MGC GT oder MGB GT V8 ?

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG und andere britische Fahrzeuge ist hier die Hauptsache.

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Axel S
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MGC GT oder MGB GT V8 ?

#1

Beitrag von Axel S » 17. Sep 2001, 18:27

Hallo Octagonisten,

ich würde mir gern neben meinem "A" noch ein "Alltagsauto" zulegen. Im Moment schlägt mein Herz für einen MGB/C V8/GT um in der Familie zu bleiben.
Jetzt zur Gretchenfrage, welcher ist besser/anfälliger/..., der MGB GT V8 oder der MGC GT.Für jede Info wäre ich dankbar, da sich meine Erfahrungen bisher auf den MGA beschränkten.
Über evtl. Fahrzeugangebote würde ich mich auch freuen (so bis 20.000,-DM).

See you on the road
Axel S. aus S.

P.S.: Ich freu mich schon auf die heftige Diskusion, über den vermeintlich besseren Wagen!

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Andreas
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#2

Beitrag von Andreas » 17. Sep 2001, 19:46

Lieber Darius,

vielleicht müssen wir gar nicht in Deckung gehen...schließlich sind 20 TDM Projektbudget zu beachten!

Gruß, Andreas

[Dieser Beitrag wurde von Andreas am 17.09.2001 editiert.]

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#3

Beitrag von Heiner Thüroff » 17. Sep 2001, 20:20

Hallo Axel,
die Frage wäre erst mal RHD oder LHD.
Dies würde evt. die Problematik etwas einengen.
Bei egal wird`s schwierig ,obwohl, beim V8
bekommst du sicher ein persönliches Dankesschreiben vom Finanzamt.
Gruß
Heiner Thüroff
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Matthias
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#4

Beitrag von Matthias » 17. Sep 2001, 22:46

Heiner hat es schon gesagt: beim V8 freut sich das Finanzamt, es sei denn Du findest einen Costello Umbau von vor 1971 oder Du gehst illegale Wege. Der C ist ein tolles Auto, das einen riesigen Spaß macht. Und was den Spritverbrauch betrifft, solltest Du nicht alles glauben, was so verbreitet wird. Ich führe zwar nicht genau Buch über meinen Verbrauch (C Roadster mit Overdrive), ich kann mich aber nicht erinnern, jemals mehr als 13 Liter durchgelassen zu haben. Bei vernünftiger Fahrweise ist aber auch deutlich weniger drin. Und was die Stories über das Fahrwerk betrifft, kann ich Dir nur raten mal ein gutes Fahrzeug auszuprobieren. Du wirst erstaunt sein! Wir können ja meinen Roadster mal zusammen im Schwarzwald ausprobieren.

Der V8 ist auch nicht übel. Ich weiß von was ich rede, denn ich hatte mal eine originalen BGT V8. Meiner Meinung nach hat der C aber deutlich mehr Charakter. Ausserdem mußt Du bei einem V8 mit Originalgetriebe auch damit rechnen, das dieses das V8 Drehmoment nicht übermäßig lange aushält. Bei mir ging nach ca. 100.000 mls nichts mehr.

Fairerweise muß man aber auch dazu sagen, dass das C Getriebe auch seine Schwierigkeiten mit der Motorleistung hat. Es hält allerdings normalerweise deutlich länger. Als erstes springt dann der 3. Gang im Schubbetrieb heraus. Beim C mußt Du aber in jedem Fall für alles, was C-spezifisch ist, spürbar höhere Ersatzteilpreise einkalkulieren, was allerdings zu verkraften ist, da nur selten etwas kaputt geht. Auch C-spezifische Blechteile, von denen es einige gibt, sind teuer und, da sie meistens handgeschnitzt sind, auch nicht immer besonders passgenau. Trotzdem, der C ist ein tolles Auto, das mittlerweile auch aus dem Schatten des V8 tritt. Noch sind gute Cs relativ günstig zu bekommen (20.000 DM sollten für einen guten CGT reichen, wenn Du etwas suchst), aber das wird sich in den nächsten Jahren sicher ändern. Auch originale BGT V8 dürften meiner Meinung nach deutlich im Preis steigen, wenn Sie H-zulassungsfähig sind.

Vielleicht hilft Dir das etwas weiter. Oder geh einfach los und kaufe einen C. Du wirst es nicht bereuen!


achteckige Grüße


Matthias Schulze #421

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#5

Beitrag von Andreas » 17. Sep 2001, 23:02


Jörn
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#6

Beitrag von Jörn » 18. Sep 2001, 10:12

Eines wird bei einem CGT nie passieren, was den V8-Piloten wohl häufiger passiert. Das ist nämlich die Frage von Dritten, ob das ein Umbau oder ein echer V8 ist.

Jörn
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#7

Beitrag von Axel S » 18. Sep 2001, 12:14

SUPER !!!
So habe ich mir das vorgestellt.
Vielleicht noch mal an die beiden Lager (wobei ich schon eine leichte Tendenz in Richtung MGC bei mir feststellen kann) die Frage nach entsprechenden Fahrzeugen (auch mal im Langzeitgedächnis behalten).
Im voraus aber schon mal besten Dank an alle Autoren zu diesem Thema.
Axel S. aus S.
#1420

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