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Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen  [Erledigt]

Verfasst: 4. Dez 2023, 14:38
von V8Mike
Hallo,

ich möchte ein Drehzahlmesser mit Hilfe eines Signalgenerators testen.Bei dem dem DZM handelt es sich um RVI 2430/00 mit negativer Masse. Den DZM habe ich als Ersatzteil gekauft. Funktionieren tut dieser auch weil ich ihn schon an einer meiner Fahrzeuge angeschlossen habe.
Hat jemand das schon mal gemacht und kann mir einer erklären wie ich den Signalgenerator and den DZM anschließe?
Ich weis schon dass es sich beim Signal um ein Rechtecksignal handeln muss.

mit freundlichen Grüßen Mike

Re: Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen

Verfasst: 4. Dez 2023, 18:01
von Meenzerbub
Hallo Mike,
viell. hilft dir das weiter, von mgexperience:
https://www.mgexp.com/phile/1/496215/Mi ... mments.pdf

Grüße vom alde Mann, Michel

Re: Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen

Verfasst: 4. Dez 2023, 18:09
von V8Mike
Hallo, leider nicht

Mit freundlichen Grüßen Mike

Re: Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen

Verfasst: 4. Dez 2023, 18:40
von Abu26
Moin Mike,
ich habe dir mal ein Bild eingehangen.
Spannung und Masse sollten klar sein.
Den Generator klemmst du zw. Masse und W/S an.
Positiver Puls an W/S (ca. 12V). Für die 12V würde ich eine Batterie oder Trenntrafo nehmen.
Sonst bekommst Du je nach Generator eine Masseschleife bzw. Potentialunterschiede, die das Ergebnis fälschen.

VG
Albert

Re: Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen

Verfasst: 4. Dez 2023, 19:39
von V8Mike
Hi Albert,

danke für die Hilfe. Aber der Schaltplan hilft nicht weiter. Mein Tacho ist ein RVI und ist wie unten zusehen anders angeschlossen.Der Schaltplan den du geschickt hast,ist ein RVC mit einem Siganalkabel.
Mein Tacho hat zwei Signalanschlüsse wie unten zusehen.Das eine Kabel kommt vom Zündschluss und das andere geht auf die Zündspule.
Wie würde ich da den Signalgenerator anklemmen?
lG Mike

Re: Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen

Verfasst: 5. Dez 2023, 07:50
von Meenzerbub
Hallo Mike,

hab hier noch was :
https://www.youtube.com/watch?v=w5auLGtzTqY

Grüße v. Michel

Re: Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen

Verfasst: 5. Dez 2023, 09:31
von MBGT_ED
Gutes Video, wenn man am Tisch den DZM justiert so sollte man dieses senkrecht, also in der Einbaulage machen. Macht man das nicht so stimmt die Anzeige dann im Auto nicht. Somwar es zumindest bei meinen beiden Geräten.
Viele Grüße Klaus

Re: Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen

Verfasst: 5. Dez 2023, 10:47
von V8Mike
Hi Michel,

Ich kenn das Video schon. Ich habe das Video mehrmals mir angeschaut. Ich verstehe nur nicht wo der den Signalgenerator beim zweiten mal anklemmt. Außerdem ist das Beispieltacho ein frühes RVI mit externer Indikationsschleife. Ich habe eines mit internen.

LG Mike

Re: Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen

Verfasst: 5. Dez 2023, 10:58
von MBGT_ED
Hallo Mike,
wenn der DZM schon einen Spannungeingang hat so benötigst Du nur einen Signalgenerator mit einem Rechteckausgang von 0 bis 12V. Schreibe mir doch eine PN mit Deiner Telefonnummer dann kann ich Dir besser helfen.
Viele Grüße Klaus

Re: Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen

Verfasst: 5. Dez 2023, 11:58
von Noddy
MBGT_ED hat geschrieben: 5. Dez 2023, 10:58 Hallo Mike,
wenn der DZM schon einen Spannungeingang hat so benötigst Du nur einen Signalgenerator mit einem Rechteckausgang von 0 bis 12V. Schreibe mir doch eine PN mit Deiner Telefonnummer dann kann ich Dir besser helfen.
Viele Grüße Klaus
Hallo Klaus :)

Mike hat noch den durchgeschleiften DZM.

Ich verstehe das Video so, daß der Generator im inneren hinter der Spule angeschlossen wird.
Für die Typen mit Ansteuerung vom Unterbrecher verwende ich einen kleinen Nf- Verstärker um die hohen Impulse nachzubilden. Der Funktionsgenerator allein reicht am Außenanschluss nicht aus, den müsste man auch hinter den Vorwiderständen anschließen. Sehr interessant finde ich dieses Video:

http://www.rastley.com/tach-1410.pdf

Grüße
Micha

Re: Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen

Verfasst: 5. Dez 2023, 12:48
von V8Mike
So, ich habe mal ein Bild von inneren des Drehzahlmessers gemacht. Wo soll der Signalgenerator nach der Spule angeschlossen werden?

Re: Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen

Verfasst: 5. Dez 2023, 16:16
von MBGT_ED
Also ich sehe nicht wo er im Video etwas intern anschließt. Bei welche Zeit soll das sein? Es ist doch immer die Stromschleife im Betrieb. Mit dem Generator schaltet er ein Relais. Dieses Relais hat am Ausgang eimal Masse vom Netzteil und am anderen Kontakt geht es zu einer (3 Ohm Widerstand) Lampe mit einigen Watt Leistung. Es wird ja der Strom von nur 2 Windungen in innere Induziert. Das Relais muss aber eine sehr schnelle Schaltfolge ausführen können. Mit einem Transistor wäre es eleganter und die Funktion wäre sichergestellt. Wenn man intern was machen will so müsste man praktisch parallel zu der Spule über einen Widerstand oder Kondensator (Wert unbekannt) das Signal einspeisen. Das Signal müsste aber am Transistor mit einem Oszilloskop überwacht werden. Ist der Pegel zu hoch ist der Transistor gehimmelt. Also lieber nur von Außen mit der Stromschleife arbeiten.
Viele Grüße Klaus

Re: Drehzahlmesser mit Hilfe von einem Signalgenerators testen

Verfasst: 5. Dez 2023, 22:43
von Abu26
Hallo Mike,
was hast Du für einen Generator?
Kann der „open Drain“ oder „open Collector“.
Meint, der Ausgang schaltet nur nach Masse und ist andernfalls hochohmig?
Dann kannst Du den einfach am Ausgang anschließen, den Eingang des RVI an 12V.

Ab Minute 27 ist das Procedere gut beschrieben.
Du musst grundsätzlich einen Strom in die Spule im Drehzahlmesser induzieren, damit der sich regt.
Der Strom muss so groß sein, das UEB am Transistor ca. 0.3V beträgt (Germanium Transistor habe ich aus dem Video interpretiert).

Wenn du wirklich im System einspeisen willst: (Alternative zu Klaus)
D.h. sobald über der Spule ca. 0,3V anliegt (an der Basis 11,7V) sollte die Kippstufe laufen. Die Spule zieht auch nur das Potential herunter und der Transistor limitiert den Spannungsabfall auf 0,3V. Die nach Masse gehenden Wiederstände reduzieren den Strom auf ca. 10mA. Der Kondensator an der Spule dämpft den Puls. Pulsspannung 0,3V, die Pulsbreite sollte sehr klein sein, (<0,5ms oder so), da 6500 Umdrehungen eine ca. 2ms Signalfolge bedeuten.
Pulsgeneratorausgang an 12V, Masse auf die Transistorbasis. Die 12V Potentialfrei mittels Batterie.

Sollte so funktionieren nachdem ich mir die Pläne im Video angeschaut habe.
Um aber die Spulen mit zu prüfen, würde ich mit einem „schnellen“ elektronische Lastrelais außen messen.

VG
Albert