Noch immer versprüht Tschechien einen besonderen Reiz. Sicher gibt es hier keine Pässe mit unzähligen Kehren und Höhenmetern zu bezwingen, viel eher bietet diese Region eine Vielzahl an eindrucksvollen Hügellandschaften mit kleinen kurvenreichen Nebenstrecken durch eine urwüchsige Kulisse mit wenig Verkehr.
Der Treffpunkt für unsere Tour war diesmal Dresden. Von dort aus ging es über den östlichen Rand des Nationalparks Sächsische Schweiz, durch die Böhmische Schweiz, nach Mladá Boleslav wo wir gemeinsam das Škoda Muzeum besichtigten. Weiter ging es nach Prag wo uns schon das Abendessen erwartete.
Samstag war dann ganz MG frei. Allerdings waren wir per Skoda – Straßenbahn unterwegs, um bequem vom Hotel, an den Fuß der Prager Burg zu kommen. Nach dem Aufstieg und einem Rundgang ging es dann in die Prager Altstadt. Dort hatten wir genügend Zeit, um die die Altstadt mit ihren Bauwerken auf uns wirken zu lassen und zu erkunden. Bei strahlendem Sonnenschein wurde dann ausgiebig Zmrzlina, Pivo und allerlei leckere Gerichte probiert.
Am Abend erwartete uns noch eine Moldau-Schifffahrt mit Abendessen und Musik. Leider meinte es dann der Wettergott nicht so gut mit uns. Es fing an zu regnen und der Spaziergang am Ufer der Moldau, musste einem Sprint zur nächsten Haltestelle weichen. Dank der recht flotten Fahrweise tschechischer Straßenbahnfahrer, waren wir dann auch wieder recht zügig in unserem Hotel. Die meisten waren vom laufen und den Eindrücken geschafft, so dass sie ins Bett gefallen sind und nur noch eine kleine Gruppe zum Schlummertrunk in der Hotelbar war.
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