Bei einer kleinen Eifelrundfahrt habe ich etwas besorgt die Öldruckanzeige meines MGB im Auge gehabt. Ich würde gerne wissen, ob dass, was ich gesehen habe, normal ist oder ob etwas getan werden muss.
Bei kaltem Motor ist der Öldruck zunächst bei ca. 5,2 (oder ähnlich) kg/cm². Bei wärmer werdendem Motor sinkt der Öldruck im Standgas bis ungefähr 1 kg/cm². Dem Handbuch konnte ich entnehmen, dass dies wohl normal ist.
Für mich ist jetzt allerdings fraglich, wie sich der Öldruck bei bestimmten Drehzahlen verhalten soll. Folgendes habe ich festgestellt:
Bei richtig warmen Motor steigert sich der Druck parallel zur Drehzahl (z.B. bei 2.000 u/min. ca. 3 kg/cm²). Der maximale Druck von 5,2 kg/cm² entwickelte sich erst bei ca. 3.300 u/min.
Ist das so ok? Sollte ich statt teilsynthetischem Öl lieber dickeres Öl fahren? Oder sollte ich mal über eine neue Ölpumpe nachdenken (bei der Motorrevision vor 2 Jahren wurde die Ölpumpe nicht erneuert)?
Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.
Gruß Marcus
Öldruck MGB 18 V- Motor
Moderatoren: Gagamohn, JuanLopez
Hört sich doch gut an . Der Fehler ist das teilsynthetisch Öl. Die Toleranzen der alten Motoren sind einfach grösser als bei heutigen Serienmotoren. Somit sind dickere Öle angesetzt. SAE 30 im Sommer ist klasse (gibt es aber nicht mehr). Also 20W-50 von Penrite, Duckham, Castrol ö.ä. nehmen. Diese "Oldtimeröle" sind ohne moderne Additive gemischt - der Ölverbrauch sinkt. Meine Erfahrung mit B und C seit 20 Jahren sind: je teurer das Öl - je höher der Verbrauch.
Hoffe das hilft.
C you on the road
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Vielen Dank für Eure prompte Hilfe.
Ich habe unter http://www.stevens-wesel.de/penrite.htm noch einige interessante Hinweise erhalten.
Dort werde ich jetzt mal eine kleine Bestellung aufgeben.
Gruß Marcus
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