Hallo Driver,
die Saison ist vorbei, überwintern angesagt. Wer hat Erfahrungen mit permabag & Co.?
Achteckiges aus Oberschwaben
Knuth
Sack auf - Auto rein - und zu?!
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Knuth Fischer
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Mathias Tolle
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Hallo Uwe,
genau das ist der Nachteil von Permabag oder der Do It Yourself Variante. Der Aufwand ist zwar nicht so groß, wie Du vielleicht denkst, aber mal eben eine Tour im Winter bei schönem Wetter, das ist nix! Das Einwickeln des guten Stücks dauert ca. 20 Minuten. Das Auswickeln 5 Minuten. Das Regenerieren im Backofen jeweils ca. 2 Stunden (da muss man aber nicht die ganze Zeit daneben stehen und reingucken
). Meines Erachtens lohnt sich das nur für nicht Winter Fahrer.
Viele Grüße
Mathias
genau das ist der Nachteil von Permabag oder der Do It Yourself Variante. Der Aufwand ist zwar nicht so groß, wie Du vielleicht denkst, aber mal eben eine Tour im Winter bei schönem Wetter, das ist nix! Das Einwickeln des guten Stücks dauert ca. 20 Minuten. Das Auswickeln 5 Minuten. Das Regenerieren im Backofen jeweils ca. 2 Stunden (da muss man aber nicht die ganze Zeit daneben stehen und reingucken
). Meines Erachtens lohnt sich das nur für nicht Winter Fahrer.Viele Grüße
Mathias
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Det
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Meine Erfahrungen mit dem Perma-Bag:
Immer wieder hört man, daß man mit dem Permabag eine relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 50 % erreichen muß / kann, um Rostbildung zu vermeiden. Unter 50 % kommt man im Winter nach meiner Erfahrung nicht, da die Luft mit sinkenden Temperaturen immer weniger Wasserdampf aufnehmen kann. Bei mir pendelten sich die Werte im vergangenen Winter je nach Außentemperatur recht gleichmäßig zwischen 60 und 70 % ein - bei einer relativen Außenluftfeuchtigkeit, die stark zwischen 70 und 100 % schwankte. Aus meiner Sicht schützt der Permabag den eingepackten Wagen vor allem vor starken Luftfeuchtigkeits- und auch Temperaturschwankungen (die Temperatur steigt und fällt im Beutel ebenfalls nicht so intensiv), die ansonsten dazu führen, daß sich auf kaltem (Karosserie-)Blech Kondenswasser bildet (wie man es z. B. in Metallgaragen erlebt, die sich in Tropfsteinhöhlen verwandeln).
Abseits aller Theorie: Als ich in diesem Jahr Ende März meinen Midget nach 5-monatigem Winterschlaf auspackte, waren die Bremsscheiben noch blank, es war nirgendwo Feuchtigkeit zu entdecken und nichts roch muffig. Regenerieren mußte ich die Trockenmittelzylinder zwischenzeitlich nicht.
Hinzu kommt beim Permabag als positiver Effekt, daß der Wagen durch die komplette Verpackung vor Insekten und anderem Viehzeug geschützt ist (ob's wirklich schon die vielzitierten Mäusenester im Auto gegeben hat, weiß ich nicht).
Etwas preiswerter könnte der Bag aber schon sein...
Det
Immer wieder hört man, daß man mit dem Permabag eine relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 50 % erreichen muß / kann, um Rostbildung zu vermeiden. Unter 50 % kommt man im Winter nach meiner Erfahrung nicht, da die Luft mit sinkenden Temperaturen immer weniger Wasserdampf aufnehmen kann. Bei mir pendelten sich die Werte im vergangenen Winter je nach Außentemperatur recht gleichmäßig zwischen 60 und 70 % ein - bei einer relativen Außenluftfeuchtigkeit, die stark zwischen 70 und 100 % schwankte. Aus meiner Sicht schützt der Permabag den eingepackten Wagen vor allem vor starken Luftfeuchtigkeits- und auch Temperaturschwankungen (die Temperatur steigt und fällt im Beutel ebenfalls nicht so intensiv), die ansonsten dazu führen, daß sich auf kaltem (Karosserie-)Blech Kondenswasser bildet (wie man es z. B. in Metallgaragen erlebt, die sich in Tropfsteinhöhlen verwandeln).
Abseits aller Theorie: Als ich in diesem Jahr Ende März meinen Midget nach 5-monatigem Winterschlaf auspackte, waren die Bremsscheiben noch blank, es war nirgendwo Feuchtigkeit zu entdecken und nichts roch muffig. Regenerieren mußte ich die Trockenmittelzylinder zwischenzeitlich nicht.
Hinzu kommt beim Permabag als positiver Effekt, daß der Wagen durch die komplette Verpackung vor Insekten und anderem Viehzeug geschützt ist (ob's wirklich schon die vielzitierten Mäusenester im Auto gegeben hat, weiß ich nicht).
Etwas preiswerter könnte der Bag aber schon sein...
Det
Hallo zusammen,
also ich habe auch überlegt für meinen Midget einen Beutel und Trockenmittel zu besorgen. (Permabag ist mit zu teuer)
Ich weiss nicht? erst am Sonntag habe ich ihn aus der Holzhalle geholt, und mal ne Stunde Bewegungsfahrt gemacht. Kuscheldecke runter, Schlüssel rum und los! So richtig aus und einpacken (und Batterie raus...) wäre da wohl zu aufwendig.
Aber: Da ich mich schon ein paar Tage mit dem Thema Winterschlaf beschäftige.
1. Einen großen Beutel zum reinfahren habe ich auch bei Verpackungszulieferern auf Anhieb nicht bekommen. Folie gibt es im Baustoffhandel(z.B. Estrichfolie) oder Baumarkt.
d.h. Auto einwickeln.
2. Ich "glaube Silika-gel zum wiederaufbacken ist als Trockenmittel am Umweltfreundlichsten. Das gibt es entweder bei Verpackungszulieferern wie Prodinger in Coburg oder (evtl. Spedition, die Überseecontainer fährt)oder WWW.cwaller.de/silikage.htm
Anstoß für meine Tüten- Euphorie war die Seite WWW.steso.de/cocoon.htm
(die nehmen allerdings das "OBI" Trockenmittel, welches sich verbraucht und sofort Sondermüll wird.)
Viele Grüße aus dem leichten Winterschlaf
Flachs
also ich habe auch überlegt für meinen Midget einen Beutel und Trockenmittel zu besorgen. (Permabag ist mit zu teuer)
Ich weiss nicht? erst am Sonntag habe ich ihn aus der Holzhalle geholt, und mal ne Stunde Bewegungsfahrt gemacht. Kuscheldecke runter, Schlüssel rum und los! So richtig aus und einpacken (und Batterie raus...) wäre da wohl zu aufwendig.
Aber: Da ich mich schon ein paar Tage mit dem Thema Winterschlaf beschäftige.
1. Einen großen Beutel zum reinfahren habe ich auch bei Verpackungszulieferern auf Anhieb nicht bekommen. Folie gibt es im Baustoffhandel(z.B. Estrichfolie) oder Baumarkt.
d.h. Auto einwickeln.
2. Ich "glaube Silika-gel zum wiederaufbacken ist als Trockenmittel am Umweltfreundlichsten. Das gibt es entweder bei Verpackungszulieferern wie Prodinger in Coburg oder (evtl. Spedition, die Überseecontainer fährt)oder WWW.cwaller.de/silikage.htm
Anstoß für meine Tüten- Euphorie war die Seite WWW.steso.de/cocoon.htm
(die nehmen allerdings das "OBI" Trockenmittel, welches sich verbraucht und sofort Sondermüll wird.)
Viele Grüße aus dem leichten Winterschlaf
Flachs
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Mathias Tolle
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Dieser 'Geruch' ist bei mir auch und ist normal. Ich persönlich glaube nicht, dass es zündfähig ist. Trotzdem muss man ja nicht dabei rauchen . Ich habe auf das Problem der 'Geruchsentfaltung' beim Regenerieren in früheren Beiträgen schon hingewiesen. Bei Det scheint es ja nicht zu müffeln. Mich stört es jedenfalls nicht sonderlich. Es ist eben der arteigene Geruch meines MGs, der nach 1-2 Tagen im Frühling wieder weg ist.
Viele Grüße
Mathias
. Ich habe auf das Problem der 'Geruchsentfaltung' beim Regenerieren in früheren Beiträgen schon hingewiesen. Bei Det scheint es ja nicht zu müffeln. Mich stört es jedenfalls nicht sonderlich. Es ist eben der arteigene Geruch meines MGs, der nach 1-2 Tagen im Frühling wieder weg ist.Viele Grüße
Mathias
Hallo zusammen,
ich habe anlässlich eines Besuchs in Fritz B. Busch's Museum in Wolfegg, den Hausherrn getroffen und befragt, wie er den Korrosionsschutz seiner Pretiosen gewährleiste. Er antwortete, das sei ganz simpel: gleichmässig niedrige Temperaturen (weg. Kondenswasser)und Durchzug = gute Belüftung.
Ich halte es auch so, bisher ohne Probleme!
Gruß
Heinz
ich habe anlässlich eines Besuchs in Fritz B. Busch's Museum in Wolfegg, den Hausherrn getroffen und befragt, wie er den Korrosionsschutz seiner Pretiosen gewährleiste. Er antwortete, das sei ganz simpel: gleichmässig niedrige Temperaturen (weg. Kondenswasser)und Durchzug = gute Belüftung.
Ich halte es auch so, bisher ohne Probleme!
Gruß
Heinz
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Mathias Tolle
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Hallo Heinz,
das mag für Fritz B. Busch möglicherweise klappen, nur, wenn Du eine normale Garage hast, dann kannst Du belüften (Fenster ein wenig öffnen, sofern vorhanden), dann hast Du aber die Temperaturschwankungen von draußen (und im Winter trotzdem deine 95% Luftfeuchtigkeit). Machst Du alles dicht, hast Du zumindest keine großen Temp.-schwankungen (aber trotzdem 95% Luftfeuchtigkeit). Die Rostneigung ist aber zum Glück (bei gleicher Luftfeuchtigkeit) temeraturabhängig. D.h. je kälter, umso weniger rostet es. Während der Winterpause rostet der Wagen also hauptsächlich im Herbst und im Frühling bei wärmeren Temperaturen.
Ich habe anhand der Bremsscheiben den Unterschied zwischen mit und ohne Beutel deutlich gemerkt.
Fazit: Wer keinen Beutel für seinen MG hat, sollte m.E. nicht permanent lüften.
Viele Grüße
Mathias
das mag für Fritz B. Busch möglicherweise klappen, nur, wenn Du eine normale Garage hast, dann kannst Du belüften (Fenster ein wenig öffnen, sofern vorhanden), dann hast Du aber die Temperaturschwankungen von draußen (und im Winter trotzdem deine 95% Luftfeuchtigkeit). Machst Du alles dicht, hast Du zumindest keine großen Temp.-schwankungen (aber trotzdem 95% Luftfeuchtigkeit). Die Rostneigung ist aber zum Glück (bei gleicher Luftfeuchtigkeit) temeraturabhängig. D.h. je kälter, umso weniger rostet es. Während der Winterpause rostet der Wagen also hauptsächlich im Herbst und im Frühling bei wärmeren Temperaturen.
Ich habe anhand der Bremsscheiben den Unterschied zwischen mit und ohne Beutel deutlich gemerkt.
Fazit: Wer keinen Beutel für seinen MG hat, sollte m.E. nicht permanent lüften.
Viele Grüße
Mathias
Hallo Matthias,
wie so viele Themen, so kann man sicher auch dieses hier kontrovers (zu Tode) diskutieren.
Tatsache ist, und da sind wir uns einig, das Hauptproblem sind die Temperaturschwankungen, die letzendlich zum Kondensieren der Feuchtigkeit in und an unseren Schätzen führen. Das sollte man also nach Möglichkeit vermeiden, bzw. verhindern (wie auch immer).
Ich habe gute Erfahrungen mit einem kleinen
Elektrolüfter v. Conrad - Elektronik aus dem Netzteilbereich gemacht, der zumindest die Raumluft in Bewegung hält, in Fensternähe angebracht und mit einer Zeitschaltuhr periodisch gesteuert.
Unbestritten ist ein Sack mit gleichmässiger Luftfeuchte unter 60 - 70% die Optimallösung.
Viele Grüße
Heinz #1565
der ohne (Luft)- Sack
wie so viele Themen, so kann man sicher auch dieses hier kontrovers (zu Tode) diskutieren.
Tatsache ist, und da sind wir uns einig, das Hauptproblem sind die Temperaturschwankungen, die letzendlich zum Kondensieren der Feuchtigkeit in und an unseren Schätzen führen. Das sollte man also nach Möglichkeit vermeiden, bzw. verhindern (wie auch immer).
Ich habe gute Erfahrungen mit einem kleinen
Elektrolüfter v. Conrad - Elektronik aus dem Netzteilbereich gemacht, der zumindest die Raumluft in Bewegung hält, in Fensternähe angebracht und mit einer Zeitschaltuhr periodisch gesteuert.
Unbestritten ist ein Sack mit gleichmässiger Luftfeuchte unter 60 - 70% die Optimallösung.
Viele Grüße
Heinz #1565
der ohne (Luft)- Sack