MGB GT Hinterradbremse
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MGB GT Hinterradbremse
Hallo alle zusammen,
mit meiner Hinterradbremse weiß ich langsam nicht mehr weiter. Die Bremswirkung hinten ist mehr als bescheiden. Die Handbremse ist auf der 3. Raste am Anschlag, dennoch kann man so noch bequem durch die Gegend fahren. Die Fußbremse scheint auch nur vorne zu wirken. Es sind neue Radbremszylinder, Backen und Federn drin. Excenter gängig gemacht und neues Bremsseil eingebaut. Die Backen sind nach Abbildung Werkstatthandbuch eingebaut. Spuren von einer Bremswirkung gibt es nur im oberen Bereich des Excenters. Unten wo der Anpressdruck hauptsächlich entstehen müßte sieht man nichts von irgendwelchen schleifspuren.
Hat jemand noch irgend welche Ideen, außer, das Fahrzeug zum Mechaniker zu geben? Ein solcher hat sich damit auch schon beschäftigt! )
Mit weihnachtlichen Grüßen,
Ralf
mit meiner Hinterradbremse weiß ich langsam nicht mehr weiter. Die Bremswirkung hinten ist mehr als bescheiden. Die Handbremse ist auf der 3. Raste am Anschlag, dennoch kann man so noch bequem durch die Gegend fahren. Die Fußbremse scheint auch nur vorne zu wirken. Es sind neue Radbremszylinder, Backen und Federn drin. Excenter gängig gemacht und neues Bremsseil eingebaut. Die Backen sind nach Abbildung Werkstatthandbuch eingebaut. Spuren von einer Bremswirkung gibt es nur im oberen Bereich des Excenters. Unten wo der Anpressdruck hauptsächlich entstehen müßte sieht man nichts von irgendwelchen schleifspuren.
Hat jemand noch irgend welche Ideen, außer, das Fahrzeug zum Mechaniker zu geben? Ein solcher hat sich damit auch schon beschäftigt! )
Mit weihnachtlichen Grüßen,
Ralf
- achimroll
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- Registriert: 27. Mai 2000, 01:01
- Fahrzeug(e): MGA 1500 '59, MG TF 160
- Wohnort: NRW, 58239 Schwerte
Hallo Ralf,
Miss doch mal den Innendurchmesser Deiner Bremstrommeln und vergleich ihn mit dem neuer Trommeln.
Ich hatte bei meinem A auch mal das Problem, dass ich trotz neuer Backen die Exzenter auf die letzte Raste einstellen musste. Es stellte sich dann heraus, dass ein "netter" MG Kollege mir Trommeln verkauft hatte, die bereits einmal ausgedreht worden waren. Der Innendurchmesser war dadurch fast 4 mm größer als bei neuen Trommeln. Daher packten die Backen erst richtig, wenn der Exzenter auf Anschlag gestellt war. Ich habe neue Trommeln eingebaut und schon war alles in Ordnung.
Nette Grüße
Achim
Miss doch mal den Innendurchmesser Deiner Bremstrommeln und vergleich ihn mit dem neuer Trommeln.
Ich hatte bei meinem A auch mal das Problem, dass ich trotz neuer Backen die Exzenter auf die letzte Raste einstellen musste. Es stellte sich dann heraus, dass ein "netter" MG Kollege mir Trommeln verkauft hatte, die bereits einmal ausgedreht worden waren. Der Innendurchmesser war dadurch fast 4 mm größer als bei neuen Trommeln. Daher packten die Backen erst richtig, wenn der Exzenter auf Anschlag gestellt war. Ich habe neue Trommeln eingebaut und schon war alles in Ordnung.
Nette Grüße
Achim
Hi,
wie sieht es mit dem Schlauch zur Hinterachse aus? Diese Quellen mit der Zeit innen zu. Die vorderen werden ja eher mal gewechselt, aber der über der Achse ist wahrscheinlich noch das Original.
Das erklärt aber nicht warum die Handbremse nicht wirklich zieht...?!
Gruß Robert www.mg-b.de
wie sieht es mit dem Schlauch zur Hinterachse aus? Diese Quellen mit der Zeit innen zu. Die vorderen werden ja eher mal gewechselt, aber der über der Achse ist wahrscheinlich noch das Original.
Das erklärt aber nicht warum die Handbremse nicht wirklich zieht...?!
Gruß Robert www.mg-b.de
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Hallo Ralf,
sorry, war noch nicht ganz wach. Habe Deinen Beitrag grade nochmal gelesen. Wie Du schreibst ist die Bremswirkung der hinteren Bremse generell schlecht.
Bei abgenommener Bremstrommel und vorsichtiger Betätigung des Bremspedals müßte von einer 2. Person das spreizen der Bremsbacken kontrolliert werden. So kann auch die Funktion der Handbremse geprüft werden. Der beim Spreizen der Backen gemessene Durchmesser müßte größer als der Bremstrommeldurchmesser sein.
Beim MGA gibt es Bremsseile für Speichen- und für Scheibenräder, weil die Scheibenradachse etwas breiter ist. Ob dies auch beim MGB so ist, weiß ich nicht.
Viele Grüße
Bernd-Helmut
sorry, war noch nicht ganz wach. Habe Deinen Beitrag grade nochmal gelesen. Wie Du schreibst ist die Bremswirkung der hinteren Bremse generell schlecht.
Bei abgenommener Bremstrommel und vorsichtiger Betätigung des Bremspedals müßte von einer 2. Person das spreizen der Bremsbacken kontrolliert werden. So kann auch die Funktion der Handbremse geprüft werden. Der beim Spreizen der Backen gemessene Durchmesser müßte größer als der Bremstrommeldurchmesser sein.
Beim MGA gibt es Bremsseile für Speichen- und für Scheibenräder, weil die Scheibenradachse etwas breiter ist. Ob dies auch beim MGB so ist, weiß ich nicht.
Viele Grüße
Bernd-Helmut
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Hallo, sieh dir mal das feste Widerlager der Bremsbacken an. Wenn das eingearbeitet ist, legen sich die Backen auch nur im Bereich des Zylinders an. Du kannst dann aus Stahlblech kleine Schuhe machen und dort aufsetzen, um den normalen Abstand herzustellen. Arbeitet deine Bremse dann, musst du entweder in neue Bremsteller investieren oder das Widerlager aufschweissen, das wiederum ist aber mit Vorsicht zu geniessen, weil du die Form 100% wiederherstellen musst.
Henning
Henning
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- Registriert: 9. Mai 2000, 01:01
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Henning, bist Du sicher, dass es ein kluger Rat ist, an Teilen der Bremsanlage zu schweissen ???
Bei allem Verständnis für möglichst preiswerte Reparaturen halte ich das doch für am falschen Ende gespart. Bremsteile für den B sind nun wirklich nicht so teuer oder schwer erhältlich, dass solche Basteleien an lebenwichtigen Teilen stattfinden sollten.
Als Test, ob hier das Problem liegt, sind die Stahlschühchen sicher OK, aber danach bitte nix aufschwiessen, sondern in Neuteile investieren!
Es heisst schließlich "SafetyFast" und nicht SafetyLast"
Jörn
Bei allem Verständnis für möglichst preiswerte Reparaturen halte ich das doch für am falschen Ende gespart. Bremsteile für den B sind nun wirklich nicht so teuer oder schwer erhältlich, dass solche Basteleien an lebenwichtigen Teilen stattfinden sollten.
Als Test, ob hier das Problem liegt, sind die Stahlschühchen sicher OK, aber danach bitte nix aufschwiessen, sondern in Neuteile investieren!
Es heisst schließlich "SafetyFast" und nicht SafetyLast"
Jörn