ich hatte vor einer Woche am Ende einer Tour ein immer "weicher" und "länger" werdendes Kupplungspedal.
Gänge ließen sich nur noch schwer einlegen. Es fehlte auch Kupplungsflüssigkeit. Geberzylinder war aussen trocken.
Nach dem Tausch des Nehmerzylinders fiel auf, dass der Stößel nun ca. 1,5cm zu kurz war
![Shocked :shock:](./images/smilies/icon_eek.gif)
Das Neuteil ist identisch zum alten, ergo muß ja irgendetwas im Innern der Kupplungsglocke nachgegeben haben, oder?
Mit dem verlängerten Stößel ließ sich das System gut entlüften, auch das Pedalgefühl ist wie vorher. Also die Kupplung funktioniert einwandfrei. Auch das Ausrücklager ist frei von Geräuschen.
Mich beschleicht aber trotzdem etwas Sorge, dass vielleicht die Kupplungsgabel sich "zerbröselt" und ich so fern der Heimat liegenbleibe...
![Confused :?](./images/smilies/icon_confused.gif)
Rein prophylaktisch die Gabel und dann auch gleich die ganze Kupplung erneuern ist halt recht aufwändig, andererseits würde ich's machen wenn die Symptome den Schluß zulassen, dass früher oder später mit einem Bruch der Gabel o.ä. zu rechnen wäre.
Was meint Ihr? Gibt's da schon Erfahrungen zu?
Danke Euch und Grüße
Markus