Getriebe - Reparaturhandbücher

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MartinW
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Getriebe - Reparaturhandbücher

#1

Beitrag von MartinW » 24. Sep 2001, 22:21

Habe mir kürzlich einen teilrestaurierten MGB (USA-Import, BJ 1964) gekauft. Die Karosse ist in Top Zustand, die Technik (Fahrwerk, Motor, Getriebe, Interieur etc. sin noch zu machen.
Leider konnte ich den Vorbesitzer nicht persönlich sprechen. Es waren 2 Getriebe dabei, wobei bei einem Getriebe der 1. Gang defekt sein soll. Da beide Getriebe ausgebaut sind, kann man nicht erkennen, welches Getriebe i.O ist und welches defekt. Wer weiss Rat, wie man am Besten herausfinden kann, welches Getriebe i.O ist?

Außerdem bin ich gerade auf Literatursuche. Wer kann mir Tipps geben, welche Literatur empfehlenswert ist (Haynes bereits vorhanden). Werkstatthandbücher?? Ersatzteilliste???

Vielen Dank für Eure Hilfe!

newfoundlanddog
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#2

Beitrag von newfoundlanddog » 25. Sep 2001, 16:45

Wenn Du den seitlichen Deckel abnimmst, siehst Du ein bißchen was, z.B., wenn ich mich richtig erinnere, einen oder zwei Synchro-Ringe und das sagt schon was aus. Eine sichere Beurteilung ist bei einem ausgebauten, nicht zerlegten Getriebe, nicht möglich.Ich würde bei einer so - verzeih - suspekten Herkunft auf jeden Fall beide Getriebe zerlegen und wenn Du Glück hast, kannst Du ein gutes aus den verschiedenen Teilen zusammenbauen. Viel Glück, Günter

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achimroll
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#3

Beitrag von achimroll » 25. Sep 2001, 17:49

Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, ob es spezielle Literatur zur Getriebeüberholung gibt. Ich habe nämlich ein Ersatzgetriebe, das ich überholen möchte, >bevor< das alte streikt.

Nette Grüße
Achim

newfoundlanddog
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#4

Beitrag von newfoundlanddog » 26. Sep 2001, 08:30

Im Haynes Handbuch f.d. MGB (im MKI baugleich mit der Box des MGA)ist das alles sehr gut beschrieben, auch mit Fotos versehen. Wenn man sich genau, wirklich ganz genau, daran hält ist es nicht so schwer. Mir hat der Ausbau der Wellenlager Sorge gemacht, ich habe mir aus Rundalu Teiber dafür gemacht. Beim Zerlegen der Synchronisierer muß man achten, daß die Kugeln nicht davon fliegen und für den Zusammenbau braucht man einen Helfer, zwei Hände sind zu wenig. Selbst das Aufschrumpfen der Gleitlager war nicht so schwer. Grüße aus Graz,
Günter

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