachse dicht bekommen.
Grüsse Rudi
Ich hatte einmal ein ähnliches Problem, aber mit ungleicher Bremswirkung. Es sickerte bei einer Speichenradnabe immer etwas Öl in die Trommel, was aber nach einiger Zeit auch von aussen sichtbar war. Meine Simmerringe waren neu und dicht, aber bei der Speichenradversion berühren sie halt nur den konischen Ring, und der Spalt zwischen Steckachse und diesem Ring war gross genug für das Öl. Ich konnte das ganze mit etwas Silikon auf der Steckachse dicht bekommen.
Grüsse Rudi
Danke für den Tipp, da werde ich auch mal nachforschen.
Uch habe vor ca. 1-1,5 Jahren die Simmerringe lins und rechts erneuert. Natürlich auch die Beläge, da diese in Öl schwammen...
Damals war die Bremsleistung hinten immer beschissen, wie geschmiert halt.
Wenn Öl drin wäre, müsste ich doch Schwierigkeiten bekommen, sie überhaupt passabel einstellen zu können...
Uch habe vor ca. 1-1,5 Jahren die Simmerringe lins und rechts erneuert. Natürlich auch die Beläge, da diese in Öl schwammen...
Damals war die Bremsleistung hinten immer beschissen, wie geschmiert halt.
Wenn Öl drin wäre, müsste ich doch Schwierigkeiten bekommen, sie überhaupt passabel einstellen zu können...