Hallo MG Freunde,
an meinem MG TD ist Hinterachsoel in die Bremstrommel gelangt. Ich vermute, dass der Simmering undicht geworden ist. Beim Zerlegen der Bremse habe ich eine Papierdichtung zwischen dem Hinterachsgehäuse und dem Radlagergehäuse bemerkt, die aber laut Workshop Manual nicht vorgesehen ist. Ich frage mich, warum nicht? Soll hier eventueller Oel-Überdruck in der Hinterachse entweichen können. Aber dafür ist ja eine oben auf dem Hinterachsgehäuse vorhandene Bohrung zuständig, oder? Übrigens, da durch diese Bohrung eventuell Wasser in die Hinterachse gelangen könnte, habe ich deshalb schon seit Jahren ein Fahrrad-Blitzventil umgekehrt in dieser Bohrung, um Überdruck abzuleiten. Was haltet ihr davon?
viele Grüße aus Herford und eine gute Saison,
Hans
Hinterachse MG TD
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Ralph 7H
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Re: Hinterachse MG TD
Hallo Hans,
willkommen hier!
Das Blizventil scheint eine brauchbare Lösung zu sein, auf den ersten Blick aber nur! Der Überdruck in der Achse erreicht kaum die Kraft die Kugel darin zu heben. Andererseits wird die Achse warm und der Kugelsitz aus Gummi bereitet dann Probleme. Zusätzlich hilft diese Lösung nicht Kondenswasser zu vermeiden.
Man kann das auch anders lösen: Ein kurzes Rohrstück mit passendem Durchmesser eingeklebt und ein Vakuumschlauch für Zentralverriegelungen oder pneumatische Heizungsverstellung, befestigt mit einer P-clamp an einer der vorderen Befestigungsschrauben der äußeren Abdeckbretter, wäre meine Wahl aber ich habe das Loch einfach offen und keine Probleme damit. Wichtig scheint es aber wirklich nur die vorgeschriebene Ölmenge einzufüllen und keinesfalls auch nur etwas mehr.
Hinsichtlich der Papierdichtung kann ich nichts sagen. Vermutlich ein Versuch eines Vorbesitzers mit der Dichtung des Radlagergehäuses der Banjoachse (A und frühe B) eine 'Verbesserung' zu finden?
Safety Fast !
Ralph
willkommen hier!
Das Blizventil scheint eine brauchbare Lösung zu sein, auf den ersten Blick aber nur! Der Überdruck in der Achse erreicht kaum die Kraft die Kugel darin zu heben. Andererseits wird die Achse warm und der Kugelsitz aus Gummi bereitet dann Probleme. Zusätzlich hilft diese Lösung nicht Kondenswasser zu vermeiden.
Man kann das auch anders lösen: Ein kurzes Rohrstück mit passendem Durchmesser eingeklebt und ein Vakuumschlauch für Zentralverriegelungen oder pneumatische Heizungsverstellung, befestigt mit einer P-clamp an einer der vorderen Befestigungsschrauben der äußeren Abdeckbretter, wäre meine Wahl aber ich habe das Loch einfach offen und keine Probleme damit. Wichtig scheint es aber wirklich nur die vorgeschriebene Ölmenge einzufüllen und keinesfalls auch nur etwas mehr.
Hinsichtlich der Papierdichtung kann ich nichts sagen. Vermutlich ein Versuch eines Vorbesitzers mit der Dichtung des Radlagergehäuses der Banjoachse (A und frühe B) eine 'Verbesserung' zu finden?
Safety Fast !
Ralph