MGDC-Forum

Ich brauche von den Motorenspezialisten eine Empfehlung.
Ich habe 2 Hobourn & Eaton Ölpumpen für die Motoren ab 18GB. Beide gebraucht aber noch in der Toleranz. Mir ist aufgefallen, dass der innere Rotor der mutmaßlich älteren Pumpe gestiftet ist, bei der neueren Pumpe ist er scheinbar nur auf die Pumpenwelle verpresst (wie das auch immer gemacht wurde). Hatte schon mal jemand einen Ölpumpenschaden, weil sich der innere Rotor von der Welle gelöst bzw. auf der Welle mitgedreht hat? Kann man die nicht gestifteten Rotoren bedenkenlos verwenden? Vor- und Nachteile?

Hi Marc, das wird doch vermutlich eher aufgeschrumpft wie z.B. auch in Zahnkranz bei der Schwungscheibe und da sind die Kräfte sicher deutlich höher als bei der Ölpumpe

Dafür ist die Fläche bei dem geringen Durchmesser aber auch viel kleiner...
Ich habe bei MG EXP gerade gelesen, dass es wohl tatsächlich mal eine Serie bei HE gab, kurz nach Produktionsumstellung, bei denen der Stern die Verbindung zur Welle verloren hat. Bei den beiden Pumpen hat natürlich genau die verpresste/geschrumpfte den geringeren Verschleiß, ich werde aber wahrscheinlich trotzdem die gestiftete einbauen.

Also ich würde die verpresste Version bevorzugen ..... die Gefahr dass sich der Rotor jetzt noch (nach sooo vielen Jahren) löst ist WESENTLICH geringer als dass sich der Paßstift löst/bricht/abschert.....

Wenn deine Pumpe die fehlerhafte Charge wäre, wäre das längst passiert.

Hallo Marc,
ich hatte vor längerer Zeit diesbezüglich Kontakt mit Peter Burgess. Er hatte zu dieser Zeit leider schon nicht mehr die von einem seiner Mitarbeiter entwickelten verbesserten Ölpumpen. Folglich hatte ich ihn gefragt, was denn die 'second best' Löung sei. Er hat mir klar zur verpressten Version geraten. Stimmt also mit der Aussage/ Info von Darius überein, allerdings aus anderer Perspektive ,
Octagonale Grüße Andreas

Gut, dann nehme ich die Verpresste, Darius Aussage entnehme ich, dass ein Versagen zeitnah und nicht erst nach 100.000km auftritt...