Kurzer Bericht der laufend ergänzt wird:
Donnerstag ist Fachbesuchertag. Dementsprechend war wenig Andrang auf dem Stand, dafür mehr Zeit mit den Standgästen zu reden.
Es war sehr nett die bekannten Gesichter wiederzusehen.
Vom Gefühl her waren heute weniger Besucher als letztes Jahr auf der Messe. Eine Ursache könnten die Berichte über das Corona Virus sein. Laut Bericht von den Kollegen, wurde ein Besucher mit Gesichtsmaske gesehen. Und das Reinigungspersonal ist sehr eifrig, reinigt die Handläufe der Rolltreppen, Stangen und sonstige Flächen sehr regelmäßig. So sauber war es nur bei der Eröffnung.
Leider bin ich heute nicht dazu gekommen, mal durch die anderen Hallen zu gehen. War nur zum Abend-Event in Halle 10. Dort war viel los, aber wie immer.
Hier ein Link zu einem kurzen Video von unserem Stand.
Freitag:
erster Besuchertag und einige Clubmitglieder fanden den Weg zu unserem Stand. Sehr angenehme Gespräche und Tipps zum Schrauben wurden ausgetauscht.
Ich persönlich fand die Zeit in die Ersatzteilhalle zu gehen. Wie jedes Jahr waren die Teile eher für die Süddeutschen Autohersteller, aber auch wie jedes Jahr gibt es einen Händler der Teile für unsere Engländer verkauft.
Vom Gefühl her waren die Besucherzahlen am Freitag niedriger als letztes Jahr. Mögliche Gründe sind die Faschingsferien in Baden-Württemberg, das nachlassende Interesse an Oldtimern oder die Angst vor dem Corona-Virus.
Samstag:
Nach einem ruhigen Morgenkaffee fand ich die Zeit auch mal über die Messe zu gehen. Die üblichen Verdächtigen standen als Austellungsstücke in den Hallen. Typisch für Stuttgart: Mercedes, Porsche dann lange nichts und dann die anderen Marken aus Deutschland. Englische Marken sind schwach vertreten. Die italienische Fraktion ist auch dieses Jahr wieder stark vertreten Alfa hat innerhalb dieser Fraktion zugelegt.
Samstag Mittag dann die Auktion. Leider konnte ich nicht persönlich vorbeischauen. Oder soll ich sagen glücklicherweise? Der eine Jaguar hat mich ganz freundlich angeblinzelt. Was ich gehört habe war: es wurde verkauft, aber unter gewünschten Preis. Deshalb unter Vorbehalt. Lag das jetzt am zu hoch angesetzten Preis oder an der Kaufunlust? Ich konnte mir die Autos leider nicht genau ansehen und kann mir kein Urteil erlauben.
Abends nach der Messe war ein Tisch beim Italiener bestellt. Es wurde gescherzt, ernst diskutiert und einem Ruhrpottler wurden die Geheimnisse des schwäbischen Dialektes erklärt. Oder was versteht ihr unter dem Satz: "heb mal den Teppich"? Nördlich des Weisswurstäquators sicherlich etwas anderes.
Sonntag:
Am Sonntag sind die Besucherzahlen etwas angestiegen, im Vergleich zum Samstag. Was sehr erfreulich war, wir hatten viele Anfragen zu den ausgestellten Spridgets. Und natürlich Spridget-Fahrer die einfach plaudern wollten. Und häufig wurde beim Plaudern dann auch ein beliebtes Sportangebot wahrgenommen: Haubentauchen. Wie macht man jenes, wie sieht dies aus, wie hast Du dies gelöst und einfach nur mal schauen.
Bei der Frage ob schon viele Schilder mit "Verkauft" gesehen wurden, kam meistens die Antwort: "Nein". Und es sieht so aus, als ob die Preise leicht nach unten gehen. Gut für den Nachwuchs.
Ein echtes Highlight der Messe war der Tee von Jochen. Ganz im Stile eines Special Tea Houses aus Indien, wurde stilecht aus Teekanne und Teeservice Scotish Whisky getrunken. Beim reinen Ansehen des Tees wurde schon mal gesagt: "Der ist aber dünn" bis dann der erste Schluck genommen wurde. Das Gesicht war immer schön anzusehen.
Der Abbau des Messestandes ging diesmal in rekordverdächtiger Zeit über die Bühne. Danke an alle Helfer.
